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Veröffentlicht am 19.04.2021

Sehr schöne Fortsetzung, die mich überzeugten konnte

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Ein toller zweiter Band, von dem ich aber längere Zeit noch gar nicht überzeugt war. Trotzdem mochte ich es einfach so gerne, als die beiden Perspektiven zusammengekommen sind und ich die Verbindung zwischen ...

Ein toller zweiter Band, von dem ich aber längere Zeit noch gar nicht überzeugt war. Trotzdem mochte ich es einfach so gerne, als die beiden Perspektiven zusammengekommen sind und ich die Verbindung zwischen Scarlet und Cinder gesehen habe. Insgesamt ist dies jetzt schon eine richtig gute Dystopie, auf deren weitere Bände ich sehr gespannt bin.

Die Welt, in der die Geschichte spielt, war mir glücklicherweise schon aus Band eins bekannt. Dennoch gibt es mit Frankreich hier nochmal einen ganz neuen Ort zu entdecken. Das Konzept der Welt in unserer Zukunft bleibt dennoch gleich und ist noch immer wahnsinnig faszinierend. Technologischer Fortschritt und neue Möglichkeiten sind eine riesige Bedrohung für Cinder und ihre Unterstützer. Ebenfalls war ich einfach wieder schockiert darüber, was die Lunarier in dieser Welt ausrichtigen können. Besonders die Königin ist ein freches Miststück, das ich so gar nicht leiden kann. Ich hoffe so sehr auf den finalen Endkampft und die Vernichtung ihres Terrorregimes.

Die Protagonisten waren mir viel sympathischer als die in Band eins, doch im Vergleich zu Wie Monde so silbern war hier die Spannung nicht ganz so hoch. Mit Scarlet wurde hier eine mutige, unabhängige und starke Protagonistin geschafften, die ordentlich Konter geben kann. Diese Charakterzüge feiere ich einfach und damit hat sie schon viele Sympathiepunkte gesammelt. Ich habe Scarlet wirklich gerne verfolgt und möchte sie gerne weiter begleiten.
Doch nicht nur Scarlet, sondern auch Wolf konnte ich viel mehr leiden als Kai. Wolf ist ein toller Charakter, der allerdings noch immer etwas suspekt ist. Er ist ein mysteriöser Mann, der nicht viel von sich preisgeben möchte. Ich hoffe sehr, dass man von seiner Vergangenheit noch mehr erfahren wird.
Wirklich viele weitere Protagonisten gab es eigentlich gar nicht, über die ich hier noch berichten könnte. Nur einen, nämlich Kaiser Kai muss ich hier erwähnen. Ihn kann ich nämlich immer weniger leiden. Ich hoffe sehr, dass Cinder nicht schlussendlich mit ihm zusammenkommen wird, denn für mich ist er absolut kein Bookboyfriend und niemand, dem ich mein Leserherz schenken könnte (zumindest nach jetzigem Stand der Dinge).

Die Spannung war wie oben schon erwähnt nicht ganz so hoch wie in Band eins. Der erste Teil, also die Geschichte von Cinder konnte mich unglaublich packen. Besonders die letzte Hälfte war sehr spannend und unvorhersehbar und hat für mich nochmal die Bewertung nach oben getrieben. Hier war es genau das Gegenteil: Die Protagonisten waren viel stärker, die Handlung dafür um einiges schwächer. Besonders gestört hat mich die Vorhersehbarkeit der wirklich grossen Ereignisse. Besonders die Sache mit Wolf war für mich sehr offensichtlich und ich wollte Scarlet einfach nur packen, sie schütteln und ihr die Augen öffnen. Diese Machtlosigkeit war einfach zu viel. Ich konnte mich deshalb nicht so ganz von der Handlung mitreissen lassen. Auch war sie im Durchschnitt etwas flacher und nicht so aufregend wie die im ersten Teil. Dennoch mochte ich sehr gerne, wie Band eins und zwei hier miteinander verknüpft wurden. Ich finde den Kampf gegen die Königin von Luna noch immer sehr spannend und bin gespannt auf die weiteren Teile und das Zuspitzen der Ereignisse bis hin zum finalen Endkampf.

