Cover-Bild Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
Band 2 der Reihe "Die Luna-Chroniken"
(47)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.01.2014
  • ISBN: 9783551582874
Marissa Meyer

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot

Astrid Becker (Übersetzer)

Rotkäppchen mal ganz anders!

Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles – von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt. Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer – Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde …

»Umwerfend!« Los Angeles Times 

Marissa Meyers Serie über Märchen, die in eine fantastische Sci-Fi Welt in der Zukunft verlegt sind, haben bereits jede Menge gühende Fans! So modern wurde die Geschichten von Cinerella, Rotkäppchen, Rapunzel und Schneewittchen noch nie erzählt ...

Alle vier Bände der packenden Luna-Chroniken – jeder Band einzeln lesbar:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2016

Wer Teil 1 mochte, wird den zweiten lieben

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Inhalt:
Nachdem ihre Großmutter vor zwei Wochen ohne irgendeine Nachricht verschwunden ist und die Behören die Suche nach ihr aufgegeben haben, trifft Scarlet im Dorf auf unerwartete Hilfe. Wolf, neu im ...

Inhalt:
Nachdem ihre Großmutter vor zwei Wochen ohne irgendeine Nachricht verschwunden ist und die Behören die Suche nach ihr aufgegeben haben, trifft Scarlet im Dorf auf unerwartete Hilfe. Wolf, neu im Dorf und ein ziemlich brutaler Kämpfer, meint, er könne sie zu ihrer Großmutter führen. Doch kann Scarlett ihm wirklich trauen?
Währenddessen muss Cinder nach der Enthüllung von Doktor Erland sich um ihre Flucht aus dem Gefängnis kümmern, wobei sie den gutaussehnden Kapitän Thorne kämpft. Kai widmet sich als neuer Imperator der aussichtslosen Aufgabe Königin Levanas Krieg zu verhindern.

Meine Meinung:
Nachdem ich "Wie Monde so silbern" regelrecht verschlungen hatte, war ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Teil "Wie Blut so rot" von Marissa Meyers Luna-Chroniken und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte war wieder sehr spannend und knüpft zeitlich direkt an den ersten Teil an.

Wie der Beschreibung des Buches zu entnehmen ist, gibt es hier eine neue Protagonistin, Scarlet, welche auf der Suche nach ihrer Vermissten Großmutter ist. Doch auch Fans von Kai und Cinder werden nicht enttäuscht, denn auch diese beiden nehmen im zweiten Teil wieder eine bedeutende Rolle ein. Die Erzählperspektive wechselt dabei größtenteils zwischen diesen drei Charakteren, wodurch man als Leser wieder verschiedene Sichtweisen auf die Geschichte erhält und gespannt sein darf, wie sie wohl alle aufeinander treffen werden. Dabei waren mir Cinders Kapitel immer am liebsten, da ich sie im ersten Teil einfach ins Herz geschlossen habe und gespannt war, wie es mit ihr weitergeht. Doch auch die Geschichte von Scarlet ist interessant und wie es mit Kai und Königin Levana weitergeht, ist nicht langweilig, wenn auch teilweise ein wenig aussichtslos.

Scarlet war mir von Beginn an sympathisch. Sie ist schnell aufbrausend, wo ich mich sehr gut hineinversetzen konnte, und würde alles für ihre Großmutter tun, auch wenn sie sich dabei in die größte Gefahr begeben müsste. Außerdem urteilt sie andere nicht durch das, was die Medien verbreiten, sondern macht sich lieber selbst ein Bild. Wolf fand ich irgendwie ganz niedlich, was seine Unbeholfenheit mit so alltäglichen Dingen wie Gemüse angeht, doch so wirklich wusste ich nicht, was ich nun von ihm halten sollte. Sollte Scarlet ihm trauen oder ist dies doch wohlmöglich der größte Fehler ihres Lebens. Ein weiterer neuer Charakter ist Carswell Thorne, dem Cinder im Gefängnis begegnet. Anfangs hatte ich ihn mir zwar älter vorgestellt, doch ich hab mich schnell damit angefreundet, dass er ein junger Schönling ist. Auf den ersten Blick wirkt er ein wenig trottelig, womit er mich auch so manches Mal im Buch zum Lachen bringen konnte.

Wie auch der erste Teil dieser Reihe ist auch dieses Buch keine Märchen-Nacherzählung, sondern Science Fiction mit einigen wenigen Parallelen zum Märchen. Diese fand ich gut gemacht und musste öfters mal schmunzeln, wenn ich eine entdeckt habe. Die Geschichte hat mich wieder genauso gefesselt wie beim ersten Teil, so dass die Seiten nur so dahin geflogen sind und ich eigentlich schon wieder viel zu schnell durch war.

