Profilbild von mirisbuecherstuebchen

mirisbuecherstuebchen

Lesejury Star
offline

mirisbuecherstuebchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit mirisbuecherstuebchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2017

Es kann kaum noch besser werden!

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
0

Allzu lange mussten wir nicht auf die langersehnte Fortsetzung warten, dennoch fand ich Hibbelzeit einfach unfassbar zäh, bis ich dieses Buch endlich in den Händen halten konnte. Denn wir einige wissen, ...

Allzu lange mussten wir nicht auf die langersehnte Fortsetzung warten, dennoch fand ich Hibbelzeit einfach unfassbar zäh, bis ich dieses Buch endlich in den Händen halten konnte. Denn wir einige wissen, ist der zweite Band berüchtigt im Englischen und es gibt viele Insider bei denjenigen, die den zweiten Band gelesen haben. Nun war es auch im deutschen Sprachraum so weit, dass wir mitreden können - Ausgeschlossen die Superfans, die es natürlich schon auf Englisch lesen mussten :)



Im Vordergrund steht zunächst der Handel mit Rhys, der besagt, dass Feyre jeden Monat eine Woche am Hof der Nacht verbringen muss. Doch es fällt ziemlich schnell zudem auf, dass sie wie ausgewechselt ist. Eigentlich hat sie ihr Happy End, doch trotzdem nimmt ihre Unwohlsein immer mehr zu. Der Grund dafür ist, dass Tamlin sie immer mehr einschränkt, zu einem Porzelanpüppchen macht und sie nicht ebenbürdig betrachtet, sodass ihr die politischen Angelegenheiten verschlossen bleiben. Doch sie ist nun nicht mehr ein verletzlicher Mensch, sondern eine unsterbliche Fae, die äußerst willensstark und unabhängig ist. Es ist schon am Anfang denkbar, dass sich etwas verändern wird im Laufe des Buches, um Feyres Gemütszustand zu wandeln.



Dabei spielt Sarah J. Maas wieder einmal mit den Gefühlen der Leser - Schließlich ist dies ihr Markenzeichen! Kaum hat man sich in den ersten Band in Tamlin verliebt, schon lässt sie ihn wie den bösesten Erzfeind dastehen. Im Nachhinein ist es einfach unfassbar genial, wie sie es geschafft hat, dass ich bei Tamlin von Schwärmerei über Argwohn bis schließlich Hass empfunden habe. Es ist wortwörtlich eine Gefühlsachterbahn. Dabei habe ich eine solche Leselust entwickelt, dass ich das Buch am liebsten im einen durch gelesen hätte, mich dabei aber an jeder einzelnen Seite festgeklammert habe. Genau so ein Buch habe ich schon lang gesucht und in diesem endlich gefunden.



Bei Feyre Aufenthalt am Hof der Nacht lernen wir mit ihr natürlich den schon bekannten und bis dahin gehassten High Lord Rhysand kennen, für den die Reihe bekannt ist. Stückchen für Stückchen erfährt man von seiner Vergangenheit - was bei Tamiln kaum der Fall war - und entdeckt, dass er viele Masken gezwungen ist zu tragen. Außerdem schließt Feyre neue Freundschaften mit Rhys Freunden bzw, seinem Hof. Cassian, Az, Amren und Mor begleiten sie auf Schrítt und Tritt und habe sie genauso schnell wie sie selbst ins Herz geschlossen.
Zudem gibt es viele neue Orte, aber auch Geheimnisse, die Tam verheimlicht hat und die es nun zu lüften gilt. Es war erfreulich, mehr über das Fae-Land und die Sitten und Gebräuche der verschiedenen Höfe kennenzulernen, zusätzlich auch noch die Unterschiede der einzelnen Höfe.

Im Nachhinein fällt mir auch immer mehr auf, was an Tamlin zu bemängeln ist und das auch schon im ersten Band. Es ist mir zunächst gar nicht so aufgefallen und ich frage mich wirklich, wie ich ihn hatte mögen können. Der Kontrast zwischen Tamlin und Rhys ist in diesem Band wunderbar verdeutlicht worden. Außerdem macht, wie bereits erwähnt, Feyre eine Veränderung durch und wird insgesamt selbstsicherer, eigenständiger und vollwertiger. Genau das hat mich so begeistert, weil nun verdeutlicht wird, wie stark sie eigentlich ist.



Unter dem Strich kann ich nur sagen, dass es trotz der 720 Seiten einfach viel zu schnell vorbei war und ich mich an jeder Seite geklammert habe. Ich habe schon so lange kein Buch mehr gehabt, dass mich so eingenommen und berührt hat wie dieses. Es ist Wortwörtlich eine Achterbahn und ist ein Muss, wenn einem der erste Band auch nur halbwegs gefallen hat. Allem im Allem ist es sogar noch besser als der schon fantastische Auftakt. Ich kann nicht anders als zuzugeben, dass Rhys nun endlich auch mein Herz gewonnen hat wie es bei so vielen anderen Lesern auch schon passiert ist.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Morgen lieb ich dich für immer
0

Morgen lieb ich dich für immer ist ein wunderbar gefühlvolles Buch aus der Feder von Jennifer L. Armentrout. Mit Obsidian und Dark Elements hat die Autorin auf ein ganz neues Level gebracht und das Wort ...

Morgen lieb ich dich für immer ist ein wunderbar gefühlvolles Buch aus der Feder von Jennifer L. Armentrout. Mit Obsidian und Dark Elements hat die Autorin auf ein ganz neues Level gebracht und das Wort Hibbeln für mich neu definiert. Dennoch beschäftigt sich dieses Buch überraschender Weise mit einem viel realistischerem und ernsteren Thema: Kindermisshandlung.



