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Veröffentlicht am 27.02.2018

War wohl nichts...

Verliere mich. Nicht.
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Charaktere:

Mit gebrochenem Herzen flüchtet Sage aus Brinson, damit Alan sie nicht in die Finger bekommt. Sage ist todtraurig, nichtsdestotrotz versucht sie nach vorne zu schauen und Luca hinter sich ...

Charaktere:

Mit gebrochenem Herzen flüchtet Sage aus Brinson, damit Alan sie nicht in die Finger bekommt. Sage ist todtraurig, nichtsdestotrotz versucht sie nach vorne zu schauen und Luca hinter sich zu lassen. Was aber nicht so leicht ist, denn jeder Gedanke dreht sich um ihn. Meiner Meinung nach hat Sage in dem zweiten Teil eine starke Entwicklung durchgemacht. Dank Luca ist sie nicht mehr so ganz panisch wenn es um Männer geht. Sie stellt sich der Herausforderung und versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Ich mochte Sage. Sie war anders als die meisten Protagonisten in diesem Genre, aber über ein paar ihrer Entscheidungen konnte ich nur den Kopf schütteln.

Luca wurde hier teilweise etwas runtergemacht. Eigentlich ist er ja das absolute Gegenteil von einem Bad Boy, aber es gab die ein oder andere Stelle, wo genau das zum Vorschein kam. Was mich aber nicht gestört hat, ganz im Gegenteil - Sage hat ihn verletzt und ich hätte nicht erwartet, dass er sie bei der nächst besten Begegnung in die Arme schließt und sagt "Du hast mir das Herz gebrochen, aber scheiß drauf". Die Tatsache, dass Luca Sage aus seiner Wohnung geworfen hat kann ich vollkommen nachvollziehen. Leider wird ihm im gesamten Buch dafür die Schuld gegeben - "böser, böser Luca!" Ich mochte Luca schon im ersten Teil sehr und dank seiner süßen und verständnisvollen Seite gab es auch hier einige süße Szenen.

Cover und Titel:

Das Cover von "Berühre mich. Nicht" fand ich einst der schönsten Buchcover die es gibt, genauso wie das von "Verliere mich. Nicht" Der Titel von Band 1 hat mir sehr gut gefallen. Man konnte schon seit dem Anfang der Geschichte nachvollziehen, warum er gewählt wurde. Ich weiß nicht woran es lag, aber ich konnte leider nicht verstehen, warum es "Verliere mich. Nicht." hieß.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Laura Kneidl hat mir sehr gut gefallen. Die Gefühle und die Ängste von Sage wurden realistisch dargestellt. Es gab ein paar Wiederholungen, vor allem sagt Sage immer, dass Luca etwas viel besseres verdient hätte. Die Handlung hat sich auch etwas in die länge gezogen, nicht so sehr wie in Band 1, aber dieses Hin und Her zwischen den Beiden ging mir irgenwann auf den Keks. Ab dem letzten Drittel ging es dann bergauf. Es ist auf einmal so viel passiert, so dass ich die letzten 170 Seiten in einem Rutsch weggelesen habe.

Fazit:

Ich gehöre zu den wenigen die von "Berühre mich. Nicht" nicht so begeistert waren. Deswegen war ich etwas skeptisch was die Fortsetzung anging. Es war definitiv etwas besser als der erste Teil. Sage hat sich so toll entwickelt und auch Luca hat sich gut getan. Durch die ernsteren Themen, wird einem bewusst, wie wichtig doch die Menschen sind die um einem herum sind. Hätten April & Co. und ganz besonders Luca Sage nicht unterstützt, dann hätte sie sich nie ihren Ängsten gestellt. Die letzten Seiten waren Spannung pur und das Ende ist Laura Kneidl auf jeden Fall gelungen. "Verliere mich. Nicht" bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 27.02.2018

Man hätte mehr daraus machen können

Himmelhoch - Alles neu für Amelie
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Charaktere:

Amelie zieht mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder von Berlin an die Ostsee. Sie will alles vergessen und nochmal von vorne beginnen. Sie ist eher der schüchterne Typ und ist lieber alleine. ...

