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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2021

Eine richtig schöne Geschichte

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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Es geht weiter mit den Baileys und ich habe mich sehr auf „Falling for my Brother’s Best Friend“ gefreut, weil es um Savannah und Liam geht. Die Geschichte zwischen den beiden wurde in den vorherigen Bänden ...

Es geht weiter mit den Baileys und ich habe mich sehr auf „Falling for my Brother’s Best Friend“ gefreut, weil es um Savannah und Liam geht. Die Geschichte zwischen den beiden wurde in den vorherigen Bänden immer mal wieder ein bisschen angeteasert, aber man hat nie so viel erfahren.
Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht um mit den Protagonisten warm zu werden, aber das hat nicht lange auf sich warten lassen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Savannah und Liam in der Ich-Perspektive.

Savannah ist die zweitälteste der Bailey Geschwister und musste schon früh eine Elternrolle übernehmen. Genau das wird ihr jetzt ein bisschen zum Verhängnis. Denn sie hat ihr altes Ich ein bisschen verloren. Ich finde dadurch merkt man eine Entwicklung von Savannah im Laufe der Geschichte gut. Und ich finde es auch nachvollziehbar, dass es einige Wochen dauert, bis man ein Stück zu sich selbst wieder gefunden hat. Sie ist nach außen hin immer eine starke, gestresste und gefühlskontrollierte Person. Liam möchte ihr zeigen, wie ihr Leben auch aussehen kann und zwar erfolgreich im Job zu sein und trotzdem Spaß am Leben zu haben.

Liam mochte ich in den vorherigen Teilen schon richtig gerne. Er ist ein loyaler Good Guy. Ich liebe übrigens Good Guys! Auch wenn sich Savannah und er immer wieder zanken, merkt man schnell dass mehr zwischen den beiden ist. Vor allem Liam macht das immer wieder sehr deutlich, dass er mehr für sie empfindet.
Wie Liam Savannah zeigt, dass sie auch Spaß am Leben haben kann und ein Stück zu ihrem alten Ich finden kann, finde ich richtig toll.

Übrigens finde ich es toll, dass Savannah fünf Jahre älter als Liam ist. So etwas hat man dann doch leider seltener in Büchern, was ich sehr schade finde.
Die Handlung finde ich auch schön, auch wenn nicht all zu viel passiert. Der Fokus liegt einfach mehr auf den Charakteren, was ich bei einem Liebesroman auch in Ordnung finde.
Außerdem finde ich es spannend, dass am Ende des Buches meistens etwas zum nächsten Band angeteasert wird.

FAZIT
Ich fand „Falling for my Brother’s Best Friend“ wieder richtig toll und habe die Geschichte sehr gerne gelesen. Jetzt freue ich mich auf den fünften Band.

Veröffentlicht am 17.05.2021

Jahreshighlight!!

Try & Trust
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Direkt nachdem ich Band eins beendet habe, habe ich mit „Try & Trust“ begonnen, dem zweiten Teil. Ich war so gespannt auf die Geschichte von Matilda, weil ich sie im ersten Band schon so toll fand. Vorab ...

Direkt nachdem ich Band eins beendet habe, habe ich mit „Try & Trust“ begonnen, dem zweiten Teil. Ich war so gespannt auf die Geschichte von Matilda, weil ich sie im ersten Band schon so toll fand. Vorab kann ich nur so viel verraten, ich wurde definitiv nicht enttäuscht!
Der Schreibstil ist super angenehm und perfekt zum in der Geschichte schwelgen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Matilda und Anthony abwechselnd in der Ich-Perspektive.

Anfangs wirkt Matilda sehr oberflächlich und undurchschaubar. Ich wusste einfach nicht, wer Matilda ist und deshalb fand ich es spannend ihre Geschichte zu hören. Was sie im Leben erlebt hat und weshalb sie der Mensch ist, der sie ist. Weshalb sie diese Maske auf hat und niemanden dahinter blicken lässt. Je mehr ich Matilda kennengelernt habe umso mehr habe ich verstanden, dass sie gar nicht so oberflächlich ist, sie hat einfach nur Angst!

Auch Anthony hat mich sehr neugierig gemacht. Im ersten Band ist er immer wieder aufgetaucht und man hat da schon gemerkt, dass er es nicht immer leicht im Leben hatte. Was die Gründe dafür sind, das erfährt man dafür jetzt in „Try & Trust“. Ich liebe es, dass er ein Good Guy ist, ein absoluter Bookboyfriend!
Er ist so ein ruhiger Typ, das ich mich sofort in ihn verliebt habe.
Matilda und Anthony harmonieren einfach so schön und ergänzen sich einfach super.

