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Veröffentlicht am 21.04.2021

Louise Bay - Duke of Manhattan

Duke of Manhattan
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--- Diese Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten ---


Scarlett braucht Geld um ihre Firma zu retten und Ryder braucht eine Ehefrau, um sein Erbe und sein Unternehmen zu behalten. Daher beschließen ...

--- Diese Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten ---


Scarlett braucht Geld um ihre Firma zu retten und Ryder braucht eine Ehefrau, um sein Erbe und sein Unternehmen zu behalten. Daher beschließen die beiden eine Ehe auf Zeit einzugehen, dabei kommen ihnen aber ihre Gefühle in die Quere.
An sich hat mich die Geschichte richtig gut unterhalten, es gibt aber zwei Dinge die mich gestört haben. Erstens stört es mich ein wenig, dass die Autorin die Protagonistinnen in ihren Büchern sehr schnell schwängert. Die werden meistens sofort nach Ende des Buches schwanger und haben im Epilog schon ein oder mehrer Kinder, obwohl noch gar nicht so viel Zeit vergangen ist. Das mag ja mal mit bei einem Paar so sein, aber bisher war das bei allen drei Paaren so und es fängt halt an mich zu nerven. Warum kann nicht mal ein Paar keine Kinder wollen oder vielleicht erst nach ein paar Jahren...
Allerdings war das gar nicht mein größtes Problem mit der Geschichte. Was mich tatsächlich enorm gestört hat und ab welchem Zeitpunkt diese Geschichte für mich kaum noch einen Sinn machte, war, als Scarlett Geldprobleme hatte und ihr wohlhabender Bruder ihr das Geld anbietet, sie das aber ablehnt, weil sie sich da selbst drum kümmern will und deshalb ihren ONS heiratet. Also, es mag ja vielleicht die ein oder andere Frau geben die das ähnlich handhabt, aber ich konnte das null nachvollziehen. Jeder normale Mensch würde sich doch lieber von einem Familienmitglied mit dem man sich auch noch versteht und der die finanziellen Mittel hat Geld leihen, als einen beinahe Fremden zu heiraten und das auch noch für die erwachsene Lösung halten.
Ab dem Zeitpunkt war ich bei dem Buch echt raus. Ja, die Liebesgeschichte zwischen Scarlett und Ryder war süß, aber im Hinterkopf hatte ich immer diesen riesigen Plothole.

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Veröffentlicht am 20.04.2021

J. R. Ward - Vampirsohn

Vampirsohn
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Die Anwältin Claire wird von einer Mandantin betäubt und in den Keller gesperrt. Dort ist sie aber nicht allein, der Vampir Michael lebt dort unten und er soll sich von Claire nähren.
Das war eine nette ...

Die Anwältin Claire wird von einer Mandantin betäubt und in den Keller gesperrt. Dort ist sie aber nicht allein, der Vampir Michael lebt dort unten und er soll sich von Claire nähren.
Das war eine nette kleine Geschichte aus dem "Black Dagger" Universum, die mich aber nicht so ganz von sich überzeugen konnte.
Mir sind einige Unstimmigkeiten was das Vampirsein angeht aufgefallen, die in den anderen Büchern der Autorin anders erklärt wurden. Das hat mich schon gestört.
Ansonsten war das eine interessante Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Kathinka Engel - Finde mich. Jetzt

Finde mich. Jetzt
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Als Rhys nach sechs Jahren aus dem Gefängnis kommt, hat er Probleme sich in der für ihn so fremd gewordenen Welt zurecht zu finden. Doch dann trifft er auf die quirlige Tamsin und mit ihr lernt er sich ...

Als Rhys nach sechs Jahren aus dem Gefängnis kommt, hat er Probleme sich in der für ihn so fremd gewordenen Welt zurecht zu finden. Doch dann trifft er auf die quirlige Tamsin und mit ihr lernt er sich endlich angekommen zu fühlen.
Ich mochte die Geschichte sehr, trotzdem habe ich ihr "nur" 3 Sterne gegeben, was vor allem am letzten drittel des Buches lag. Bis dahin mochte ich die Geschichte und vor allem Tamsin und Rhys sehr gerne. Aber je näher ich dem Ende kam, desto mehr war ich von Rhys genervt. Ja, er muss sich erst noch in der Welt zurecht finden, begeht aber trotzdem fast den selben "Fehler" wie zu Anfang und das hat mich gestört. Nicht das er Fehler macht, sondern das er sich bis dahin weiter entwickelt hat und dann in alte Verhaltensmuster zurück fällt.
Ich freue mich aber schon auf den zweiten Teil, denn Maliks und Zeldas Story wird bestimmt großartig.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Lynsay Sands - Ein Highlander in Nöten

Ein Highlander in Nöten
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Als Geordie zurück nach Hause kommt, wimmelt es dort nur so von heiratswilligen Frauen. Abgeschreckt zieht er sich zurück und trifft auf Dwyn, die ihn sofort mit ihrer Art bezaubert.
Das war bisher das ...

Als Geordie zurück nach Hause kommt, wimmelt es dort nur so von heiratswilligen Frauen. Abgeschreckt zieht er sich zurück und trifft auf Dwyn, die ihn sofort mit ihrer Art bezaubert.
Das war bisher das schwächste Buch der Highland-Reihe für mich.
Zum einen lag es daran das hier im Gegensatz zu den anderen Büchern sehr plump mit der Intrige umgegangen wurde. Es wirkte alles sehr gestelzt.
Zum anderen lag das ein wenig an Dwyn, die am Anfang keine Lust hat auf die Burg zu kommen, da sie nicht heiraten möchte, aber im Verlauf kommt raus, das sie die ganze Reise iniziert hat. Das hat ihr in meinen Augen viel an Glaubwürdigkeit genommen.
Für mich war das eine nette Geschichte mit einigen Schwächen, die aber trotz allem lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Brittainy C. Cherry - Über die dunkelste See

Über die dunkelste See
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Um das Erbe ihres Ziehvaters antreten zu können, müssen Stella und Damian sechs Monate lang verheiratet sein. Während die beiden sich langsam anfreunden, werden ihnen einige Steine in den Weg gelegt.
Den ...

Um das Erbe ihres Ziehvaters antreten zu können, müssen Stella und Damian sechs Monate lang verheiratet sein. Während die beiden sich langsam anfreunden, werden ihnen einige Steine in den Weg gelegt.
Den Anfang der Geschichte fand ich erst albern und dann anstrengend. Zur Mitte hin wurde es besser, aber es war halt oft kitschig und dramatisch.
Damian fand ich sehr sympathisch, obwohl ich ihn als Charakter oft nicht greifbar fand. Aber Stella mochte ich gar nicht, ich fand sie extrem anstrengend und das wurde im Verlauf des Buches nur noch schlimmer.
Alles in allem hat mich die Geschichte enttäuscht, was aber vor allem an Stella lag.

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