Fazit:
"Wie Blut so rot" von Marissa Meyer ist eine sehr gute Fortsetzung der Luna-Chroniken, die mir ein spannendes Wiedersehen mit alten lieb gewonnenen und ein Kennenlernen interessanter neuer Charaktere beschert hat. Für diese fesselnde Geschichte vergebe ich 5 Muscheln und bleibe gespannt auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 07.10.2016

Rotkäppchen

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Scarlets Großmutter ist verschwunden und die Polizei ist sich sicher, dass sie abgehauen ist. Doch Scarlet ist sich sicher, dass sie entführt wurde und versucht sie selbst zu finden. Als sie auf Wolf ...



Scarlets Großmutter ist verschwunden und die Polizei ist sich sicher, dass sie abgehauen ist. Doch Scarlet ist sich sicher, dass sie entführt wurde und versucht sie selbst zu finden. Als sie auf Wolf trifft, einen Jungen Mann, der scheinbar in die Sache verwickelt ist macht sie die sich mit ihm auf den Weg, um ihre Oma zu retten.
Cinder bricht zusammen mit einem Verbrecher aus dem Gefängnis aus, die Regierung auf den Versen. Sie versucht sich klar zu werden, wer sie wirklich ist.Und Kai sieht sich gezwungen die Königin Lunars zufrieden zustellen.

Meine Meinung :
Ich fand die Geschichte zwischen Wolf und Scarlet sehr gelungen. Spannend und doch Rotkäppchen ähnlich. Man konnte Wolf die ganze Zeit über nicht wirklich durchschauen und das hat ihn interessant gemacht. Auch Scarlet setzt sich für ihrer Familie ein und würde alles für ihre Großmutter tun. Sie ist stark und setzt sich durch.
Auch Cinders Fortsetzung fand ich sehr gelungen. Ich fand ihren Begleiter total lustig, der hat wirklich Humor in die Sache gebracht. Kais Seite konnte ich acuh sehr gut verstehen, weil er ja im Endeffekt keine andere Wahl hatte, als Cinder wieder einzufangen und er glaubt ja auch, dass sie ihn die ganze Zeit belogen und manipuliert hat. Sehr spannend geschrieben, mir gefallen die mehreren Perspektiven.

Fazit: Ein absolut gelungener zweiter Teil, der noch ein weiteres Märchen mit Cinders Geschichte verknüpft und das geht super auf! Tolle Märchen Neuerzählung, ich bin schon gespannt, wie es weitergeht!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fortsetzung!

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Wie Blut so Rot ist der zweite Teil der Luna Chroniken und endlich erfahren wir, wie es mit Cinder weitergeht und lernen gleichzeitig neue Charaktere kennen. :)

Klappentext:

Zwei ganze Wochen ist Scarlets ...

Wie Blut so Rot ist der zweite Teil der Luna Chroniken und endlich erfahren wir, wie es mit Cinder weitergeht und lernen gleichzeitig neue Charaktere kennen. :)

Klappentext:

Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grand-mére alles - von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt. Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer - Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde...

Meine Meinung:

Wie beim ersten Teil, wurde die Handlung sehr grob an ein bekanntes Märchen angelegt. Rotkäppchen in diesem Fall. Doch ist es weit davon entfernt, eine Kopie zu sein. Ich persönlich finde die Geschichten sehr originell und unterhaltsam. Habe den ersten Teil "Wie Monde so Silbern" schon sehr gemocht, der zweite ist nochmal besser. Rasant und spannend erzählt, lernen wir mehr über die Vergangenheit von Cinder und ob ihre Flucht aus dem Gefängnis von Neu-Peking erfolgreich verläuft oder nicht. Scarlet entführt uns quer durch Frankreich, auf der Suche nach ihrer Großmutter.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und wie Cinder mit ihrem Schicksal als Prinzessin Selene zurecht kommt.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen. Tolles Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vergesst Sylvester Stallone

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Scarlet's geliebte Großmutter ist wie vom Erdboden verschluckt. Ihr muss etwas zugestoßen sein, anders kann sie es sich nicht erklären, denn normalerweise ist Michelle Benoit die Zuverlässigkeit in Person. ...