Charaktere:

Amelie zieht mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder von Berlin an die Ostsee. Sie will alles vergessen und nochmal von vorne beginnen. Sie ist eher der schüchterne Typ und ist lieber alleine. Auch Freunde hat sie nicht viele. Der einzige mit dem sie noch Kontakt hat, ist ihr bester Freund Salim. Sie kennen sich schon seit Kindertagen uns sind immer für einander da. Ihre neuen Nachbarn Isa und Linus nehmen sie sofort auf und möchten sich mit ihr anfreunden. Doch sie zeigt immer die kalte Schulter und versucht ihnen aus dem Weg zu gehen. Ich fand Amelie von Anfang an nicht so sympathisch. Sie kam mir sehr verschlossen vor und etwas seltsam. Im Laufe der Geschichte taut sie auf und versucht sich auch Kontakte zu knüpfen.

Isa ist offen, ehrgeizig und liebt es zu reden. Wenn sie sich erstaml etwas in den Kopf gesetzt hat, kann man sie nicht mehr so schnell aufhalten. Seit ihrer ersten Begegnung versucht sie sich mit Amelie anzufreunden, was ihr nicht so sehr gelingt. Stattdessen schmeißt sie sich an Salim heran. Sie plant eine Party für Amelie, von der eigentlich nur sie etwas hat. Mit diesem Vorwand will sie Salim näher kommen. Ich fand Isa noch weniger sympathischer als Amelie. Sie hat nur Salim im Kopf und spielt Amelie lediglich die Freundschaft vor.

Linus ist der Zwilingsbruder von Isa. Am Anfang fand ich ihn nicht ganz so toll, aber später mochte ich ihn. Bei ihm geht es um Isa's bester Freundin Svea, in die er verliebt ist. Später freundet er sich auch mit Amelie etwas an. Manchmal fand ich einige Stellen in seinen Kapiteln etwas unnötig, weil die Hauptperson Amelie ist und bei ihm es meistens nur um Svea ging.

Cover und Titel:

Das Cover finde ich sehr schlicht und schön. Es sind 4 Jugendliche abgebildet, die am Strand spazieren. Auch den Titel finde ich sehr passend.

Schreibstil:

Von der ersten Seite an hat mir der Schreibstil nicht gefallen. Ich kam einfach nicht klar. Die Sätze waren manchmal viel zu lang und vieles fand ich vom erzählen her unnötig. Die Kapitel von Amelie und Linus wurden in der Ich - Perspektive geschrieben und die von Isa in der Erzähler - Perspektive.

Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch nicht besonders spannend. Es gab keinen Höhepunkt, denn ich eigentlich erwartet habe. Die Party, um die es in dem ganzen Buch geht, kommt erst am Ende und dort lernt Amelie auch Brar kennen. Es gab einige Stellen an den ich einfach die Seiten überfloge habe, weil vieles unnötig beschrieben wurde. Auch mit den Charakteren konnte ich mich nicht anfreunden. Das Buch habe ich zufällig bei einer Bookstagramerin entdeckt und der Klappentext hat mich auch sofort angesprochen. Leider wurde ich enttäuscht und von der süßen Geschichte, die ich erwartet habe, war nichts da. Himmelhoch bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.04.2021

Enttäuschend

You're my Rival
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You’re my rival ist auf den ersten Blick ein echter Eyecatcher. Auch der Klappentext hat nach einer spannenden und fesselnden Geschichte geklungen. Leider hat sich das Buch entgegen meiner Erwartung entwickelt. ...

You’re my rival ist auf den ersten Blick ein echter Eyecatcher. Auch der Klappentext hat nach einer spannenden und fesselnden Geschichte geklungen. Leider hat sich das Buch entgegen meiner Erwartung entwickelt.

Was mir schon auf den ersten Seiten an positiv aufgefallen ist, ist der leichte und flüssige Schreibstil der Autorin. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und lassen sich schnell lesen. Jedoch kam es mir manchmal so vor, als würde jeder Satz erzwungen werden. Dieses Gefühl hat mich von Anfang bis Ende begleitet. Mein allgemeines Problem war es, dass ich mit den Protagonisten – Eliza und Ian – keine richtige Verbindung aufbauen konnte. Beide waren mir zu fahl und nicht greifbar.

Eliza, die Stärke und Klugheit ausstrahlen sollte, war für mich unsympathisch, naiv und voller Widersprüche. Es gab einige Szenen, wo ich nur den Kopf schütteln konnte und verständnislos beobachtet habe, wie sie es sich unnötigerweise noch schwerer machte. Ich konnte teilweise ihre Gedanken und Gefühle, insbesondere gegenüber Ian, nicht nachvollziehen.


