Cover-Bild Stummes Opfer: Thriller
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 26.03.2021
  • ISBN: 9783944676296
Catherine Shepherd

Stummes Opfer: Thriller

Der Tod ist manchmal näher, als du glaubst …

Gegenwart: Als Kommissar Oliver Bergmann zu einem neuen Tatort gerufen wird, traut er seinen Augen nicht. Das Opfer wurde in eine Säule einbetoniert. Doch niemand will den Neubau in letzter Zeit betreten haben. Bei dem ermordeten Teenager findet Oliver ein geheimnisvolles Siegel. Die Inschrift verheißt nichts Gutes und tatsächlich stößt Oliver kurz darauf auf ein weiteres Todesopfer: die Schwester des jungen Mannes. Schon bald sieht er sich einem eiskalten Serienkiller gegenüber, der glaubt, die Welt vor dem Bösen zu bewahren …

Zons 1502: Die Mutter zweier Kinder verschwindet spurlos. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die bettelarme Gertrude zu finden. Doch nicht nur sie, auch andere Bettlerinnen sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Erst als eine der Frauen tot in den Tiefen des Waldes gefunden wird, erkennt Bastian die schreckliche Wahrheit. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen, und Bastian weiß nicht, ob er ihn noch aufhalten kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2021

Hochspannend

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In der Gegenwart wird bei einer Einweihungsfeier die einbetonierte Leiche eines jungen Mannes gefunden, bei ihm befindet sich die Hälfte eines alten Siegels. Dann gibt es eine weitere Leiche und Kriminalkommissar ...

In der Gegenwart wird bei einer Einweihungsfeier die einbetonierte Leiche eines jungen Mannes gefunden, bei ihm befindet sich die Hälfte eines alten Siegels. Dann gibt es eine weitere Leiche und Kriminalkommissar Oliver Bergmann ahnt, dass mehr hinter den Morden steckt.
Zons 1502: Bastian Mühlenberg hat es mit mehreren verschwundenen Bettlerinnen zu tun. Er versucht herauszufinden, was dahintersteckt. 

Ich liebe die Thriller von Catherine Shepherd und habe mich deshalb auf dieses neueste Buch sehr gefreut. Die Beschreibung klang wieder richtig spannend.
Der Schreibstil ließ sich super gut und schnell lesen. Er war packend und mitreißend, so dass ich das Buch nur schwer beiseite legen konnte.
Die Charaktere wurden gewohnt lebendig und authentisch beschrieben. Alle waren sehr passend zu ihren jeweiligen Rollen und ich konnte mir sehr gute Bilder von ihnen machen. Oliver und Bastian waren wieder sehr sympathisch, so dass ich sie bei ihren Ermittlungen und Recherchen sehr gerne begleitet habe.
Die Story wurden auf beiden Zeitebenen im Wechsel erzählt. Beide Stränge waren gleichermaßen spannend und interessant und ich konnte prima rätseln, was bzw. wer hinter den Morden stecken könnte. Am Ende jedes Kapitels war ich aufgrund der Cliffhanger total neugierig, wie es weitergehen wird. Aber dann erstmal in die andere Zeit einzutauchen war genauso spannend. Toll gelungen waren auch wieder die kleinen Gemeinsamkeiten beider Stränge und ich war gespannt, ob und wie beide Zeiten letztlich miteinander verbunden sind. Der Spannungsbogen wurde gleich prima aufgebaut und hielt sich kontinuierlich bis zum Schluss auf einem sehr hohen Level. Das Ende brachte dann eine überraschende,schlüssige und nachvollziehbare Auflösung. Einfach klasse.

Ein großartiger und sehr spannender Thriller, der mich begeistert hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.04.2021

Auch hier wieder Spannung bis zum Ende

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MEINE MEINUNG
Im Jahr 1502 in Zons war Bastian Mühlenberg bei der Stadtwache um Zons zu schützen.
In der Gegenwart war der Kriminalkommissar Oliver Bergmann für Recht und Ordnung zuständig.
1502 wird ...


MEINE MEINUNG
Im Jahr 1502 in Zons war Bastian Mühlenberg bei der Stadtwache um Zons zu schützen.
In der Gegenwart war der Kriminalkommissar Oliver Bergmann für Recht und Ordnung zuständig.
1502 wird in Zons die Kirche wieder aufgebaut, bei der immer wieder die Mauer einstürzt. In der Gegenwart wird ein Kreisarchiv gebaut, wo es auch nicht rund läuft.
In dem neuen Archiv wurde von Lothar dann eine Leiche in einer Betonsäule entdeckt. Oliver ist an dem Fall und sucht nun der Mörder und da entdeckt er auch noch die zweite Leiche.
Es war das Geschwisterpaar Benjamin und Annalena.

