Gelungener Debütroman
Kobrin - Die schwarzen TürmeGelungener Debütroman! Eingetaucht und versunken, in eine Welt, wo Magie zum Leben dazugehört :D .
Inhalt:
Kobrin ist eine Elfe, 14 Jahre alt und etwas Besonderes. Nicht, dass sie zaubern könnte, denn ...
Gelungener Debütroman! Eingetaucht und versunken, in eine Welt, wo Magie zum Leben dazugehört :D .
Inhalt:
Kobrin ist eine Elfe, 14 Jahre alt und etwas Besonderes. Nicht, dass sie zaubern könnte, denn das kann sie eben nicht und genau deshalb ist sie etwas Besonderes. Aber "Besonders" ist nicht immer gut, wie Kobrin nur zu gut weiß, denn eine Elfe, die keinen Zugang zur Magie hat, wird in Immerblau- ihrer Heimat- nicht gerne gesehen. Doch zum Glück gibt's die Familie, die ihr immer beistehen.
Doch schon bald muss Kobrin lernen, dass ein Leben ohne Magie besser ist, als das, was noch vor ihr liegt.
Denn Argorn, ihre gliebte Heimat das Lichtbaumreich, wird von unbekannten Feinden angegriffen und die haben keinen Respekt vor der Natur und deren Einheimischen.
Zum Glück gibt es einen Gegenstand, der die Feinde besiegen könnte, doch dafür muss der Auserwählte erst gefunden und solange das nicht der Fall ist, muss Kobrin diesen Gegenstand beschützen, ohne überhaupt zu wissen, für was die Elfe ihr leben aufs Spiel setzt.
Daidalor ist ein Mensch mit Zauberkräften- ein Hexer, der sich bei den Feinen einschleust, um mehr über die Gefahr, die von geheimnisvollen Türmen ausgehen, zu erfahren. Um sie aufzuhalten, muss er mehr, als nur sein Leben riskieren.
meine Meinung:
Ich liebe Geschichten, die aus zwei Handlungsstränge bestehen, das bringt meist mehr Spannung hinein und genau so war es auch.
Zum einen erlebte man das Buch aus Kobrins Sicht, die nicht nur wegen ihrer Magielosigkeit zu leiden hatte, sondern auch durch ihre roten Haare, oft Opfer ihrer Mitelfen wurde.
Und dann war da noch Daidalor, der wohl arroganteste Mensch, den ich in diesem Buch kennenlernen musste...ähm durfte. Er ist ein Zauberer, der zwar (zum Teil) für das richtige kämpft, aber zu sehr von seiner Magie überzeugt ist, dass er jede Gefahr gedankenlos in den Wind schießt.
Ich fand es interessant, dass Caroline G. Brinkmann es schaffte, beide Charakter in ein unterschiedliches Abenteuer zu schicken, ohne das man das eine Abenteuer, dem anderen vorzog.
Man wollte einfach weiterlesen, nicht, weil die eine Sicht gerade langweilig war, sondern weil man am liebsten alles auf einmal erfahren wollte.
Die Schreibart war einerseits locker und leicht zu lesen, andererseits brauchten diese ganzen neuen Bezeichnungen ihre Zeit, um nicht immer gleich wieder überlegen zu müssen, was das jetzt wieder bedeutet.
Fazit:
Auf jedenfalls ein gelungener Debütroman, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich jedenfalls schon, wenn die Reise von Kobrin, Daidalor und co weitergeht.
Ich gebe dem Buch verdiente 4 von 5 Sterne!