Abschliessend bekommt das Buch von mir gute 4 Sterne, eine Empfehlung für Fans des Genres und hinterlässt eine grosse Vorfreude auf die nächsten beiden Bände dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Süsse Geschichte für Zwischendurch

Girl At Heart
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Ein tolles und sehr unterhaltsames Buch für Zwischendurch, das ich super schnell durchgelesen habe. Der Schreibstil von Kelly Oram ist einfach locker und leicht, die von ihr erschaffenen Protagonisten ...

Ein tolles und sehr unterhaltsames Buch für Zwischendurch, das ich super schnell durchgelesen habe. Der Schreibstil von Kelly Oram ist einfach locker und leicht, die von ihr erschaffenen Protagonisten einzigartige Charaktere.

Von dem Buch darf man nicht zu viel erwarten. Wer denkt, dass es mit Kelly Orams Erfolgsroman Cinder und Ella (ein Lesehighlight für mich) mithalten kann, wird definitiv enttäuscht werden. Doch als süsse Highschool-Sportsromance taugt die Geschichte definitiv und konnte mich super unterhalten. Das Thema Highschool, Sport und die erste Erfahrung mit der Liebe wurde hier realistisch umgesetzt. Auch das Problem der Protagonistin und ihr Weg zu sich selber habe ich gerne begleitet.

Die Protagonistin Charlie war eine ganz süsse Protagonistin, die mein Herz für sich gewinnen konnte. Sie war einzigartig, weil sie als einziges Mädchen in der Baseballmannschaft von allen als männlicher Kumpel gesehen wird. Ihre Art war richtig cool, sie war ganz entspannt und hat eigentlich nichts auf die Meinung anderer gegeben. Doch mit dem Schulball merkt sie plötzlich, wie falsch die anderen Jungs von ihr denken. Ihre verletzenden Kommentare haben einen grossen Wandel im Denken von Charlie ausgelöst und die Geschichte ins Rollen gebracht. Bei diesem Wandel hat sie Jace tatkräftig unterstützt. Jace war einfach goldig. Er war so süss und hat alles für Charlie getan. Er war das komplette Gegenteil von einem Badboy (weshalb ich ihn auch so gerne mochte).

Irgendwie hat mir die Botschaft der Geschichte nicht so ganz gefallen. Ich hätte es viel besser gefunden, wenn Charlie irgendwann gemerkt hätte, dass sie perfekt so ist, wie sie ist. Stattdessen hat sie eine riesige Veränderung durchgemacht und sich komplett gewandelt. Sie hat sich die Haare gefärbt, geschminkt und Mädchenklamotten gekauft. Alles nur für ihre Freunde, damit diese sie auch als mögliche Partnerin akzeptieren, obwohl Jace sie immer unterstützt hat.

Der Schreibstil von Kelly Oram war einfach toll. Ich habe die Geschichte innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und war richtig gefesselt von der Handlung und den Protagonisten. Es war locker und leicht zu lesen, gleichzeitig spannend und keinesfalls langweilig.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Als gutes Buch für Zwischendurch bekommt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans von Highschool Liebesgeschichten.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Eine tolle Ergänzung zur Serie

Bridgerton - Der Duke und ich
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Als grosser Fan der Serie rund um die Familie Bridgerton war ich unglaublich gespannt auf die Romanvorlage von Julia Quinn. Ich habe mir eine schöne Ergänzung und ein tolles Leseerlebnis gewünscht. Genau ...

Als grosser Fan der Serie rund um die Familie Bridgerton war ich unglaublich gespannt auf die Romanvorlage von Julia Quinn. Ich habe mir eine schöne Ergänzung und ein tolles Leseerlebnis gewünscht. Genau das habe ich schliesslich auch geboten bekommen. Zudem war ich sehr positiv überrascht vom humorvollen und witzigen Schreibstil der Autorin.

