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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Ein fantastischer und spannender zweiter Teil

Die Stimme der Rache
1


INHALT:
In einem angelegenen Farhgaus versteckt dich die junge November McAllister. Sie ist das letzte Opfer des berüchtigten Black Rose Killers und konnte ihm entkommen. Um sie zu beschützen machen sich ...


INHALT:
In einem angelegenen Farhgaus versteckt dich die junge November McAllister. Sie ist das letzte Opfer des berüchtigten Black Rose Killers und konnte ihm entkommen. Um sie zu beschützen machen sich Francis Ackerman jr. und Nadia Shirazi persönlich auf den Weg zu ihr. Aber noch bevor sie am Farmhaus ankommen, hat der Black Rose Killer schon zugeschlagen. Er hat alle anwesenden Polizisten ermordet und November wieder entführt. Damit ist die Jagd eröffnet. Aber es scheint so, als kenne der Killer jeden Schritt der FBI und weiss auch jeden Schachzug von Francis im Voraus.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil aus der Ackerman & Shirazi" Reihe von Ethan Cross. Man kann den Thriller auch gut unabhängig vom ersten Teil lesen. Aber Vorsicht, diesen Thriller legt man nicht mehr aus der Hand. Von der ersten Seite an Spannung, rasantes Tempo und Atemlosigkeit beim Leser. Es ist wie eine Achterbahnfahrt und man kann nicht mehr aussteigen und will es auch gar nicht mehr, denn man muss einfach wissen, wie es ausgeht. Es ist eine atemlose Jagd und dabei wird der ehemals Mörder Francis immer symphatischer. Er hat eine solch abgeklärte und coole Art, manchmal ist er auch humorvoll, was mich doch erschreckt. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, denn es gibt auch brutale Szenen, wie es sich aber auch für einen Thriller gehört.
Als Leser ist man die ganze Zeit nah an den Polizisten, man rennt förmlich mit und erlebt jede Szene mit brutaler Nähe. Durch die sehr kurz gehaltenen Kapitel, wird das schon rasante Tempo immer weiter angezogen und ich habe am Ende das Buch völlig fertig u d atemlos aus der Hand legen konnen. Es war ein Hochgenuss dieses Buch zu lesen und diese Jagd mit Francis zu erleben. Nun hoffe ich, dass ganz bald die Fortsetzung erscheint.
FAZIT:
An Spannung nicht zu überbieten, eine atemlose Jagd, nichts für schwache Nerven und so, so gut.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2021

Blütenträume

Die Hofgärtnerin − Frühlingsträume
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MEINE MEINUNG:

Schon das Cover hat mich magisch angezogen. Es macht Lust auf Frühling und Blumen und Lust, das Buch zu entdecken.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, denn die Charaktere waren einfach ...

MEINE MEINUNG:

Schon das Cover hat mich magisch angezogen. Es macht Lust auf Frühling und Blumen und Lust, das Buch zu entdecken.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, denn die Charaktere waren einfach wunderbar gezeichnet und der Schreibstil hat sich fantastisch lesen lassen. Die Protagonistin Marleen war mir auf Anhieb symphatisch und so habe ich mit ihr mitgefiebert, mitgelitten und mich mitgefreut. Auch die anderen Charaktere wirkten sehr harmonisch miteinander und hatten ihre Rollen, die mich aber immer wieder überraschen konnten. Ich fand es gut, dass einige nicht auf festgefahrene Meiningen pochten, sondern sich überzeugen liessen. Sehr positiv aufgefallen ist mir, dass es trotz der Dicke des Buches nicht viele Charaktere gab. Sie waren sehr übersichtlich und so hat man viel von ihnen erfahren. Am Ende des Buches gibt es auch noch ein Personenregister, welches ich sehr hilfreich fand.

In diesem Roman feht es auch um die Rechre der Frauen und ihren Kampf um mehr Annerkennung. Dieses Thema wurde mit sehr viel Respekt behandelt, stand aber nicht immer im Vordergrund, so dass das Buch mich sehr gut unterhalten hat.

Trotz der Schwere des Themas floss auch immer wieder die Liebe zu Blumen und zum Gärtnern mit ein, was mich sehr verzaubert hat.

Es gab einige überraschende Wendungen und vor allem die Entwickluung einiger Charaktere konnte mich überraschen.

