Jo Miller hat keinen Job mehr und keinen Freund. Da kommt ihr eine Annonce mit einem Praktikum in Schottland, wie ein Ausweg vor. Eigentlich sucht man eine Gärtnerin, davon hat sie aber keine Ahnung.
Das ...
Jo Miller hat keinen Job mehr und keinen Freund. Da kommt ihr eine Annonce mit einem Praktikum in Schottland, wie ein Ausweg vor. Eigentlich sucht man eine Gärtnerin, davon hat sie aber keine Ahnung.
Das Buch ist sehr interessant, an manchen Stellen etwas witzig, aber leider zu vorhersehbar, was ich schade finde. Am Schluss wurde es dann noch mal besser. Irgendwie war es auch nicht so richtig authentisch und mir fehlte dann noch mehr "schottischer Lokalkolorit".
Alles in allem ein Buch, mit dem man sich die Zeit vertreiben kann und mit dem man nichts falsch machen kann. Leider ohne genügend Lokalkolorit und zu vorhersehbar.
Zu Beginn kommt der theoretische Teil, in dem uns erklärt wird, warum wir in Krisen kommen und dass das normal ist. Dann gibt es noch therapeutische Methoden, wie man die Hilflosigkeit austrickst und was ...
Zu Beginn kommt der theoretische Teil, in dem uns erklärt wird, warum wir in Krisen kommen und dass das normal ist. Dann gibt es noch therapeutische Methoden, wie man die Hilflosigkeit austrickst und was man im Notfall für Übungen machen kann. In grau unterlegten Teilen finden wir Übungen und dazu noch Arbeitsblätter, die man ausfüllen kann und auch sollte. Da dort sehr wenig Platz war, stecken jetzt ganz viele ausgefüllte Blätter im Buch.
Der Ratgeber ist gut strukturiert und meistens auch verständlich geschrieben. Bis auf ein Kapitel, mit dem hatte ich so meine Probleme, selbst nach zweimaligem durchlesen habe ich es nicht so wirklich begriffen und manche Übungen empfand ich auch zu schwer. Dabei habe ich schon einige Bücher zu diesem Thema gelesen.
Einiges in dem Buch kenne ich auch schon von anderen Ratgebern. Wie zum Beispiel die Atemübungen, allerdings jetzt mach ich sie auch. Und dazu noch das Dankbarkeitstagebuch. Ob das jemals bei mir klappt?
Mein Körper hat gegen einige Kapitel so richtig, richtig rebelliert und es fiel mir sehr oft sehr schwer diese zu lesen und auch die gefragte Aufgabe zu lösen und aufzuschreiben. Mit den Triaden kam ich so überhaupt nicht klar. Allerdings gefällt mir der Schreibstil sehr gut.
Ich habe ca. 17 Tage benötigt, bis ich das Buch ausgelesen hatte und die meisten Übungen gemacht habe. Das Buch hat mir sehr viel gebracht, obwohl ich mit einigen Sachen so gar nicht klar kam. Daher fällt mir das Bewerten auch schwer. Aber da ich es in einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen habe, muss ich eine Bewertung schreiben und eine Sternevergabe machen. Für mich ist das unbezahlte Werbung und ich werde durch das „Buchgeschenk“ nicht in meiner Meinung beeinflusst.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr gutes, hilfreiches Buch, das man durcharbeiten und sich viel Zeit nehmen muss, wenn man möchte, dass das Buch einen in der Krise unterstützt. Es ist auch sehr empfehlenswert, aber da ich ein paar Schwierigkeiten damit hatte, vergebe ich 3 Sterne und eine Kaufempfehlung. Und es ist ein Behalti.
Emons hat einen Krimi verlegt, der in Zeeland spielt. Freddie und Miriam besuchen ein Yogazentrum in den Niederlanden, wo ein Mord geschieht. Die Tote war eine ...
Carla Capellmann Tod in Zeeland Emons 2021
Emons hat einen Krimi verlegt, der in Zeeland spielt. Freddie und Miriam besuchen ein Yogazentrum in den Niederlanden, wo ein Mord geschieht. Die Tote war eine sehr gute Bekannte oder mehr (?) von ihrem Freund Jan.
Das ruhige, schöne blaue Cover hat mich sofort angesprochen. Das Meer und der Flair gefallen mir sehr gut. 1 *
Vor Jahren hatte ich ein Buch einer Schweizer Autorin gelesen, die Yogaschlampe oder so und das fand ich so toll. Seither habe ich mich mit Yoga beschäftigt und deshalb kam der „Anfängeryogaflair“ irgendwie nicht bei mir an. Die Yogis fand ich nicht überzeugend. Wahrscheinlich waren sie nicht alle nett, freundlich und in sich ruhend? Einzig die Hauptattraktion, wegen der alle kamen fand ich sehr authentisch, bei den anderen hatte ich meine Probleme. Meine Lieblingsfigur war Oma Henrica. Sie hatte Witz, mit ihr hatte ich so meinen Spaß und Freddie natürlich auch.
