Paris

Zauberhafte Geschichte um eine Frau, die noch einer Trennung lernt, dass sie auch allein zurecht kommen kann.

Aber jetzt von Anfang an. Judith träumt seit 30 Jahren davon nach Paris zu reisen, aber immer wieder kam etwas dazwischen. Man kann gleich in die Geschichte einsteigen und ich konnte gut mit Judith mit fühlen. Sie versucht anfänglich so zu leben, dass niemand verletzt wird, und merkt im Laufe des Buches, dass sie damit die Person ist, die verletzt werden kann. Die aufgeschobenen Hochzeitsreise nach Paris ist bisher nicht Wirklichkeit geworden, so dass sie aufgrund eines Geldgewinnes die Buchung einfach selbst in die Hand nimmt. Dabei erfährt sie jedoch etwas, was sie dazu bringt, dass sie gar nicht mehr nach Paris möchte. Aber jetzt möchte Paris mit aller Macht einen Besuch von Ihr, denn die Gelegenheiten für diese Reise kommen auf unterschiedlichste immer wieder zu Judith. Während des Lesens kann man alle Gefühle von los heulen über herzhaft lachen bis zu betretenem Schweigen durch leben. Die Autorin beschreibt alle Ihre Charaktere sehr liebevoll, selbst die schwierige Schwiegermutter wird nicht bloß gestellt.

Und im Laufe der Geschichte entwickelt sich Judith weiter und findet quasi zu sich selbst. Ob sie es doch nicht nach Paris schafft sei hier nicht verraten, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Denn das solltet Ihr auf jeden Fall, denn diese zauberhafte Geschichte ist absolut lesenswert.

Es war mein erstes Buch dieser Autorin und wird sicherlich nicht das letzte sein, denn ich mochte Ihren Schreibstil sehr.

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Bei „ Paris“ von Blanca Imboden handelt es sich um einen Stanserhorn-Roman.

Die Autorin hat hier eine wunderschöne Geschichte zu Papier gebracht. Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Ich habe sie sehr gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet und war die ganze Zeit über neugierig, wie die Geschichte wohl enden würde. Das Ende war dann sehr überraschend. Zu keiner Zeit , ist mir dieses Ende in den Sinn gekommen.

Der Schreibstil ist traumhaft. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Ein schöner Wohlfühlroman, in dem die Protagonisten zwar so manche Schwierigkeiten des Lebens meistern müssen, aber am Ende glücklich sind.

Das Setting wird gut beschrieben. Auch wenn ich vom Titel her, mehr Szenen in Paris erwartet habe, aber so war es auch okay. Stanserhorn – habe vorher noch nie davon gehört - ist auch als Handlungsort wunderschön.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Judith möchte seit Beginn ihrer Ehe nach Paris. Seit dreißig Jahren träumt sie davon. Immer wieder kommt etwas dazwischen. Mittlerweile kann sie Französisch, hat alle Bücher über Paris und anderes Unnützes zum Thema.
Dann passiert etwas, womit sie nie im Leben gerechnet hätte und Paris wird zu einem schwarzen Loch in ihrer Landkarte.
Die Autorin hat ein Händchen für besondere Frauen. Frauen die auf dem ersten Blick nicht herausstechen, aber auf dem zweiten richtig auffallen. Sie sind stark, können mit Unvorhergesehenes umgehen, geben zu das sie Schwächen haben und sind einfach liebenswert. Frauen die man gern als Freundin hätte.
Die ersten Seiten sind etwas betulich und ich dachte ich habe das falsche Buch. Aber als die Bombe geplatzt ist, geschah ein Highlight nach dem nächsten. Die Ereignisse überschlagen sich einerseits und sind auf der anderen Seite folgerichtig. Die Protagonistin will kein Mitleid für ihre gescheiterten Paris Pläne, sondern Verständnis und Respekt. Das bekommt sie und wie sie dann handelt ist sehr lesenswert.
Schade dass das Buch verhältnismäßig kurz ist.
Ich kann das Buch und die Autorin bedingungslos empfehlen.

Natürlich ist dieser Roman von Blanca Imboden in erster Linie Frauenunterhaltung, aber ich habe das Buch dennoch gerne gelesen und das liegt in erster Linie an der sympathischen Hauptfigur Judith Flury, deren Gedanken den Plot bestimmen.
Sie ist Bähnlerin bei einer Seilbahn in der Schweiz. Diese Szenen haben mir besonders viel Spaß gemacht. Judith träumt auch schon seit langer Zeit von einem Besuch in Paris und lernt fleißig Französisch. Aber es dauert lange, bis sie tatsächlich Paris erreicht. Es bleibt in erster Linie ein Stanserhorn-Roman.
Man muss es nicht bereuen, diesen Roman gelesen zu haben. Er wirkt entspannend und ist manchmal amüsant, manchmal auch nachdenklich.

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Judith wartet schon seit 30 Jahren auf ihre Flitterwochen in Paris, wird sie diese noch erleben?

Die Protagonistin Judith ist Seilbähnlerin bei der Stanserhorn-Bahn, bodenständig und sympathisch. Im Laufe der Geschichte passieren ihr viele unvorhersehbare Dinge. Es ist spannend zu sehen wie sie damit umgeht und daran wächst. Sie erkennt ihre eigene Stärke und bleibt sich selbst treu.

Der Roman ist angenehm geschrieben und lässt sich leicht lesen. Die Atmosphäre ist aufgrund des Handlungsortes besonders angenehm. Ein ganz besonderes Element ist der Einblick in den Job von Judith als Seilbähnlerin.

Trotz der Leichtigkeit des Romans werden wichtige Themen angesprochen, die zum Nachdenken anregen.

Nicht gefallen hat mir leider das Cover, Die Farbgestaltung entspricht nicht meinem Geschmack, aber das ist nur meine persönliche Meinung und hat ja keinen Einfluss auf den Inhalt.

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