Cover-Bild Letztendlich sind wir dem Universum egal
Band 1 der Reihe "Alle Bücher zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal""
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.09.2016
  • ISBN: 9783596811564
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
David Levithan

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.

Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?

Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2021

Ein verwirrendes Buch mit einem stark

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Dieses Buch hat mich am Anfang so verwirrt, dass ich nicht wusste ob ich es überhaupt zu Ende lesen will. Zum Glück habe ich es fertig gelesen. Es spricht viele Themen an, welche ich, vor allem für Jugendliche, ...

Dieses Buch hat mich am Anfang so verwirrt, dass ich nicht wusste ob ich es überhaupt zu Ende lesen will. Zum Glück habe ich es fertig gelesen. Es spricht viele Themen an, welche ich, vor allem für Jugendliche, sehr wichtig finde. In der Liebe geht es nicht um das Aussehen, das Geschlecht oder die Religion - das wurde in dieser Geschichte super thematisiert. Das Ende hat mich dann auch noch ganz sprachlos gemacht. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 31.05.2019

Unglaubliche Vorstellung

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Die Prämisse des Buches ist unglaublich: jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf! Einzige Fixpunkte: jeder dieser Personen, in die er für einen Tag schlüpft und deren Leben er leben muss, sind ...

Die Prämisse des Buches ist unglaublich: jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf! Einzige Fixpunkte: jeder dieser Personen, in die er für einen Tag schlüpft und deren Leben er leben muss, sind immer etwa so alt wie er auch zu dem Zeitpunkt. Und er ist anscheinend nur maximal 6 Autostunden entfernt von seinem letzten Aufenthaltsort, also nicht auf einem anderen Kontinent.
Diese zwei Dinge machen es ihm aber auch möglich, mit einem Mädchen in Kontakt zu bleiben die er an Tag 5994 kennen lernt, und die er nicht mehr vergessen kann.

Ich fand den Ausgangspunkt extrem spannend, und fand auch dass der Autor zahlreiche Abwechslungen in die Erlebnisse von A eingebaut hat. Mal war er ein mexikanisches Mädchen, das putzen gehen musste statt zur Schule zu gehen. Mal war er ein depressives Mädchen mit Selbstmordgedanken. Mal war er ein Mädchenheld. Mal war er ein Außenseiter. Mal war das Elternhaus reich, mal auch sehr arm. Was A aber immer fehlte war eine Perspektive! Er kann sich nie was im Leben anfangen aufzubauen, weil er am nächsten Tag eh schon wieder jemand anderes ist. Immer muss er innerhalb der Rollen dieser Personen agieren, stets aufpassen dass es nicht auffällt dass er heute vielleicht ein bisschen anders ist als sonst. Und am nächsten Tag geht das Spiel von vorne los.

Dafür war A aber schon ganz schön cool und abgebrüht. Er begründet es auch damit, dass er es ja nie anders kannte. Als kleines Kind hat er schon manchmal drunter gelitten, wenn die Eltern, die er vielleicht gerade lieb gewonnen hatte, am nächsten Tag schon wieder andere waren. Aber er hat sich damit abgefunden und kommt nun erstaunlich gut mit seiner Art zu Leben zurecht. Etwas ändern möchte er erst, als ihm diese Rhiannon nicht mehr aus dem Kopf geht...

Ich habe mir das Buch von meiner Nichte ausgeborgt, die genauso wie ihre Mutter nicht so ganz begeistert war. Ich finde, es ist ein gut geschriebenes Jugendbuch mit einer tollen Idee. Die Verfilmung, die es dazu im letzten Jahr gab, werde ich mir ganz sicher auch anschauen, wenn es mal im TV kommt.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Letztendlich sind wir dem Universum egal

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Der/Die Pritagonist/in wacht jeden morgen in einem anderen Körper auf, und muss mit dem Leben der Person, als die er aufwacht, klarkommen.
Was ich so besonders am dieser Geschichte finde ist, dass sie ...

