Cover-Bild Wenn es uns gegeben hätte
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 292
  • Ersterscheinung: 14.04.2021
  • ISBN: 9783945362945
Josefine Weiss

Wenn es uns gegeben hätte

Eine zweite Chance für ihre verlorene Liebe - das ist alles, was Ela und Timo sich nach jahrelanger Funkstille wünschen. Als dieser Wunsch in Erfüllung geht und tiefe, längst verloren geglaubte Gefühle wieder lebendig werden, scheint das Glück perfekt. Endlich können sie all die verpassten Jahre aufholen. Doch keiner von beiden ahnt, wie wenig Zeit ihnen dafür am Ende noch bleiben wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2022

War ja klar…

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Mein zweites Buch von ihr und Vorsicht!!!!! Meine Rezi enthält Spoiler!!!!! Ich bin bedient. Hatte mich auf ein schönes Mädchenbuch gefreut und lande immer in einem furchtbar traurigem Buch. Das hat System. ...

Mein zweites Buch von ihr und Vorsicht!!!!! Meine Rezi enthält Spoiler!!!!! Ich bin bedient. Hatte mich auf ein schönes Mädchenbuch gefreut und lande immer in einem furchtbar traurigem Buch. Das hat System. Sicherlich, viele Autoren folgen beim Schreiben einem bestimmten Thema, für mich ist an der Stelle klar, ich lese kein Buch der Autorin mehr. So schön wie die Anfänge sind, dieses bittersüße weils nie ein Happyend gibt- ohne mich

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Eine zweigeteilte Geschichte

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Ela und Timo sind beste Freunde, doch kurz vor seiner Abreise nach Amerika gesteht Timo Ela seine Liebe. Und obwohl sie diese erwidert, sagt sie nichts und lässt ihn ziehen. Acht Jahre später taucht Timo ...

Ela und Timo sind beste Freunde, doch kurz vor seiner Abreise nach Amerika gesteht Timo Ela seine Liebe. Und obwohl sie diese erwidert, sagt sie nichts und lässt ihn ziehen. Acht Jahre später taucht Timo wieder auf und stellt Elas Leben auf den Kopf. Endlich lassen sie sich aufeinander ein, leider wird ihre Liebe jedoch durch das Schicksal auf die Probe gestellt.

Ich bin so hin und her gerissen von diesem Buch. Die erste Hälfte des Buches habe ich in einem Rutsch verschlungen, doch nach der dramatischen Wendung um Timos Krankheit, lag das Buch erst mal eine Weile da, das Interesse daran war plötzlich so stark ausgebremst.
Die Hauptfiguren sind sympathisch, wenn auch eher oberflächlich gezeichnet. Ela plagen übertriebene Ängste, während Timo nett und witzig ist, dennoch unnahbar wirkt. Nachdem beide zueinander finden, folgt schon die Wendung, Timo erkrankt sehr schwer. Ab hier ging es für mich nur noch bergab in der Geschichte, zu viel gewolltes Drama und wirklich miserable Dialoge. Gerade zwischen Ela und Timo geht es nur noch darum, wie sehr sie sich doch lieben und ihre Liebe eine zweite Chance bekommen hat. Es gibt kaum andere vernünftige Gespräche zwischen den beiden, nichts, dass bei mir irgendwelche Emotionen auslöst. Auch wenn der Schreibstil sonst insgesamt in Ordnung ist, sind die Dialoge auch zwischen den anderen Figuren sehr flach.
Dadurch wirkt die zweite Hälfte des Buches sehr zäh und langweilig und irgendwie musste ich mich überwinden weiterzulesen.

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von dem Buch, denn das Drama ab der zweiten Hälfte sorgt bei mir leider nicht für viele Emotionen und Spannung, so wie es vermutlich beabsichtigt war, genau das Gegenteil war der Fall. Trotzdem vergebe ich drei Sterne, da mir die erste Hälfte des Buches wirklich gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Wenn es uns gegeben hätte

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Mir fiel als Erstes das Cover auf, es ist zeitlos sehr ansprechend durch die tolle Farbwahl und hat eine beruhigende Ausstrahlung. Der Titel verrät, dass es um etwas geht, was es noch nicht gab, wie eine ...

Mir fiel als Erstes das Cover auf, es ist zeitlos sehr ansprechend durch die tolle Farbwahl und hat eine beruhigende Ausstrahlung. Der Titel verrät, dass es um etwas geht, was es noch nicht gab, wie eine Liebe in diesem Fall die eine zweite Chance verdient hätte, was man aus dem Klappentext erfuhr. Das hörte sich an, wie eine Liebesgeschichte, die ans Herz geht und einen mitnimmt.

Am Anfang dachte ich dies auch noch, ich lernte die Protagonisten kennen, aber leider waren sie immer distanziert und ich habe keinen Zugang zu ihnen gefunden, mir fehlte den der Bezug und das sie mich abholen und mitnehmen in ihre Geschichte leider total. Auch als Timo krank wurde und man eigentlich emotional seine Verzweiflung seine Gefühle und Ängste war nehmen, würde wirkte er total unerschrocken. Manchmal habe ich mich gefragt, ob das sein Weg ist mir dieser Situation umzugehen.


Die Liebe geht manchmal Umwege und man muss viele Herausforderungen meistern, dies würde in dieser Geschichte sehr wohl klar und das war auch schön zu lesen die Entwicklung der Liebe an sich. Nichts ist Planbar, es kommt doch anders, als man es denkt, dies dachte ich sehr oft beim Lesen des Buches.