Scarlet's geliebte Großmutter ist wie vom Erdboden verschluckt. Ihr muss etwas zugestoßen sein, anders kann sie es sich nicht erklären, denn normalerweise ist Michelle Benoit die Zuverlässigkeit in Person. Doch keiner will ihr helfen; stattdessen erschweren ihr die Dorfbewohner von Rieux noch die Suche, weil sie bei der Polizei aussagen, dass ihre Oma nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Etwa zeitgleich taucht der Straßenkämpfer Wolf in Rieux auf. Bei einer Kneipenschlägerei hilft er Scarlet aus der Patsche und bittet sie anschließend um Arbeit auf dem Hof ihrer Großmutter. Bei dem Gespräch fällt ihr ein seltsames Tattoo an seinem Arm auf, doch sie denkt sich nichts dabei. Bis ihr nichtsnutziger, versoffener Vater auf dem Hof auftaucht und dort alles auf Links dreht. Er sucht verzweifelt nach etwas, dass Scarlet's Großmutter versteckt haben soll, aber er selbst weiß nicht, worum es sich dabei handelt. Schließlich erzählt er eine verrückte Geschichte von Kidnapping und irgendwelchen Irren, die ihn vor den Augen ihrer Großmutter gefoltert haben sollen, um ihr brauchbare Informationen zu entlocken. Und die Kidnapper tragen Tattoos auf ihren Armen - mit dem Buchstaben L beginnende Buchstaben-Zahlen-Codes. Und Scarlet kommt sofort das Tattoo von Wolf in den Sinn.

Auch der zweite Teil von Marissa Meyers Luna-Chroniken ist wieder eine verrückt-gelungene Märchen-Adaption. Teilweise hatte die Geschichte so viel Action, dass Sylvester Stallone und Arnold
Schwarzenegger getrost in Rente gehen können, sollte Wie Blut so rot je verfilmt werden. Das heißt, wenn die Umsetzung passt und gescheite Schauspieler mitspielen (wir alle wissen, dass man uns Leseratten mit schlechten Buchverfilmungen alles versauen kann). Auch ist der zweite Teil der Luna-Chroniken eine Fortsetzung von Wie Monde so silbern und wir treffen Cinder wieder, die auch in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt. Es bleibt also spannend und ich Blicke mit voller Vorfreude auf Wie Sterne so golden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbare Fortsetzung!

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Großmutter? Wolf? Ja, ganz richtig – das kann doch nur Rotkäppchen sein!

Hach, wie habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut, nachdem mir der erste Teil mit Cinder so unglaublich gut gefallen hat. Und ...

Großmutter? Wolf? Ja, ganz richtig – das kann doch nur Rotkäppchen sein!

Hach, wie habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut, nachdem mir der erste Teil mit Cinder so unglaublich gut gefallen hat. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Die Geschichte startet mit Scarlett, die ihre vermisste Großmutter sucht. Dabei trifft sie auf Wolf, der ihr seine Hilfe anbietet. Aber er ist ein Straßenkämpfer, groß und kräftig und heißt W-O-L-F! Also ehrlich, dem soll man trauen??

Scarlett ist eine tolle Protagonistin. Dickköpfig und stur, aber auch total liebenswürdig. Die Passagen mit ihr haben mir richtig gut gefallen und ich mochte sie manchmal sogar ein bisschen mehr als Cinder. Wolf war ich die ganze Zeit eher skeptisch gegenüber, ich meine jeder kennt ja die Geschichte von Rotkäppchen, also was soll dabei schon rumkommen? Aber ich wurde überrascht!

Die Handlung spielt diesmal größtenteils in Frankreich und das hat mich riiichtig doll gefreut. Ich liebe Frankreich. Aber versucht mal, euch ein idyllisches Dörflein mit Bauernhöfen in Frankreich vorzustellen, wo Raumschiffe statt Autos rumdüsen! ;)

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Scarlett UND +yaay+ Cinder erzählt! Das wir auch weiterhin auf Cinder und Kai und den ganzen Rest stoßen, hatte ich mir sehr erhofft, war mir aber nicht wirklich sicher. Aber genau diese Perspektivenwechsel, haben die Geschichte niemals langweilig werden lassen. Ganz im Gegenteil, man kann kaum aufhören zu lesen, so spannend wird es.

Mein persönlicher Star der Geschichte ist allerdings Thorne! Ach entschuldige, ich meine natürlich Kapitän Carswell Thorne! Diesen Chaoten muss man einfach lieben. :)

Mehr will ich zu der Handlung und den Charakteren auch nicht sagen - meine Erwartungen wurden jedenfalls übertroffen und ich habe überhaupt nichts auszusetzen an der Geschichte.


Fazit:

Eine absolut tolle Fortsetzung, die dem ersten Band in nichts nachsteht. Im Gegenteil, sie ist sogar noch ein Stückchen besser! Bei mir blieben jedenfalls keine Wünsche offen und ich freue mich auf Band 3! ► 5/5 Sterne.