Profilbild von Lesekaiser

Lesekaiser

Lesejury Star
offline

Lesekaiser ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesekaiser über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Der Auftakt einer spannenden, abenteuerlichen und fesselnden Trilogie!

Scholomance – Tödliche Lektion
1

Inhalt:
Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen ...

Inhalt:
Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen Zimmer oder im Duschbereich ist man in Sicherheit! Die mächtigen und beliebten Zaubererschüler leben in Enklaven zusammen, um sich gegenseitig zu schützen.
Doch El ist eine Außenseiterin und muss sich ständig in Acht nehmen, um nicht von einem Monster erschlagen zu werden.
Orion, ein Junge aus der New York Enklave, der mächtigsten der Welt, ist das genaue Gegenteil von ihr. Er ist beliebt und rettet ständig das Leben seiner Mitschüler. Doch ein Problem entsteht dabei. Immer mehr Monster tauchen auf der Suche nach Fressen in der Schule auf. Das Grundkonzept von Scholomance sieht nämlich vor, dass ein großer Teil der Schüler, meist jene die keiner Enklave angehören, im Laufe ihrer Ausbildung gefressen werden.

Fazit:
Vor allem das Cover und der spannende Klappentext haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. In dem Buch gibt es einige wunderbare Illustrationen von der Schule, die beim Lesen sehr hilfreich sind.
Die Geschichte wurde grandios geplant. Von den ganzen Details bis hin zu dem durchgeklügelten Schulsystem! Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass die Scholomance eine sagenumwobene Schule der schwarzen Magie, die angeblich vom Teufel betrieben wurde, war. Ich finde es großartig, dass die Autorin eine „Legende“ aus der Geschichte aufgegriffen hat und sie in ihre Geschichte eingebaut hat!
Der Schreibstil ist gut, allerdings fand ich die Monologe ab und zu etwas zu lang. Außerdem ist es etwas ungewöhnlich, dass die Kapitel eine Länge zwischen dreißig und sechzig Seiten hatten. Allerdings dürfte dies auch ein Grund gewesen sein, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von dem Buch halten sollte. Doch am Ende konnte es mich vollkommen überzeugen. Vermutlich wird es anderen Lesern ähnlich gehen. Daher mein Tipp: Lest das Buch wirklich bis zum Ende. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!
Das Buch würde ich ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2021

Ein lustiges Kinderbuch mit großartigen Illustrationen!

Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand
0

Inhalt:
Als Max eines Nachts schlafen geht, verflucht er noch seinen Wecker. Doch als er am nächsten Tag aufwacht, ist er weg! Entsetzt muss er feststellen, dass nicht nur alle Uhren in seinem Haus verschwunden ...

Inhalt:
Als Max eines Nachts schlafen geht, verflucht er noch seinen Wecker. Doch als er am nächsten Tag aufwacht, ist er weg! Entsetzt muss er feststellen, dass nicht nur alle Uhren in seinem Haus verschwunden sind, sondern dass sich seine Eltern auch völlig absurd verhalten. Nichtsdestotrotz entschließt er sich, zur Schule zu gehen. Dort trifft er auf seine Freunde Elli und Basti, auch ihre Uhren verschwanden spurlos. Aber am schlimmsten ist, dass auch ihre Eltern nicht mehr richtig im Kopf sind. So hat Ellis Mutter den Stinkepantoffel von ihrem Opa in die Brotdose gepackt.
In der Schule ist auch alles auf den Kopf gestellt. Manche Lehrer veranstalten ein Lagerfeuer, andere tanzen und wiederum andere singen ausgelassen, doch keiner von ihnen scheint bei vollem Verstand zu sein. Schaffen es die drei, das Chaos zu beseitigen?