Mich konnte die Geschichte von Marleen von der ersten bis zur letzten Seite fesseln, sie hat mich wunderbar unterhalten. Da am Ende einige Fragen noch offen geblieben sind, fiebere ich dem zweiten Teil mit grosser Neugier entgegen.

Und nun warte ich, dass der Flieder blüht und ich einige Ideen aus dem Buch umsetzten kann.

FAZIT:

Ein sehr unterhaltsamer und wunderschöner Auftakt. Ich habe das Buch von Anfang bis Ende sehr genossen.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Humorvoll und kurzweilig

Wilder wird's nicht
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INHALT:
Wo in Europa kann man noch wirklich wilde Orte entdecken, Freiheit spüren, Abenteuer erleben? Von dieser Sehnsucht getrieben, begeben sich Andreas Winkelmann und Markus Knüfken auf die Suche – ...


INHALT:
Wo in Europa kann man noch wirklich wilde Orte entdecken, Freiheit spüren, Abenteuer erleben? Von dieser Sehnsucht getrieben, begeben sich Andreas Winkelmann und Markus Knüfken auf die Suche – und werden fündig. Am Polarkreis in Schwedisch-Lappland, in den Alpen im Val Grande und sogar im Harz. Dort finden sie Gegenden, in denen gepflegte Wanderwege irgendwann genauso aufhören wie der Handy-Empfang. Sie übernachten im Zelt, begegnen wilden Tieren, erleben unberührte Natur, überwinden reißende Flüsse, kämpfen gegen Sturm und Schnee – und gegen die eigenen Ängste.
MEINE MEINUNG:
Andreas Winkelmann ist mir natürlich als begnadeter Buchautor ein Begriff und Marcus Knüfken kenne ich aus dem Fernsehen. So war ich sehr neugierig auf die Abenteuer und das Finden der echten Wildnes in Europa der beiden Freunde. Ich ksnn sagen, mich hat das Buch segr positiv überrascht. Ich hatte einen Reisebericht mit bekannten Zielen erwartet und doch war es so viel mehr, so viel unterhaltsamer und auch amüsanter. Die beiden Freunde machen sich auf dem Weg nach Abenteuer und erleben sie nicht nur in wunderschöner und bezaubernder Natur, sondern auch in ihren Zelten und Schlafsäcken und einfach so beim Wandern. Andreas Winkelmann hat hier ihre Abenteuer sehr amüsant und humorvoll beschrieben und ich habe mich die ganze Zeit über herrlich unterhalten gefühlt. Die Reisen waren so kurzweilig für mich und die beschriebene Natur muss atemberaubend schön gewesen sein. Es war nicht nur der typische Reisebericht von Sehenswürdigkeiten, sondern ging mehr in die Tiefe und gerade das nacht dieses Buch so spannend und fesselnd und interessant. Der Leser wird an die Hand genommen und darf mit ins Zelt und mit in den Schlafsack.
Dabei erfährt er auf gewohnt sehr unterhaltsame Art, wie man des von Andreas Winkelmann gewohnt ist, auch von Missgeschicken und dem Leben als Abenteurer in Europa.

FAZIT:
Sehr unterhaltsam, kurzweilig und humorvoll. Ich bin begeistert von diesem Duo.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Ein Stück Zeitgeschichte

Geteilte Träume
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INHALT:
Berlin 1992: Ingke macht gerade ihr Abitur, da erfährt sie durch Zufall, dass die als Kind adoptiert wurde. Sie ist geschockt und stellt sich viele Fragen nach ihrer Herkunft. Bei ihrer Suche ...