Die fantastische, im historischen London handelnde Geschichte hat es mir schon direkt angetan. Ich habe mich direkt wieder im Thema wohlgefühlt, auch wenn ich normalerweise die Finger von historischen Romanen lasse. Ich mochte dieses Setting so gerne und finde, dass dies die Geschichte einfach ausmacht.

Die Protagonisten mochte ich auch hier unglaublich gerne. Besonders gut fand ich, dass man viel mehr von ihnen erfahren konnte als in der Serie. Gerade über Simons Vergangenheit und Geschichte hat man direkt am Anfang sehr viel erfahren. Dies hat ihn nahbarer für den Leser gemacht. Ich konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Auch Daphne war mir durchaus sympathisch. Sie war eine total starke Protagonistin mit viel Humor und einem fortschrittlichen Denken. Sie konnte Simon definitiv Konter geben und hat sich gegen ihn bewiesen.

Obwohl ich die Handlung bereits kannte, war das Buch keinesfalls langweilig. Dies auch, weil die Handlung nicht ganz genau diejenige der Serie ist. Es gab grossartige Szenen, wie beispielsweise das erste Kennenlernen zwischen Daphne und Simon, das im Buch viel lustiger und einzigartiger war. Ich konnte mir nie ganz sicher sein, was als nächstes passieren würde und war deswegen ganz bezaubert von der Handlung und der gebotenen Spannung.

Der Schreibstil der Autorin war einfach grossartig. Für ein historisches Setting war er wunderbar locker und leicht geschrieben, sodass ich ganz schnell durch die Seiten fliegen konnte. Ebenfalls war es einfach unglaublich witzig beschrieben. Der Schreibstil hatte einen unvergesslichen Humor, der mich total begeistert hat. Ich musste laut auflachen bei gewissen Szenen.

Der Vergleich zur Serie muss man natürlich fast schon automatisch ziehen. Für mich hat das Buch da in Nichts nachgestanden. Ich könnte mich nicht entscheiden, ob ich das Buch oder die Serie bevorzugen würde. Beides war eine starke Umsetzung einer super durchdachten Geschichte. Der grösste Unterschied war allerdings, dass sich das Buch, anders als die Serie, ausschliesslich auf Daphne und Simons Geschichte konzentriert hat. Es gab viele Nebengeschichten der Geschwister von Daphne überhaupt nicht. Das hat mich erst überrascht, ist aber auch verständlich, da das Buch ja nur 400 Seiten hat. Somit konnte man auch keine Bindung zu anderen Protagonisten aufbauen und gerade das Mitraten um die Identität von Lady Whistledown war überhaupt nicht vorhanden.

Insgesamt mochte ich das Buch richtig gerne, weshalb ich gute 4 Sterne vergeben würde. Es war schön zu sehen und eine tolle Ergänzung zur Serie, die ich unglaublich geliebt habe. Dennoch war es nicht ein extrem spannungsgeladener Roman, der mich komplett fesseln konnte. Dank des grossartigen und sehr humorvollen Schreibstils von Julia Quinn freue ich mich nun noch mehr auf den zweiten Band der Bridgerton Reihe.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Wunderschöne Fortsetzung in Kanadas Natur.

Free like the Wind
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Eine wunderschöne Fortsetzung, die das Thema Kanada noch naturalistischer aufgreifen konnte als Band eins. Kiras Schreibstil und die tollen Protagonisten haben dies zu einem einzigartigen Leseerlebnis ...

Eine wunderschöne Fortsetzung, die das Thema Kanada noch naturalistischer aufgreifen konnte als Band eins. Kiras Schreibstil und die tollen Protagonisten haben dies zu einem einzigartigen Leseerlebnis gemacht. Dennoch hat mir am Ende etwas gefehlt. Irgendwie konnte mich die Harmonie zwischen Rae und Cayden nicht so ganz erreichen und auch das Drama am Ende hat mich nicht ganz zufriedengestellt.