Fazit:
Die Geschichte beginnt flüssig und man wird direkt in das Geschehen hineingezogen. Die Charaktere finde ich sympathisch. Ein wichtiges Thema in dem Buch ist Freundschaft. Die drei Hauptfiguren unterscheiden sich zwar in vielen Dingen, passen aber perfekt zueinander und stehen sich auch in allen Situationen bei.
Das Cover ist wirklich ein Hingucker! Darauf abgebildet, sind die drei Hauptdarsteller und das Haustier von Max, ein Goldfisch. Die gelbe Hintergrundfarbe gefällt mir sehr gut.
Vor einiger Zeit habe ich bereits „ Mirella Manusch“ gelesen, bei dem die Autorin ebenfalls die Illustrationen gemacht hat. Auf jeder zweiten Seite ist eine liebevoll-gestaltete Zeichnung, die beim Lesen für Ablenkung und zusätzlichen Humor sorgt.
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen. Außerdem eignet es sich hervorragend als Lektüre in der Volksschule.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2021

Ein Roman der besonderen Art mit einem wichtigen Thema! Spannend, fesselnd und emotional geschrieben.

Fieber! Alles. Außer. Kontrolle.
0

Inhalt:
Die Geschichte beginnt damit, dass Evie und ihre Mutter im Flugzeug sitzen. Als Evie zur Toilette geht, kommt ein italienischer Geschäftsmann heraus. Dieser schwächelt und fällt auf sie. Evie merkt ...

Inhalt:
Die Geschichte beginnt damit, dass Evie und ihre Mutter im Flugzeug sitzen. Als Evie zur Toilette geht, kommt ein italienischer Geschäftsmann heraus. Dieser schwächelt und fällt auf sie. Evie merkt sofort, dass mit dem Mann etwas nicht stimmt. Seine Haut glüht beinahe. Trotz einer Notlandung stirbt der Mann wenig später.
Evie hat Tage später immer noch Albträume von diesem Drama. Als sie im Internet nach einer Krankheit, auf die die Symptome des Mannes passen, sucht, findet sie heraus, dass einige der reichsten Menschen der Welt unter denselben Symptomen gelitten haben, ehe sie binnen 24 Stunden gestorben sind.
Später wird die Krankheit „Fieber“ genannt. Sie befällt vor allem jene Personen, die einen großen CO2 Ausstoß haben (einen großen ökologischen Fußabdruck). Zunächst glauben alle, dass nur die Reichen von der Krankheit heimgesucht werden, doch schon bald werden sie eines Besseren belehrt.

Fazit:
Vor einiger Zeit habe ich bereits „Saligia“ gelesen, welches ebenfalls von der Autorin verfasst wurde. Schon damals hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen!
Die Geschichte ist realistisch geschrieben, sodass man wortwörtlich mit den Charakteren mitfieberte. Das Hauptthema des Buches ist der Umweltschutz. Ich finde es faszinierend, wie gut die Autorin das Ganze durchdacht hat. Von Flugverboten bis hin zu Engpässen bei regionalen Produkten.
Am Ende des Buches erfährt man, dass Swantje Oppermann bereits 2019 mit dem Schreiben für dieses Buch begonnen hat.
Das rote Buchcover passt sehr gut zur Geschichte.
Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, da es zwei sehr aktuelle Themen anspricht. Als Lesealter würde ich vierzehn Jahre empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2021

Ein fantastisches Abenteuer der Superlative! Vollgestopft mit Kreativität und verblüffenden Wendungen, die jeden erstaunen und fesseln werden.

Ghostwalker
0

Inhalt:
Seit Jonas Vater auf mysteriöse Weise gestorben ist und seine Mutter ihr Leben nicht mehr unter Kontrolle hatte und deshalb abgehauen ist, muss Jonas als „Ghostwalker“ Botschaften in der virtuellen ...