Ians dunkle und geheimnisvolle Ausstrahlung hat anfangs mein Interesse geweckt. Doch im weiteren Verlauf kam er mir blass und nicht genug ausgearbeitet vor. Man erfährt nicht viel über ihn und es gab Szenen, bei denen ich schockierend aufgrund seines Verhaltens die Augen aufgerissen habe. Dementsprechend war die Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach eigentlich gar nicht so richtig vorhanden war, nicht authentisch. Ich habe oft die Augen verdreht als sie aufeinandergetroffen haben. Es war weder gefühlsvoll noch echt und viel zu überdramatisiert. Ich mag es ja, wenn die Geschichte etwas mit Drama zu tun hat – und das habe ich bei You’re my rival auch erwartet – aber nicht, wenn es so erzwungen wird.


Von den Nebencharakteren fand ich ebenfalls keinen besonders sympathisch. Das Buch hat mich verwirrt und erschöpft zurückgelassen. Das ganze Geschehen konnte ich nicht nachvollziehen, insbesondere das Ende. Es war übertrieben und hat von vorne bis hinten keinen Sinn ergeben. Es war leider sehr enttäuschend für mich und auch wenn viele Dinge noch nicht aufgeklärt wurden, habe ich für mich beschlossen, dass ich den zweiten Band nicht lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2018

Nicht mein Fall...

Verrat
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Charaktere:

Zu den Charakteren kann man leider nicht so viel sagen, weil jede Geschichte andere Protagonisten hat. Leider waren mir fast alle unsympathisch, bis auf einigen Ausnahmen. Ich konnte die Entscheidungen, ...

Charaktere:

Zu den Charakteren kann man leider nicht so viel sagen, weil jede Geschichte andere Protagonisten hat. Leider waren mir fast alle unsympathisch, bis auf einigen Ausnahmen. Ich konnte die Entscheidungen, die die Protagonisten gewählt haben überhaupt nicht nachvollziehen. Sie waren meistens sehr naiv, ich meine, wer zieht schon mit einem Mann, denn man erst 2 Wochen kennt zusammen?

Geschichten:

In jeder Geschichte geht es um Verrat, der aber immer unterschiedlich dargestellt wird.

In der ersten Geschichte geht es um einen Chirurgen und eine Stewardess, die sich kennen lernen. Er ist kühl und hat sein ganzes Leben durchgeplant. Sie heiraten nicht aus Liebe und haben nichts gemeinsam, außer ihrer kleinen Tochter, die sie sehr lieben.

In der zweiten Geschichte geht es um einen jungen Mann, der sich auf einer Party in eine Frau verliebt. Diese hat jedoch auch eine Zwillingsschwester. Am Anfang ist alles perfekt, doch an einem Punkt bricht die Beziehung zwischen den beiden.. und dann wird sie schwanger.

Die dritte Geschichte handelt über eine Frau die sich an einer Dating Seite anmeldet und sich verliebt. Alles läuft gut, sie ziehen zusammen und der Sohn von ihm lebt manchmal bei ihnen. Doch nach einer Weile ändert sich sein Verhalten und das ganze steigert sich zur Eskalation.

So sind auch die anderen 4 Erzälungen aufgebaut. Man erfährt immer wie die zwei Protagonisten sich kennen gelernt haben und zusammen kommen. Am Ende kommt es jedesmal zur Eskalation!

Cover und Titel:

Das Cover fand ich sehr hübsch. Eine sehr schönes grün mit einer gelben Blume. Auch den Titel finde ich sehr passend, da er zu jeder der sieben Geschichte passt.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist etwas gewöhungsbedürftig. Es wird in der Erzähler Perspektive geschrieben und man konnte somit auch die Gedanken von den anderen Charakteren erfahren.

Fazit:

Ich fand das Buch nicht so gut. Es sind natürlich sehr traurige und emotionale Geschichten und so etwas kann mit jedem passieren, wenn man der falschen Person vertraut. Ich persönlich habe manchmal nicht verstanden, warum man jemanden heiratet den man überhaupt nicht liebt. Ich konnte diesen Weg, den manche gegangen sind nicht verstehen und dabei nur den Kopf schütteln. Als ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich etwas anderes im Sinne. Verrat bekommt von mir 2 von 5 Sterne!