Endlich wieder Kanada! Der Schauplatz der Geschichte war einfach wieder wunderschön. Während es in Band eins für Haven von der Wildnis in die Stadt ging, zog es Rae genau in die entgegengesetzte Richtung. Ich fand dieses gleiche Element beide Male toll umgesetzt. Was mir in Band eins allerdings etwas gefehlt hat, war die Zeit im Nationalpark. Die Natur kam trotz allem etwas zu kurz. Dies kann ich in Free like the wind nicht kritisieren. Es gab wunderschöne Szenen auf der Reise in der Natur, die ich genossen habe und dank der umfassenden Beschreibung das Gefühl hatte, selbst da zu sein. Die Grundstimmung war zum Wohlfühlen.

Rae mochte als Protagonistin sehr gerne. Sie ist eine sehr coole und starke Frau, die ganz genau weiss, was sie in ihrem Leben möchte. Und dennoch ist da auch eine traurige und verlorene Seite, die sie vor anderen Menschen verbergen möchte. Diese Kombination hat eine spannende Kombination ergeben.

Mit Cayden war es da schon schwerer. Anfangs hatte ich wirklich das Gefühl, dass Cayden der typische und sehr arrogante Badboy ist. Seine Aktionen und sein Verhalten war wirklich sehr fragwürdig und diese haben ihn nicht wirklich sympathisch gemacht. Als er dann aber mit Rae auf die grosse Reise gegangen ist, hat er auch eine ganz neue Seite von sich gezeigt. Er wurde mir überraschenderweise wirklich sympathisch - eine fantastische Entwicklung!

Was mir am Ende ein bisschen gefehlt hat, war die Harmonie zwischen den beiden Protagonisten. Es war sehr lange ein grosses Gezanke zwischen den beiden, das sich nicht entwickeln konnte. Dann war auf einmal alles anders und dieser Wechsel war für mich einfach zu schnell. Ich habe diese grosse und tiefe Liebe irgendwie nicht zu 100% gefühlt. Da wurde ein Schritt ausgelassen, den es gebraucht hätte, damit ich die Geschichte wirklich fühle.

Ein weiterer Kritikpunkt war das grosse Drama am Ende. Denn ganz plötzlich hat sich da ein riesiger Streit entwickelt, der eskaliert ist und den ich nicht kommen sehen habe. Danach hat mich aber sehr verwundert, wie schnell das einfach zur Seite geschoben wurde. Es war irgendwie einfach egal und vergessen. Ich habe gar nicht wirklich verstanden, was das alles sollte.

Abschliessend bekommt das Buch von mir gute 4 Sterne. Eine wunderschöne Reihe, die ich gerne weiterempfehlen kann, die viel Einzigartigkeit und ein tolles Setting bieten kann. Auch möchte ich definitiv noch mehr von Kira Mohn lesen.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Viel überzeugender als Band eins

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Als erstes muss ich sagen, dass ich am Anfang echt verwirrt war, weil ich schon so viel aus Band eins vergessen habe. Nach einer gewissen Zeit bekam ich aber immer wieder Hinweise, durch die ich mich wieder ...

Als erstes muss ich sagen, dass ich am Anfang echt verwirrt war, weil ich schon so viel aus Band eins vergessen habe. Nach einer gewissen Zeit bekam ich aber immer wieder Hinweise, durch die ich mich wieder an die Ereignisse erinnern konnte. Der Einstieg wurde mir dadurch wieder sehr leicht gemacht und ich hatte nicht das Gefühl, meine Vergesslichkeit würde dem Buch im Weg stehen.

Das nächste, über das ich gestolpert bin, waren die Namen. Erst dachte ich immer, dass Cain ein Junge ist und musste mich immer wieder ans Gegenteil erinnern. Auch bei Jules dachte ich, dass es eine Frau ist und nicht ein Mann. Irgendwie war das für mich sehr verwirrend gewählt.
Ganz besonders toll fand ich diese Protagonisten danach allerdings. Sie konnten mich wirklich von sich überzeugen und haben auch gemeinsam ein starkes Team gebildet.