In einem Liebesroman sind mit Gefühle schon sehr wichtig und die kamen in diesem Buch definitiv nicht zu kurz. Hierbei handelt es sich um eine Enemies-to-Lovers Romance und ich liebe das. Ich liebe es, wie sich sie anfangs überhaupt nicht ausstehen können, bzw. eigentlich nur Matilda Anthony. Und das Knistern ist ziemlich schnell zu spüren. An der Stelle muss ich hervorheben, dass es nicht viele Sexszenen gibt und wenn dann sind sie schön geschrieben.

FAZIT
Mit „Try & Trust“ habe ich ein Highlight für dieses Jahr gefunden. Ich liebe die Geschichte von Matilda und Anthony. Es geht um so vieles in der Geschichte: Freundschaft, Kunst, Träume, Sex Positivity, dafür das Frauen für ihre Bedürfnisse einstehen, die Liebe und an Männer die das Gegenteil von toxisch maskulin sind.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 07.05.2021

Ein Meisterwerk!

Belial 1: Götterkrieg
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Nachdem ich letztes Jahr den vierten Izara Band beendet habe, war ich schon ein bisschen traurig, weil ich keine Geschichte der Charaktere mehr lesen kann. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Belial ...

Nachdem ich letztes Jahr den vierten Izara Band beendet habe, war ich schon ein bisschen traurig, weil ich keine Geschichte der Charaktere mehr lesen kann. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Belial seine eigenen Bücher bekommt. Deshalb wusste ich, dass ich „Belial – Götterkrieg“ sofort lesen muss, wenn es bei mir ankommt.
Den Teufel habe ich bereits in den ersten vier Teilen in mein Herz geschlossen, weil er einfach sehr speziell ist. In diesem Band bekommen wir die Vorgeschichte von Belial und ich habe es einfach geliebt, dass er der Protagonist ist. Er ist sehr von sich selbstüberzeugt und das erwähnt er auch nicht zu knapp. Die perfekte Ergänzung zu ihm ist Cassia, die es wagt ihm die Stirn zu bieten und ihm auch mal Kontra gibt.

An der Stelle möchte ich Grim die Hexenmeisterin auch erwähnen, weil ich sie einfach klasse finde. So ein bisschen die Beschützerin und diejenige, die Belial auch mal einen Schubs in die richtige Richtung gibt. Ich mochte sie von Anfang an. Manchmal haut sie aber auch einfach Sprüche raus, die ich so gar nicht von ihr erwartet habe.
Ianus war mir einfach unsympathisch, aber genau das wollte die Autorin auch rüberbringen. Ohne ihn wäre die Geschichte aber auch nur halb so spannend gewesen, das muss ich auch dazu sagen.
Hiro kannte ich bereits aus den vier Izara Bänden. Man erfährt nicht viel von ihm, er ist eher der Mann im Hintergrund.

Ich habe zwar relativ lange für das Buch gebraucht, was aber nicht schlimm ist denn so hatte ich länger Zeit mit den Charakteren. Dass ich länger gebraucht habe, lag aber definitiv nicht am Buch, das lag einfach nur an mir.
Die Handlung in der Geschichte war auch einfach sehr spannend. Weil quasi zwei verschiedene Vorgänge erzählt wurden. Deshalb fand ich es auch sehr gut, dass aus Cassias und Belials Sicht geschrieben wurde und man beide so gut verfolgen und nachvollziehen konnte.

FAZIT
Du musst „Belial – Götterkrieg“ lesen, es ist ein absolutes Meisterwerk. Ich habe jetzt direkt Lust die Izara Reihe noch einmal zu lesen. Apropos Izara Reihe, man muss die vier Izara Teile nicht vorher lesen, falls doch ist es auf keinen Fall schlimm. Denn Izara spielt in unserer Zeit und Belial um 64 n. Chr. also eine ganz andere Zeit.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2021

Sarkastisch und wirklich unterhaltend!

Aurora erwacht
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Auf dieses Buch war ich richtig gespannt, denn der Klappentext von „Aurora erwacht“ hat sich schon einfach sehr witzig angehört. Schon dann habe ich eher eine witzige und unterhaltende Geschichte erwartet, ...

Auf dieses Buch war ich richtig gespannt, denn der Klappentext von „Aurora erwacht“ hat sich schon einfach sehr witzig angehört. Schon dann habe ich eher eine witzige und unterhaltende Geschichte erwartet, stat etwas tiefgründiges. Ich glaube genau das, war der richtige Ansatz. Sonst wäre ich wohl enttäuscht worden.
Während dem Lesen habe ich nicht gemerkt, dass an der Geschichte zwei Autoren beteiligt sind. Das finde ich auf jeden Fall auch wichtig, denn sonst wäre ich vermutlich aus dem Lesefluss gekommen.