Der/Die Pritagonist/in wacht jeden morgen in einem anderen Körper auf, und muss mit dem Leben der Person, als die er aufwacht, klarkommen.
Was ich so besonders am dieser Geschichte finde ist, dass sie zeigt, dass jeder Mensch einzigartig und besonders ist. Egal welche Hautfarbe, welches Geschlecht und welche Sexualität. Das Buch ist etwas ganz besonderes, was jeder gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Eine unglaubliche Geschichte mit Tiefgang

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Die Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. ...

Die Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. Doch als er auf Rhiannon trifft, beginnt er über sich, das Leben und die Liebe nachzudenken.

Das Cover
Das Buch ist in einen schwarzen Umschlag eingeschlagen. Auf diesem sind in weiß unterschiedliche kleine Gesichter zu sehen. Das einzige farbige an dem Buch ist der Titel, da jedes Wort in einer anderen Farbe geschrieben ist. Das Cover passt daher gut zu dem Buch in dem A immer wieder als andere Person und daher auch mit anderem Gesicht aufwacht. Auch die Leben, die er lebt sind mal schwarz und mal weiß aber mit Rhiannon immer bunt.

Der Schreibstil
Das ganze Buch ist einfach und sehr bildlich geschrieben, was zu der Geschichte passt, da sie so schon sehr aufregend ist. Es ist außerdem eine ganz andere und außergewöhnliche Idee die hier umgesetzt wird. Dadurch das A jeden Tag ein anderer Mensch ist, hat man Einblicke in die unterschiedlichsten Charaktere und deren Vergangenheit. Jeder hat seine Macken und seine Guten Seiten, das lässt das ganze real wirken und macht das Buch besonders faszinierend.

Die Charaktere
A wirkt, auch wenn er ständig den Körper und somit auch das Geschlecht wechselt, männlich. Er hat sich an die Situation längst gewöhnt und versucht den Alltag der Person, in dessen Körper er steckt nicht zu sehr durcheinander zu bringen und macht nichts, was die Person nicht auch wollen würde. Er verhält sich unauffällig und egal in welchem Körper er sich befindet möchte er für diesen nur das Beste. Doch als er Rhiannon kennenlernt, beginnt er auch mal was für sich selbst zu machen und bekommt damit auch ein paar Probleme.

Rhiannon wirkt sehr unsicher und eingeschüchtert von Justin (ihrem Freund). Man bekommt sofort das Gefühl, dass er sie schlecht behandelt. Mit A hingegen taut sie richtig auf. Sie achtet allerdings sehr auf das Aussehen und Geschlecht von A. Das wird im Buch oft betont und macht sie sehr oberflächlich. Aber egal wer A ist, sie versucht ihm immer in schwierigen Situationen zu helfen und hat das Herz am rechten Fleck.

Fazit
Die Idee hinter dem Buch ist fantastisch und das ganze wird auch richtig gut umgesetzt. Nur das Ende macht mir ein bisschen zu schaffen(ein Cliffhanger), weshalb ich auf eine Auflösung im zweiten Teil hoffe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der außergewöhnliche Geschichten mag.


Veröffentlicht am 21.05.2018

Unterhaltsame Lektüre mit Suchtgefahr!

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Klappentext:

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem ...

Klappentext:

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.

Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?

Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?


Meinung:

Ich war schon richtig gespannt auf dieses Buch, immerhin gibt es wahrscheinlich kein Buch, das diesem ähnelt. Der Klappentext klingt nach etwas total anderem und ich freute mich auf die Geschichte. Die mich auch nicht enttäuschte!
Der Schreibstil war ganz einfach, trotzdem konnte er mich in seinen Bann ziehen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Die Geschichte war auch sehr spannend, ständig sind irgendwelche unerwarteten Dinge passiert, die mich noch mehr fesselten. Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, es kann doch nicht SO aufhören?!
Die Protagonisten mochte ich, jedoch war mir Rhiannon teilweise ein bisschen unsympathisch. A mochte ich einfach lieber. Darum bin ich sehr gespannt was Teil 2 bringen wird - dieser ist ja aus Rhiannons Sicht.

Bewertung:

4/5 Sterne