Was ich unglaublich gerne mochte, war die Spannung in diesen ersten Seiten schon. Besonders die sich anbahnende Liebesgeschichte packte mich schon von Anfang an. Ich liebe Enemies to Lovers Geschichten und dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben, macht das ganze noch explosiver. Die Liebesgeschichte war durchweg viel spannender und packender als diejenige in Band eins. Zusätzlich gab es immer wieder Rückblicke aus der Vergangenheit der beiden.
Von Cain war ich direkt gepackt. Ihre mutige und offene Art konnte mein Herz für sich gewinnen. Sie ist eine Powerfrau, die für ihre Prinzipien kämpft. Ihr Umgang mit anderen Menschen und ihre herzliche Art haben sie sehr sympathisch gemacht. Und dies trotz der Fehler in ihrer Vergangenheit.
Ein weiterer Aspekt ist der Kampf für Gleichberechtigung von Cain, den ich sehr mutig und gut finde. Laura Kneidl war wirklich mutig, hier nicht die perfekte Gesellschaft abzubilden, sondern eine Protagonistin zu zeigen, die mit Gleichberechtigung zu kämpfen hat.
Auch Warden ist mega! Seine harte Schale bekam langsam aber sicher immer mehr Risse. Man merkte deutlich, wie viel er doch für Cain fühlt und wie viele Gefühle unter der Oberfläche brodelten.
Seine Badboy Haltung war nicht alles, denn er hat auch tiefgründige Gefühle gezeigt. Ich mochte ihn wahnsinnig gerne.

Der letzte Abschnitt, also die letzten 100 Seiten haben mir tatsächlich am allerbesten gefallen. Ich habe praktisch den ganzen Schluss an einem Stück gelesen, weil ich es super spannend und schockierend fand. Bis zu dem Zeitpunkt muss ich sagen, ist gar nicht so viel passiert und die Handlung war eher ein bisschen flach. Dies ist auch mein grösster Kritikpunkt. Denn die Geschichte war sehr lange eher flacht und nicht so mitreissend. In diesem Abschnitt war ich aber total gefesselt.

Abschliessend freue ich mich wirklich sehr auf die weiteren Bände dieser tollen Reihe. Denn der Kampf gegen das Böse ist noch nicht beendet und wird bestimmt noch weiter an Spannung gewinnen. Tolle 4 Sterne, die aber noch Luft nach oben für die Fortsetzungen lassen.

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!

Als erstes und sehr schockierend waren die Ereignisse mit Jules und Wardens Vater. Ich hätte dies niemals so kommen sehen und war total überrascht davon, dass Wardens Vater ein böser Vampir war. Besonders Jules hätte ich nicht gedacht, in diesem Band nochmal wiederzusehen. Es war erschreckend zu sehen, zu welch ausdrucksloser Marionette er geworden ist, weshalb ich es auch sehr schön fand, dass er sich am Ende für Cain entschieden hat. Ich bin sehr gespannt, wohin er verschwunden ist und was da noch alles in den weiteren Bänden passieren könnte.

Das Schicksal von Wardens Vater war unglaublich traurig und hatte mit dem Aufwachen von seiner Frau dennoch ein schönes Endergebnis. Dass Warden derjenige sein muss, der ihn tötet, war wirklich grausam. Doch das war einfach das einzige, was in der Situation noch geholfen hat.

Als dann am Ende das Quartier der Hunter angegriffen wurde, konnte ich es erst kaum glauben. Und schon wieder muss ich sagen, dass ich das niemals erwartet hätte. Die Autorin hat mich komplett überrascht mit den vielen Toten und dem doch recht traurigen Ende. Besonders Ellas Schicksal ist mir nahe gegangen.

Die Protagonisten sind mir einfach unglaublich sympathisch geworden, weshalb ich es so schön fand, dass Cain und Warden schlussendlich wieder Partner wurden und jetzt gemeinsam das Böse bekämpfen werden. Ich habe die Gefühle zwischen den beiden hier gefühlt und mit ihnen gelitten.

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