Das On/Off der Beziehung zwischen Freddie und Jan hat mir nicht so gefallen und ich ahnte, woraus das hinauslief. Blöderweise wusste ich auch sofort wer der Mörder war. Nicht aber, wer die Schuhe geklaut hatte. Ich frage mich nur, wie kann man seine Schuhe vergessen? Für mich ist das das wichtigste überhaupt!
Miriam hat erst Freddie geholfen, dann hat sie lieber Yoga gemacht und am Schluss fiel ihr wieder ihre Freundin ein. Das fand ich dann nicht ganz so gut.
Allerdings gefiel mir der Schreibstil sehr gut. Und da es erst Band eins war, bin ich sicher, dass es besser wird. Mir würde gefallen, wenn es noch mehr Bände geben wird, weil ich gerne Kopfkinourlaub in Zeeland machen würde. Die holländischen Begriffe in der deutsch-holländischen Überschrift und die Wörter/Sätze gefielen mir. Wobei ich sie alle kannte. Nun ja, nach 15 Jahren hier an der Grenze wäre das schlimm. Aber besser wäre, ich könnte die Sprache ganz!
Der Schreibstil war gut, die Geschichte selber nicht so. Weil es war irgendwie langweilig und gleichzeitig verwirrend, mit den ganzen Schuhen. Und blöde war halt, dass ich vom ersten Auftritt des Mörders an, wusste, wer er war. Ich mochte ihn nicht und das war wahrscheinlich das Problem.
Was mich noch sehr, sehr störte, waren die ganzen Spitznamen, die Freddie für die anderen Protas hatte. Es nervte und war unnötig verwirrend. Das hat mich von Anfang an gestört, wie ein roter Faden durch die Geschichte. Wobei der tatsächlich rote Faden der Story für mich gefehlt hat.
Die anbahnende Liebesgeschichte hingegen gefiel mir sehr gut.
Das Cover von „Sommer der Träumer“ hat mir gut gefallen. Es passt zum Titel und ist romantisch angehaucht mit Meer und so. Das perfekte Buch für mich, dachte ich. Vor allem, nachdem ich die Leseprobe von ...
Das Cover von „Sommer der Träumer“ hat mir gut gefallen. Es passt zum Titel und ist romantisch angehaucht mit Meer und so. Das perfekte Buch für mich, dachte ich. Vor allem, nachdem ich die Leseprobe von Vorablesen gelesen hatte. Es gefiel mir, dass die achtzehnjährige Erica Hart, nachdem ihre Mutter stirbt aus ihrem Leben ausbrechen möchte. Weg von ihrem herrschsüchtigen Vater. Das Werk beginnt in London im Jahr 1960 und führt uns dann auf einer eher kurzen Reise (weil Bobby, Ericas Bruder, seine Freundin nicht verpassen möchte, die sich nicht von ihrem schrecklichen Leben bei ihrem Vater trennen getraute) auf die griechische Insel Hydra.
Als Teil einer Künstlergemeinschaft, zu der ich – beim Lesen des Buches - wurde, habe ich das Buch erst mal verschlungen, bis es mir dann langweilig wurde. Es war dann immer und immer wieder dasselbe, bis es dann gegen Ende hin, dann doch wieder „interessanter“ wird. Zwischendurch aber starb ich dann fast vor lauter Langeweile. Gegen Schluss war ich dann aber auch eher traurig. Nichts mehr von der Leichtigkeit und den Sommergefühlen.
Die Charaktere von Charmian und Erica haben mich – gefühlsmäßig - mitgenommen und ich wollte dann doch lieber nicht tauschen. Mariannes Schicksal ließ mich erst mal nicht wirklich kalt. Allerdings an alle Charaktere kam ich nicht wirklich richtig dran. Sie blieben etwas schwammig und erschienen weiter weg.
Der Schreibstil ist eigentlich wirklich gut und nahm mich am Anfang auch gefangen, bis es mir einfach zu langweilig wurde. Es war etwas zäh. Eigentlich schade. Aber vielleicht kommt es dadurch, dass ich sonst eher Krimis lese oder mehr humorvolle Bücher. So konnte ich nicht wirklich in die Freiheit, die Sonne, das Meer abtauchen und die Erlebnisse in Griechenland, die nicht wirklich alle so glücklich waren, wie sie schienen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Buch, das sich zu lesen lohnt, wenn man zwischendurch nichts Großes erwartet, sich einfach durchziehen lässt und einen dann das Ende zufriedenstellt, auch wenn es nicht so wirklich ein Happy End ist. Es ist halt nicht alles Gold, denn schon zu Anfang und mittendrin merkt man, dass es doch nicht alleine die pure, glückliche Leidenschaft und die Leichtigkeit des Sommers ist. 3 Sterne.
PS: Dadurch, dass es etwas langweilig ist, zwischendurch, ist es gut, gegen den Stress des Alltags.