Cover-Bild Spellcaster - Finsterer Schwur
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 12.09.2016
  • ISBN: 9783959670647
Claudia Gray

Spellcaster - Finsterer Schwur

Ira Panic (Übersetzer)

Um die Bewohner von Captive’s Sound zu retten, hat Nadia dem Herrscher der Unterwelt die Treue geschworen. Nun muss sie Jenem dort unten an der Seite der Zauberin Elizabeth dienen und wird von ihr in der dunklen Magie unterwiesen. Doch anstatt dadurch mehr über ihre bösen Pläne zu erfahren, droht Nadia der Verlockung ihrer neuen Macht zu verfallen. Abgeschottet von ihren Freunden, ist sie so empfänglich für die Dunkelheit wie noch nie …

Das fulminante Finale der Spellcaster-Reihe!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2018

Ein Abschluss, der bis zu den letzten Seiten spannend bleibt

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Klappentext
„Um die Bewohner von Captive’s Sound zu retten, hat Nadia dem Herrscher der Unterwelt die Treue geschworen. Nun muss sie Jenem dort unten an der Seite der Zauberin Elizabeth dienen und wird ...

Klappentext
„Um die Bewohner von Captive’s Sound zu retten, hat Nadia dem Herrscher der Unterwelt die Treue geschworen. Nun muss sie Jenem dort unten an der Seite der Zauberin Elizabeth dienen und wird von ihr in der dunklen Magie unterwiesen. Doch anstatt dadurch mehr über ihre bösen Pläne zu erfahren, droht Nadia der Verlockung ihrer neuen Macht zu verfallen. Abgeschottet von ihren Freunden, ist sie so empfänglich für die Dunkelheit wie noch nie …“

Gestaltung
Das Cover des Abschlussbandes der „Spellcaster“-Trilogie gefällt mir besser als das seines Vorgängers, denn ich finde vor allem die Vögel sehr cool. Sie verleihen dem Cover etwas Geheimnisvolles und ziehen den Blick magisch an. Auch die Lampe und die Häuser im Hintergrund sind hübsch. Ich mag auch das Mädchen, das ihr Kleid hält und sich über die Schulter umblickt. Das Kleid hebt sich ebenso wie das rote Haar vor dem dunklen Hintergrund gut ab, sodass man gerne hinsieht.

Meine Meinung
Nachdem mir die ersten beiden Bände der „Spellcaster“-Trilogie aufgrund ihrer düsteren Atmosphäre und der interessanten Handlung gut gefallen haben, war ich gespannt auf den Reihenabschluss. Auch in „Spellcaster - Finsterer Schwur“ ist diese unheimliche, dunkle Atmosphäre wieder sehr greif- und spürbar. Die Bedrohung in Form der dunklen Magie bzw. des Bösen scheint über der Handlung zu schweben. Diese Stimmung fing mich direkt ein und hat mir sehr gut gefallen.

Der Fokus liegt in diesem Band auf Protagonistin Nadia und ihren Versuchungen, denn sie ist nun an der Seite des Herrschers der Unterwelt und scheint der dunklen Magie zu unterliegen und ihr nicht widerstehen zu können. Nadias innerer Kampf mit der Magie wurde gut dargestellt und hat auch für Spannung gesorgt, denn ich hoffte stets, dass sie nicht den dunklen Mächten erliegt. Ihr Charakter schwebt zwischen Gut und Böse und hat so für interessante Spannung gesorgt. Die Figuren haben mir dieses Mal sehr gut gefallen, denn ich konnte ihre Motive und Gefühle gut nachvollziehen. Zudem waren sie sehr unterschiedlich, was zusätzlich für Lesespaß gesorgt hat.

Der Schreibstil der Autorin Claudia Gray war angenehm zu lesen, da sie keine zu langen, verschachtelten Sätze verwendet, sondern sehr ausbalanciert in kürzeren und mittellangen Sätzen schreibt. Dabei schweift die Autorin nicht vom Wesentlichen ab, sondern sie fokussiert die bedeutsamen Aspekte der Geschichte, sodass ich der Handlung gut folgen konnte. Manchmal hat mich die Autorin allerdings emotional nicht ganz erreicht, was ich etwas schade fand, da ich gerne von Nadias Gefühlswelt mitgerissen worden wäre (denn das Potenzial dazu war da).

Die Handlung war super aufgebaut, denn der Spannungsbogen wurde kontinuierlich in die Höhe getrieben, bis er schließlich am Ende in einem Höhepunkt voller Dramatik endete. Das Buch schafft es, dass ich mir beim Lesen die ganze Zeit die Frage stellte, ob Nadia und Mateo es schaffen werden, alles zum Guten zu wenden oder nicht. So habe ich mitgefiebert, gebangt und gehofft, dass am Ende das Gute siegen wird. Ich wurde von packenden Wendungen überrascht und war mir eigentlich nie sicher, wie die Geschichte ausgehen würde.

Fazit
Mit „Spellcaster – Finsterer Schwur“ hat Claudia Gray ihre Trilogie rund um Hexen und düstere Dämonen zu einem würdigen Abschluss gebracht. Die düstere Stimmung ist in diesem Band so greifbar wie noch nie, denn über der Handlung schwebt eine sehr greifbare, dunkle Bedrohung. Die Handlung ist sehr spannend, da ich mich stets fragte, ob das Gute am Ende wirklich noch eine Chance auf den Sieg hat. Der Ausgang der Geschichte war bis zum Ende ungewiss, sodass das Buch sehr spannend ist. Schade fand ich, dass Protagonistin Nadia mich emotional nicht so erreichen konnte, wie es vielleicht möglich gewesen wäre, denn ihr Zwiespalt zwischen Gut und Böse hatte durchaus Potenzial.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Spellcaster 01 – Düstere Träume
2. Spellcaster 02 – Dunkler Bann
3. Spellcaster 03 – Finsterer Schwur

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

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Alles scheint unvermeidbar ins Ende der Welt zu führen. Die Versuchung des Bösen wird für Nadia immer größer, nachdem sie ihre Treue versprochen hat. Wie soll all das noch ein gutes Ende nehmen?