Inhalt:
Seit Jonas Vater auf mysteriöse Weise gestorben ist und seine Mutter ihr Leben nicht mehr unter Kontrolle hatte und deshalb abgehauen ist, muss Jonas als „Ghostwalker“ Botschaften in der virtuellen Welt überbringen, um Miete und Essen zu bezahlen. Keiner darf wissen, dass er als Minderjähriger für sich selbst sorgen muss! Ansonsten würden ihn die Behörden in ein Kinderheim stecken, was er auf jeden Fall verhindern möchte!
Plötzlich bekommt er einen lukrativen Auftrag, der seine ganzen Sorgen lösen könnte. Doch schon bald erfährt er, dass es etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun hat.
Als er in die virtuelle Stadt Golem City eintaucht, stellt sich alles als großer Fehler heraus, denn unter anderem wird er nun sowohl in der virtuellen als auch in der realen Welt von der mächtigen japanischen Mafia gesucht.

Fazit:
Vor diesem Buch habe ich bereits die Trilogie „Pheromon“, welche ebenfalls von Rainer Wekwerth geschrieben wurde, gelesen. Schon damals konnte mich der Schreibstil vollkommen in den Bann ziehen.
Das Buch „Ghostwalker“ ist einfach spannend und fesselnd geschrieben. Vor allem die Hauptcharaktere Jonas und Blue wurden realistisch beschrieben, sodass man während der Geschichte mit ihnen mitfiebert. Die Idee der Geschichte mit den virtuellen Botengängen, dem PSI-Stuhl und dem VR-Anzug fand ich einfach genial. Wer weiß, vielleicht wird es so etwas tatsächlich in unserer Zukunft geben.
In manchen Teilen erinnerte mich das Buch ein wenig an „Cryptos“ von Ursula Poznanski, welches ebenfalls in der virtuellen Welt spielte. Falls ihr also Cryptos schon gelesen habt, wird euch dieses Buch bestimmt auch sehr gut gefallen.
Das Cover wurde von Alexander Kopainski gestaltet. Ich finde es optisch sehr beeindruckend, dass das Gold so hervorleuchtet. Die vielen Nullen und Einsen sind vermutlich eine Anspielung auf die digitale Welt.
Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2021

Ein Buch voller Details, welche die Geschichte stark beeinflussen. Spannend, romantisch und abenteuerlich!

Durch die Nacht und alle Zeiten
0

Inhalt:
Die Geschichte beginnt auf einem historischen Festival, das Lori, ihre Schwester und ihre Eltern besuchen. Da Lori nicht die gleiche Begeisterung wie ihre Eltern für das Event hat, begibt sie sich ...

Inhalt:
Die Geschichte beginnt auf einem historischen Festival, das Lori, ihre Schwester und ihre Eltern besuchen. Da Lori nicht die gleiche Begeisterung wie ihre Eltern für das Event hat, begibt sie sich auf einen Spaziergang. Eigentlich will sie sich nur kurz ausruhen, dabei sie schläft sie ein. Als sie aufwacht, ist es bereits dunkel geworden. Dummerweise ist der Akku von ihrem Handy ausgegangen, weshalb sie ohne Licht nach Hause irren muss. Doch auf dem Weg zurück begegnet sie einem jungen Engländer namens Thomas, der so wie ihre Eltern ein historisches Gewand trägt. Was sie da noch nicht weiß, ist, dass er tatsächlich aus der Vergangenheit stammt.

Fazit:
Zunächst war ich etwas skeptisch, ob mir ein romantisches Buch gefallen würde. Doch die Geschichte mit der Zeitreise fand ich spannend. Am Ende war ich wirklich begeistert von dem Buch. Nicht nur der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, sondern auch die historischen Fakten wurden gut recherchiert! Die Charaktere (sowohl gute als auch böse) wurden gut ausgearbeitet und wirkten realistisch. Was mir noch gut gefallen hat, waren die vielen kleinen Details, die in dem Abenteuer versteckt waren und den Verlauf der Geschichte stark beeinflusst haben.
Das Cover finde ich optisch sehr ansprechend gestaltet und spiegelt den Inhalt des Romans gut wider.
Ich würde das Buch ab einem Alter von dreizehn Jahren empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere