Ist es vergossene Tinte, die dort fließt, oder dein Blut?
Wenigstens ist es kein Cube mit tödlichen Fallen, in welchem diese sechs Menschen erwachen.
Amnestisch, nicht einmal ihren Namen wissen einige mehr. Kann man den anderen trauen?
Affige, horrible Kreaturen ...
Wenigstens ist es kein Cube mit tödlichen Fallen, in welchem diese sechs Menschen erwachen.
Amnestisch, nicht einmal ihren Namen wissen einige mehr. Kann man den anderen trauen?
Affige, horrible Kreaturen unter anderem jagen sie. Was ist mit ihrer normalen Realität dort draußen passiert? Die verschmutzten Fenster bieten eine erschreckende Aussicht.
Der Leser ist zu Beginn genauso ahnungslos wie die authentisch gestalteten Protagonisten. Mühsam wird Mosaikstein für Mosaikstein gesetzt. Die Erinnerungen manifestieren sich allmählich wieder und gräßliche Antworten drohen sich zu offenbaren und noch ist der Kampf um ihr Leben nicht gewonnen. Noch lange nicht ....
Multiperspektivisch mit gut ausgeklügelten Protagonisten, die alle Unikate sind mit ihrer klar erkennbaren Individualität, kommt man schnell und geschmeidig in die Handlung hinein.
Gruselig bis in die Haarspitzen, packend und fesselnd, mit unheimlichen Wesenheiten.
Nachtmahr in literarischen Text gegossen und der Titel ist mehr als passend wie der dich antippende Skelettfinger auf der Schulter.
Es gibt unerwartete Kehren, hat Spannkraft und Dynamik, sowie Konfliktpotential zwischen den sehr unterschiedlichen Charakteren.
Sehr kreativ und dunkel phantasievoll ist Fred Ink hier ein wahrhaft düsteres Werk gelungen. Danke! Nichts für schwache Narben, denn die könnten implodieren!