Der Schreibstil war okay, aber sehr wenig Emotionen bzw. die kamen bei mir nicht. Außerdem wurde manchmal etwas abgeschweift und es wurde langatmig.


Es war ein nettes Buch für zwischendurch, aber es hat mir wie oben zu lesen ist nicht so ganz gefallen. Ich hatte mir mehr Blick in die Seele der Protagonisten gewünscht und das ich mehr von ihnen persönlich und ihren Gefühlen erfahre.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Nach der Hälfte hätte Schluss sein sollen

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„Wenn es uns gegeben hätte“ von Josefine Weiss ist eine romantische, aber auch dramatische Geschichte um zwei Menschen, die sich nach acht Jahren wiedersehen. Das Buch ist an sich nett zu lesen und hat ...

„Wenn es uns gegeben hätte“ von Josefine Weiss ist eine romantische, aber auch dramatische Geschichte um zwei Menschen, die sich nach acht Jahren wiedersehen. Das Buch ist an sich nett zu lesen und hat seine Höhepunkte, aber leider viel mehr Schwächen.
Ela ist 31 Jahre alt und lebt seit sechs Jahren mit ihrem Freund Sven zusammen, der allerdings ständig auf Geschäftsreise ist und sie somit kaum Zeit miteinander verbringen. Da prallt sie mit Timo zusammen und vergessene Gefühle tauchen wieder auf, denn Timo und sie mussten sich vor acht Jahren trennen, obwohl sie nie zusammengekommen waren. Doch jetzt ist er wieder da und damit auch die alten Gefühle. Aber da ist ja auch noch Sven. Und ein Geheimnis, das Timo hütet.
An sich klingt die Geschichte sehr spannend und das war sie anfangs auch. Die Probleme zwischen Ela und Sven waren deutlich zu spüren, auch wenn ich mich wunder, dass sie das so lange mitmacht, denn Sven ist recht egoistisch und denkt er kann sich alles erlauben und über Elas Kopf hinwegentscheiden. Aber da ist Ela auch selbst schuld. Sie lässt vieles einfach mit sich machen, setzt sich nicht wirklich durch und geht jedem Konflikt aus dem Weg. Sie ist auch sehr schnell immer weggelaufen und weint sehr wegen jeder Kleinigkeit und viel, was gerade ab der Hälfte sehr anstrengend wurde. Ich bin mit ihr auch einfach nicht warm geworden. Timo hingegen mochte ich recht gerne. Er war offen, nett, lustig, hat sich für Ela und ihre Arbeit interessiert und kam einfach sympathisch rüber. Ich konnte immer recht gut verstehen, warum er wie gehandelt hat und welche Ängste er hatte. Anders als bei Ela, obwohl das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, sogar in der Ich-Perspektive. Da sollte man meinen, dass man mit einem Charakter mitleiden kann, seine Gedanken und Handlungen versteht, aber das war hier nicht wirklich der Fall, weil sie mir oft einfach zu kindisch und vor allem unselbstständig rüberkam. Jeder musste Ela mitziehen. Für sie planen.
Wäre das Buch nur bis zur Hälfte gegangen, dann hätte es deutlich besser abgeschnitten. Denn danach kam das ganze Drama, was teilweise auch gut und verständlich war. Aber dann wurden noch ein zwei andere Sachen reingequetscht, die meines Erachtens alles kaputt gemacht haben. Weniger ist oft mehr. Und dann kam nur noch mehr Geheule, noch mehr Weglaufen und es wurde nur noch anstrengend. Die Nebencharaktere fand ich weitestgehend gut, ebenso wie die verschiedenen Orte, wie Rosies Blumenladen. Da habe ich mich direkt wohl gefühlt.
Für mich ist das Buch eines, was man durchaus mal lesen kann, aber definitiv nicht muss. Die erste Hälfte ist empfehlenswert, aber danach geht es rapide bergab. Hinzu kommt die anstrengende und unselbstständige Protagonistin. Daher kann ich dem Buch nur gut gemeinte drei Sterne geben.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Schicksal und Liebe

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Ela und Timo gingen vor Jahren getrennte Wege ohne jemals wirklich ein Paar gewesen zu sein. Ihre Liebe zueinander hält aber an obwohl sie beide ihre Leben weiter leben. Doch nach dieser langen Zeit treffen ...

Ela und Timo gingen vor Jahren getrennte Wege ohne jemals wirklich ein Paar gewesen zu sein. Ihre Liebe zueinander hält aber an obwohl sie beide ihre Leben weiter leben. Doch nach dieser langen Zeit treffen sie sich wieder und gestehen sich ihre Gefühle ein, doch ein bitteres Schicksal überschattet ihre Beziehung. .....

Cover: Schöne Pastelltöne, ohne viel Schnick Schnack.

Meine Meinung zur Story: Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Es ist keine typische Happy End Geschichte sondern behandelt viele Unsicherheiten und Probleme. Auch die Landschaft ist sehr gut skizziert. Leider war es aber trotzdem so, dass es mir zu langatmig erschienen ist, ich war ein paar mal kurz davor, einfach quer zu lesen, habe dann aber doch noch die Kurve gekriegt. Die zweite Hälfte des Buches hat mich dann etwas besser fesseln können. Es war mir von anfang an klar, wie das Buch enden wird und doch war es dann sehr traurig und emotional. Alles in allem ist ein solides Buch über die grosse Liebe und das eigene Selbst mit viel Gefühl und Emotionen - hat mich persönlich aber nicht ganz erreichen können.

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