Wir verfolgen als Leser mehrere Protagonisten, die sich aber meistens am selben Ort befinden. Denn wir lesen auch aus allen Sichten, was ich besondern spannend finde. Denn nach und nach lernen wir alles Charaktere kennen und ich habe schnell gemerkt, dass sie alle ziemlich unterschiedlich sind. Und genau das finde ich auch so spannend. Außerdem stammen sie auch von verschiedenen Planeten, wo die Sitten und Verhaltensregeln voneinander abweichen und so geraten sind dann auch öfter mal aneinander.
Neben diesen Sachen trägt aber jeder Protagonist noch sein Päckchen mit sich. Auch da bekommen wir nach und nach Einblicke, bei einem mehr und bei dem anderen weniger. Aber es gibt auch noch weitere Bände, deshalb denke ich, dass wir da noch mehr über die Figuren erfahren werden.

Die Geschichte ist doch schon ganz schön rasant und es wurde meinem Empfinden nach nichts geschrieben, nur um Lücken zufüllen. Das was in ruhigeren Momenten passierte, hat für mich dann auch richtig gut gepasst. Denn meistens hat man in genau diesen Moment mehr über eine Figur erfahren oder die Charaktere haben miteinander gesprochen.
Direkt mit der ersten Seite werden wir quasi damit konfrontiert, dass Tyler unterwegs in der Galaxis ist und dann das Mädchen findet und zurück bringt. Hat mir schon einmal gut gefallen, weil nicht so ewig viel davor passierte. Zwischendurch haben wir immer mal wieder Rückblenden, vor allem in Auroras Kapiteln. Das hilft auf jeden Fall dabei die Charaktere besser kennen zu lernen und um herauszufinden, warum sie so sind, wie sie sind.

Was mir auch ziemlich schnell auf gefallen ist, ist der Humor. An einigen Stellen sind die Figur doch ganz schön sarkastisch. Da es genau meinen Humor trifft, fand ich es mal eine witzige Abwechslung.

FAZIT
Mich konnte „Aurora erwacht“ unheimlich gut unterhalten und ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen. An manchen Stellen musste ich wirklich schmunzeln. Ich liebe es, dass die Charaktere so unterschiedlich sind, das hat für mich vieles nochmal interessanter gemacht. Jetzt bin ich aber wirklich auf den zweiten Band gespannt.

Veröffentlicht am 21.04.2021

Ich liebe diesen zweiten Teil!

Das Gold der Krähen
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Okay, nachdem ich den ersten Band der Dilogie gelesen habe, musste ich auch direkt mit „Das Gold der Krähen“ weitermachen. Der zweite Band schließt genau da an, wo der erste aufhört. In diesem Buch ist ...

Okay, nachdem ich den ersten Band der Dilogie gelesen habe, musste ich auch direkt mit „Das Gold der Krähen“ weitermachen. Der zweite Band schließt genau da an, wo der erste aufhört. In diesem Buch ist so viel passiert, nicht nur von der Handlung her, sondern auch mit den Charakteren. Das hat mir am meisten an diesem zweiten Band gefallen, deshalb mochte ich ihn auch ein kleines bisschen mehr als Teil eins.

Ich finde es richtig toll, dass das Buch auch so vielen verschiedenen Sichten erzählt wird. Noch etwas besser hätte es mir in diesem Falle gefallen, wenn es auch der Ich-Perspektive geschrieben wäre. Für mich hätten diese beiden Sachen etwas besser zusammen gepasst. Wobei es an anderen Stellen genauso auch gut war, denn manchmal habe ich vergessen aus welcher Sicht ich gerade die Geschichte lese.
Die Spannung war für mich fast die ganze Zeit konstant da. Jedenfalls habe ich mich nie während dem Lesen gelangweilt. Weil bei irgendeiner Figur war immer irgendetwas los und passierte etwas.

Dann gehen wir doch gleich mal über zu den Charakteren. Die unterschiedlichen Charaktere finde ich wirklich großartig und man erfährt unheimlich viel über die Personen. Ich hätte noch ein bisschen mehr von den Liebesbeziehungen erfahren, aber das ist auch kein Kritikpunkt, nur mein persönlicher Geschmack.
Im Laufe der Geschichte bemerkt man, wie sich diese Gruppe von jungen Menschen zusammenfindet.
Außerdem finde ich, dass sich die Figur wirklich viel weiterentwickeln und das finde ich in Geschichten auch wichtig.

Auch an Handlung gab es eine Menge, die geschehen ist. Ich fand es immer wieder sehr spannend und überhaupt nicht vorhersehbar. Während dem Lesen habe ich zwar gemerkt, dass Kaz immer einen Plan hat, aber den meistens nur er weiß. Das macht es für mich sehr interessant.