Die Autorin ist mir ja mittlerweile echt so ans Herz gewachsen und ich liebe ihre Bücher. Sie hat so eine ganz besondere Art und Weise zu schreiben und dabei Vergangenes und Reales in ihre Geschichten mit einzubauen. Das erhöht hier dann natürlich auch die Spannung und man fiebert hier mit.

Auch das Verhältnis das hier zwischen Anna und Bastian herrscht ist immer wieder überraschend und bringt dann etwas Dramatik in diese Geschichte. Da ist also alles vertreten, der Herzschmerz, die Spannung, der Hass und die Liebe.

Die Autorin hat hier so einen Spannung aufgebaut, die hier in beiden Zeiten herrscht. Man sucht hier dann auch immer die Verbindung und man findet sie dann auch und das ist das tolle an ihren Büchern.

Auch in diesem Werk ist die Spannung von Anfang bis zum Schluß da und deshalb gibt es für mich auch hier wieder die vollen 5 Sterne.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Eine tolle Ergänzung der Zons-Reihe

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Gegenwart: Die Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Bauwerks wird schlagartig zu einem Albtraum. Die Leiche eines jungen Mannes wird in der Empfangshalle entdeckt – einbetoniert in eine Säule und tatsächlich ...

Gegenwart: Die Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Bauwerks wird schlagartig zu einem Albtraum. Die Leiche eines jungen Mannes wird in der Empfangshalle entdeckt – einbetoniert in eine Säule und tatsächlich stößt Kriminalkommissar Oliver Bergmann kurz darauf auf ein weiteres Todesopfer: die Schwester des jungen Mannes. Obwohl alle Spuren auf eine Beziehungstat hindeuten, ahnt Oliver, dass mehr hinter den Morden steckt.

Zons 1502: Bastian Mühlenberg wirft der armen Gertrude ein paar Münzen zu. Wenig später ist sie spurlos verschwunden. Das Amulett, das sie stets bei sich trug, liegt noch dort, wo Bastian die Alte zuletzt gesehen hatte. Doch nicht nur sie, auch andere Bettlerinnen sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Erst als eine der Frauen tot in den Tiefen des Waldes gefunden wird, erkennt Bastian die schreckliche Wahrheit.

„Stummes Opfer“ von Catherine Shepherd ist mittlerweile der zehnte Teil der Zons-Reihe um Kriminalhauptkommissar Oliver Bergmann und Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache.
Wie auch die anderen Bände der Reihe spielt das Buch in der Vergangenheit und in der Gegenwart. In beiden Ebenen passieren schreckliche Morde und sowohl Oliver als auch Bastian versuchen mit allen möglichen Mitteln diese Fälle aufzuklären.
Wer die Reihe kennt begegnet vielen bekannten Figuren. Das gefällt mir persönlich sehr gut.
Die Ermittlungen sind wieder richtig spannend und verworren. Bei Oliver und auch bei Bastian gibt es viele Verdächtige und nur wenig Spuren. Es bleibt auf jeden Fall spannend bis zum Schluss.
Super gelungen ist auch wieder die Verbindung zwischen den Ereignissen. Die Morde in der Gegenwart ähneln sehr denen in der Vergangenheit und auch weitere Parallelen hat die Autorin geschickt eingefädelt, die dem Leser erst nach und nach auffallen.
Ich bin und bleibe ein großer Fan der Reihe.
Wer Lust auf richtig gute Krimis mit dem besonderen Etwas hat, ist hier auf jeden Fall richtig.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Parallele Gedankenwelten

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Auch dieser Zons-Krimi spielt wieder auf zwei Zeitebenen, in der Gegenwart und im spätmittelalterlichen Zons wird jeweils ein Kriminalfall untersucht. Im gegenwärtigen Fall geht es um eine brutale Mordserie, ...

