was nettes für zwischendurch
Insgesamt hat mir das Buch schon gut gefallen, da es für mich mal was anderes und auch originelles war. Die Idee rund um die Scholomance und das Leben ihrer Schüler hatte mein Interesse geweckt. Das Leben ...
Insgesamt hat mir das Buch schon gut gefallen, da es für mich mal was anderes und auch originelles war. Die Idee rund um die Scholomance und das Leben ihrer Schüler hatte mein Interesse geweckt. Das Leben dort war sehr magisch und vor allem gefährlich und daher habe ich die Geschichte der Protagonistin Galadriel insgesamt auch gerne gelesen. Und dank des sehr angenehmen Schreibstils der Autorin hatte ich beim Lesen auch keine Probleme gehabt und bin dadurch ziemlich flott über die Seiten geflogen.
Aber dennoch hatte ich ein paar Probleme mit dem Buch.
Galadriel war mir persönlich als Charakter leider etwas zu speziell. Ich verstand ihr Verhalten und ihre Denkweise die ersten zwei Drittel des Buches nicht sonderlich und hatte daher große Mühe dabei sie zu mögen. Mit ist schon klar, dass ihr Verhalten irgendwo mit ihrer Gabe zusammenhängt, aber dennoch war sie mir einfach zu pessimistisch und auch zu aggressiv. Das letzte Drittel wurde sie mir dann zwar sympathischer, weil sie etwas auftaute, aber groß in mein Herz geschlossen habe ich sie jetzt nicht.
Des Weiteren waren mir einige Stellen des Buches auch etwas zu langatmig, da an diese Stellen nicht wirklich was passierte, und die Geschichte an sich nicht spannend genug. Da hatte ich mir einfach mehr erhofft.
Aber nichtsdestotrotz fand ich das Buch insgesamt ja schon gut. Es war halt was nettes für zwischendurch, aber, für mich persönlich, jetzt nichts besonderes. Daher habe ich mich auch dazu entschieden dem Buch noch 3/5 Sternen zu geben.