INHALT:
Berlin 1992: Ingke macht gerade ihr Abitur, da erfährt sie durch Zufall, dass die als Kind adoptiert wurde. Sie ist geschockt und stellt sich viele Fragen nach ihrer Herkunft. Bei ihrer Suche nach ihrer leiblichen Familie erfährt sie, dass es einen gescheiterten Fluchtversuch aus der DDR gab und ihre Mutter sie dabei aufgeben musste. Nun ringen gleich zwei Familien um Ingke. Einmal ihre leibliche Mutter, die von der BRD freigekauft wurde und nicht wusste, wo Ingke geblieben ist. Dann ihre Adoptiveltern, bei denen sie eine behütete und geliebte Kindheit hatte. Doch muss sie sich wirklich entscheiden?
MEINE MEINUNG:
Da ich auch ein Kind der DDR bin, verschlinge ich Bücher mit diesem Thema. So hat mich auch sofort dieser Roman angesprochen und ich musste ihn unbedingt lesen. Gleich zu Beginn wird der Leser in das Geschehen geworfen und es ist alles sehr dramatisch u d emotional. Noch emotionaler wird es dann, als wir Geschichten von verschiedenen Famklienmitgliedern hören, die sie in der DDR erlebten. Es sind Geschichten aus verschiedenen Jahren bis hin in die Nachkriegszeit. Mich haben diese teilweise dramatischen Erzählungen sehr berühren können. Und einiges habe ich auch wiedererkannt. In der zweiten Hälfte des Buches geht es dann vorrangig im Ingke und die Erlebnisse ihre Mutter und wie es dazu kam, dass sie getrennt wurden. Auch hier konnte mich die Autorin mit ihren emotionalen und fesselnden Schreibstil für sich gewinnen. Ich klebte förmlich beim Lesen an den Seiten und den Sätzen. Es war genau das, was ich mir von dem Buch erwünscht habe. Ich konnte eintauchen in die DDR, habe vieles wiedererkannt, habe emotionale und auch erdrückende Geschichten erfahren und das Buch konnte mich berühren.
FAZIT:
Eine Reise in die DDR, ein Stück Zeitgeschichte. Sehr gut recherchiert, sehr gut geschrieben, berührend und emotional.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Interessant, emotional und sehr lesenswert

Lebenssekunden
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INHALT:
Kassel 1956: Die junge Angelika schwärmt seit jeher für die Fotografie. Nach einem schlimmen Erlebnis, bei dem ihre beste Freundin gestorben ist, erscheint ein Foto des Unglücks in der Zeitung ...


INHALT:
Kassel 1956: Die junge Angelika schwärmt seit jeher für die Fotografie. Nach einem schlimmen Erlebnis, bei dem ihre beste Freundin gestorben ist, erscheint ein Foto des Unglücks in der Zeitung und dieses Foto verstört Angelika. Sie mochte es anders, besser, machen und beschliesst, eine Lehre in einem Fotoladen zu machen. Mit ihren Bildrrn mochte sie echte Gefühe vermitteln jnd nicht verletzend wirken. Nach ihrer Lehre gerät sie als erste Fotojournalistin in eine Männerdomäne. In Ostberlin wird die junge Turnerin Christine auf Erfolg gedrillt und soll an den Olympischen Spielen teilnehmen. Das Jahr 1961 wurd zum Schicksalsjahr für beide Frauen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist das dritte Buch, welches ich von Katharina Fuchs gelesen habe und immer wieder kann sie mich mit ihren besonderen Geschichten bgeistern. In "Lebenssekunden" entführt sie uns nach Kassel und Ost Berlin angefangen im Jahre 1956. Die Kapitel sind abwechselnd jeweils aus Sicht von Angelika und Christine geschrieben und beide Stränge fand ich unheimlich spannend und interessant. Wir nehmen an den Leben und Schicksalen von beiden Charakteren teil und sind sehr nah bei ihnen. Obwohl die Entfernung zwischen ihnen nicht gross ist, könnte ihr Werdegang nicht unterschiedlicher sein. Je weiter wir uns dem Jahr 1961 nähern, umso bedrückener und auch gefählicher wird die Lage der Beiden. Die Situationen werden sehr detailverliebt beschrieben und ich fühlte mich beiden Schicksalen sehr nahe und fieberte mit ihnen mit. Gerade auch das Schicksal von Christine machte mich schon sehr wütend. Hilflos ausgeliefert musste sie sich beugen und sah keinen Ausweg. Und das DDR Regime war hart und kompromisslos. Wie am Ende die beiden Fäden zusammengesponnen wurden, konnte mich begeistern. Es war spannend und es lag Nervenkitzel in der Luft. Einfach grossartig.
Auch die Nachlese im Buch ist sehr interessant.
FAZIT:
Ein interessantes, emotionales und ergreifendes Stück Zeitgeschichte Deutschlands.

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