Auch dieser Zons-Krimi spielt wieder auf zwei Zeitebenen, in der Gegenwart und im spätmittelalterlichen Zons wird jeweils ein Kriminalfall untersucht. Im gegenwärtigen Fall geht es um eine brutale Mordserie, die Zons in Atem hält, wobei man aber nicht sofort die Verknüpfung zwischen den Opfern erkennt. Es fängt damit an, dass ein Teenager im neuen Stadtarchiv in eine Säule einbetoniert wurde....während im Jahre 1502 Bettelweiber plötzlich verschwinden und nicht wieder auftauchen, bis eine von ihnen tot aufgefunden wird. Wieso bringt jemand diese mittellosen Frauen um, das macht keinen Sinn, oder doch?
Das Buch ist ein wahrer Pageturner, man muss immer weiter lesen, denn bereits der Prolog ist fesselnd und stellt den Leser vor Rätsel. Dabei bleibt die Spannung bis zum Ende erhalten, da die Ermittlungen auf beiden Zeitebenen stets zu neuen Theorien anregen, aber nie zu viel verraten. Insgesamt fand ich alles bis zum Ende gut durchdacht, logisch konstruiert, und alle Fäden wurden zusammengeführt. Super finde ich, dass die Autorin sogar eine Verbindung zwischen damals und heute herausstellt, die ein wenig ins Mystische geht.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, das Lesen macht einfach Spaß. Am Ende bedauert man, dass das Buch schon durch ist. Sehr sympathisch finde ich die beiden Hauptprotagonisten. Da ist zum einen Bastian Mühlenberg, der sehr ruhig und hilfsbereit auftritt und immer noch zu seiner alten Liebe eine platonische Verbindung hat. Auch Oliver Bergmann ist ein ehrgeiziger, intelligenter und trotzdem ruhiger Ermittler, kein actiongeladener Superheld. Das gefällt mir sehr gut. Überhaupt mag ich es, dass das Privatleben der Ermittler nicht im Mittelpunkt steht, sondern die Kriminalfälle. Ein wenig Privates ist ok, und das ist hier genau das richtige Maß.
Die Zons-Reihe von Catherine Shepherd gefällt mir besonders gut, zumal Zons eine reale und gemütliche Stadt ist, am Rhein gelegen und sehr einladend. Leider war ich zu Corona-Zeiten dort....Aber man kann die erwähnten Bauwerke trotzdem besichtigen, wenn auch nur von außen.
Auch dieser Zons-Thriller hat wieder die volle Punktzahl verdient, und ich freue mich schon auf den nächsten!

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Eine spannende Fortsetzung der Zons Thriller

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Zons 1502: Bastian Mühlenberger arbeitet bei der Stadtwache und sorgt für den Schutz in Zons. Er findet eine Kette von Getrude. Von ihr selber fehlt jede Spur. Kurz vorher hat er der Bettlerin noch ein ...



Zons 1502: Bastian Mühlenberger arbeitet bei der Stadtwache und sorgt für den Schutz in Zons. Er findet eine Kette von Getrude. Von ihr selber fehlt jede Spur. Kurz vorher hat er der Bettlerin noch ein paar Münzen geschenkt. Auch weitere Bettelweiber sind verschwunden. Dann wird eine tote Frau gefunden. Gleichzeitig stürzt immer wieder die neu errichtete Mauer an der Kirche ein, trotz der sehr guten Handwerker.
Wird es Sebastian gelingen, die Bettelweiber zu finden und was hat es mit der Mauer auf sich?

Gegenwart: Die Eröffnung des Stadtarchives hat sich erst durch Risse im Boden verzögert und bei der Einweihungsfeier bröckelt der Putz an den Säulen herab. Darunter finden sich zwei einbetonierte Leichen. Kriminalkommissar Oliver Bergmann und sein Partner Klaus ermitteln, aber es gestaltet sich schwierig. Weitere Toten werden aufgefunden und eine erste Spur führt zu den Pfadfindern.
Was dabei geschieht, müsst ihr unbedingt selbst lesen.

Dies ist der 11. Teil der Zonsreihe. Schon der Prolog war äußerst spannend und wurde im weiteren Verlauf stetig erhöht.
Wie in allen Zons Bücher wird zum einen in der Vergangenheit geschrieben.
Bastian Mühlenberger hat im Mittelalter mit vermissten Bettelweibern zu tun und dann mit Leichenfunden. Hier bringt die Autoren das Leben im Mittelalter sehr gut zur Geltung. Armut scheint vorherrschend zu sein. Schwere körperliche Arbeit ist an der Tagesordnung und kleinste Verfehlungen werden hart bestraft. Bastians Träume mit einer fremden Person geben dem Ganzen auch etwas mystisches.

In der Gegenwart hat es Oliver Bergmann mit einer perfiden Mordgeschichte zu tun.
Durch die wechselnden Kapitel, die Cliffhanger und die vielen Übereinstimmungen in den verschiedenen Zeitebenen wird die Spannung oben gehalten. Bei beiden Geschichten erfährt man erst zum Ende wer der Täter ist. Das gefiel mir sehr gut.
Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel halten das Tempo hoch.

Fazit: Die Autorin versteht es zwei Bücher in einem zu vereinen. Dieses mit Spannung und Thrill zu versetzen und dabei den Leser zu fesseln.
Im Nachwort nimmt sie noch Bezug auf Hitobashira, das ein grausames Ritual war.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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