Die ...

Alles scheint unvermeidbar ins Ende der Welt zu führen. Die Versuchung des Bösen wird für Nadia immer größer, nachdem sie ihre Treue versprochen hat. Wie soll all das noch ein gutes Ende nehmen?



Die Last auf den Schultern unserer tapferen Heldin nimmt immer mehr zu. Sie hat immer mehr Probleme und alles stau sich auf. Es ist wirklich fraglich für mich, ob und wie sie diesem Druck nur standhält. Wobei ich bei den vorherigen Bänden Nadia nicht so recht verstehen konnte, handelt sie nun umso transparenter für den Leser. Alles steigert sich nur noch mehr und es bahnt sich in diesem Buch allmählich der große Showdown an. Von düster zu dunkel und nun bis hin zu finster. So kommt es dazu, dass bei mir die Seiten nur so verfliegen. Wären da nicht immer die oftmals offensichtlichen Sichtwechseln, wäre es noch etwas flüssiger. Andererseits gibt es dem Buch auch die gewisse Abwechslung, da der Fokus nicht auf Nadias Handlungen und Mateos Erlebnisse beschränkt wird, sondern auch ihre Freundin Verlaine und ihren Lover Asa mit einschließt. Dabei muss ich jedoch zugeben, dass ich den Strang von Asa und Verlaine sogar noch etwas interessanter finde, zumal man zusätzlich mehr zu den Dämonen und der dunklen Weld Asas erfährt.



Ich würde es schon fast als etwas grausam von der Autorin finden, dass sie ihre liebevoll erschaffenen Figuren so leiden lässt und wenig Hoffnung zulässt. Doch als Trio aus Mateo, Nadia und Verlaine (eigentlich ja auch Asa, aber er ist ja einer der Bösen) stehen sie es gemeinsam durch. Elizabeth als Gegenspielerin lernt man durch die gezwungenen Maßnahmen auch etwas besser kennen. Man darf etwas von ihrem Hintergrund erhaschen, dennoch macht es sie für mich nicht unbedingt sympathischer oder verständlicher. Zum Glück kann ihr Täuschungszauber nicht durch die Seiten hindurch wirken!



Mir diesem Band wird der Kreis der Reihe geschlossen, alle Fragen geklärt, alles zu Ende gebracht. Danach ist es vorbei mit der auf Erinnerungs-basierten Zauberei. Drei Bände lang konnte ich ihre Geschichte miterleben und muss sie nun wohlverdient wieder loslassen.



Fazit:




Mit diesem Band wird alles noch einmal gesteigert und bis zum Showdown aufgetürmt. Für mich war es der beste Band der Reihe. Dennoch kann ich nur 4 Sterne vergeben, da mich immer noch die abrupten Sichtwechsel stören, die an sich zwar wunderbar Abwechslung mit sich bringen, aber für mich oftmals zu verwirrend waren.

Veröffentlicht am 21.06.2020

Das magische Abenteuer geht zu Ende

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Immer noch treibt Elizabeth ihr Unwesen in Captive's Sound und Nadia und ihre Freunde versuchen weiterhin verzweifelt sie aufzuhalten. Aber damit sie Elizabeths dunklen Mächten überhaupt etwas entgegen ...

Immer noch treibt Elizabeth ihr Unwesen in Captive's Sound und Nadia und ihre Freunde versuchen weiterhin verzweifelt sie aufzuhalten. Aber damit sie Elizabeths dunklen Mächten überhaupt etwas entgegen setzen können, muss Nadia dringend über sich hinauswachsen und sich über die Grenzen ihrer Selbst wagen.

Da dies der dritte und letzte Teil ist, möchte ich mich bei dieser Rezension kurz halten und auch nicht all zu sehr ins Detail gehen um mögliche Spoiler zu vermeiden.

Da die ersten beiden Bände so überhaupt nicht meins waren und mich nicht begeistert haben, hatte ich ziemliche Schwierigkeiten mich überhaupt zum lesen zu motivieren. Ein paar Seiten gelesen und ich hatte schon wieder keine Lust mehr. Die meiste Zeit des Buches kam für mich wieder keine Spannung auf und die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin. Allerdings lies es sich mittlerweile wieder recht gut runterlesen. Die Geschichte rund um Verlaine und Asa war das einzige was mir fast durchweg gefallen hat. Diese beiden Charaktere waren auch die einzigen die mich von Anfang an fasziniert hatten und bei deren Entwicklung ich mitgefiebert habe.
Erst als es zum wirklichen Finale und Ende des Buches kam wurde es interessanter und auch spannender. Da ich endlich wissen wollte wie das ganze Abenteuer nun endlich endet, habe ich die letzten Seiten auch sehr schnell verschlungen. Durch die nun doch aufgekommene Spannung war es sehr angenehm. Auch hat mir das finale Ende entgegen meiner Erwartung gefallen und war zufriedenstellend.

Für mich persönlich war die Reihe jedoch nichts und durch die schlechten Erfahrungen mit den ersten beiden Bänden und dass mich diese nicht überzeugen konnten, blieb dies auch beim letzten Band bestehen auch wenn dieser insgesamt und wegen des Endes wiederum besser war. Wem jedoch auch die ersten beiden Bände gefallen haben wird auch diesen letzten Band mögen und ihn verschlingen.

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