Erzählerin und Heldin dieser Geschichte ist Mallory, welche ihre Kindheit mit Rider bei grausamen Pflegeeltern verbringen musste. Vier Jahre zuvor konnten die beiden diesen Albtraum jedoch entfliehen, wurden dafür aber getrennt. Das Ganze ging auch nicht spurlos an Mallory vorbei, denn nun nach all den Jahren hat sie ein Handicap: Reden fällt ihr äußerst schwer, Fremden ist sie abgeneigt. Doch dabei möchte sie genau so nicht sein!



Die Art, wie Mallory sich Tag für Tag durch den Alltag kämpft hat mich fasziniert. Sie hat zwar dieses Handicap, doch sie setzt alles daran, sich zu verbessern und sich Sachen zu trauen. Ich fand sie direkt auf Anhieb sympathisch, da sie zwar extrem schüchtern ist, aber probiert sich zu überwinden. Wer jetzt denk, dass dies wieder ein Klischee ist - Ein schüchternes Mädchen findet die große Liebe, die sie vor allem beschützt - Den muss ich zurechtrügen. Denn wenn etwas "unklischeehaft" ist, dann ist es dieses Buch, so etwas Tiefgehendes haben ich selten gelesen.



Die Beziehung die Mallory zu Rider hat, ist auch alles andere als gewöhnlich. Kein schüchternes Kennenlernen oder Badboy-Gehabe. Die beiden kennen sich und haben Unfassbares gemeinsam durchstehen müssen. Sie sind so verbunden und ich empfand es äußerst genial, wie sie einfach so gut harmonieren können und sich ergänzen. Beginnen tut es als alte Freundschaft, aber wo es endet wissen wir wohl alle. So finde ich die Entwicklung sehr gelungen - Nicht zu überstürzt, aber auch nicht zu zäh und langsam.



Die ganze Geschichte war ein Hoch und Tief für meine Nerven. Dabei muss ich sagen, dass ich äußerst selten weine, egal was ich lese, aber hier ist passiert. Das Ende und auch vielen Stellen im Buch selbst ließen meine Augen schneller blinzeln und Tränen verdrücken. Besonders das Thema, um welches es sich hier dreht, hat mich berührt: Kindermisshandlung. Die Auswirkungen bei Mallory sind drastisch und mitleiderregend. Die Autorin konfrontiert den Leser nicht nur mit der Misshandlung selbst durch Flashbacks, sondern auch mit den präsenten Auswirkungen und wie die Menschen und auch Mitmenschen damit umgeben. Welche Bürde die Betroffenen tag täglich tragen müssen, war für mich nur schwammig, doch nach diesem Buch sollte jeder Leser bezüglich Misshandlung sensibilisiert sein. Besonders zum Ende hin landeten immer mehr Zitate in meinem Zitatebuch, um all diese Gefühle festzuhalten.



"Nicht schon wieder ein Pseudo-Tiefsinniges Buch über ein schüchternes Mädchen" - Falsch gedacht! Beim Lesen war ich oftmals so emotional getroffen wie schon lange nicht mehr. Das Thema ist kein leichtes und fordert Aufmerksamkeit - Und genau da hat die Autorin eingesetzt und dieses gefühlsgeladene Buch über eine Kindheitsfreundschaft und der Bürde von Kindermisshandelten geschrieben.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
0

Völlig unwissend und ahnungslos, was mich erwarten könnte, nahm ich dieses Buch zur. Gehypt wurde es zwar schon lange in Amerika, dennoch habe ich mich nie näher damit beschäftigt, da ich Spoilern umgehen ...

Völlig unwissend und ahnungslos, was mich erwarten könnte, nahm ich dieses Buch zur. Gehypt wurde es zwar schon lange in Amerika, dennoch habe ich mich nie näher damit beschäftigt, da ich Spoilern umgehen könnte und möglichst unvoreingenommen das Buch bewerten kann.



Angefangen mit den Cover ist die Aufmachung des Buchs schon heraussteckend: Bei dem Hardcoverbuch ist der Umschlag transparent und nur mit den Details und der Schrift, wohingegen der Rest auf dem eigentlichen Buch gedruckt ist.



Der Einstieg in die Geschichte von Feyre war für mich kein Leichtes. Man befindet sich mit ihr direkt in einer spannenden Situation, die ausschlaggebend für den restlichen Verlauf der Geschichte sein wird. Unsere Heldin Feyre ist auf der Jagd und erlegt einen Wolf, denn ihre Familie leidet an Hunder und Geldnoten, die sie auzubügeln hat. Hineingeworfen in das Geschehen konnte ich nur schwer etwas mit den beschriebenen Fakten etwas anfangen. Bei solcher Orientierungslosigkeit werde ich immer etwas nervös, da ich nie weiß, ob das zuerst noch Verwirrende später wichtig ist. Dennoch hat sich alles nach einer Zeit gelegt und man erkundet das Reich der Fae mit der Protagonistin zusammen, welche dieses auch nur von Sagen kennt. Die sich nicht immer als wahr herausstellen. So und auf viele andere Weisen schafft es die Autorin mich mit jeder Seite mehr zu fesseln und immer wieder zu überraschen. Die anfängliche Verwirrtheit wird schnell zu einer Lesesucht. Und wenn ich sage, "von Seite zu Seite mehr", dann meine ich damit eine wahrhaftige Steigerung.

Zu Beginn war ich etwas skeptisch, trotzdem konnte mich die Heldin von sich überzeugen, Mitleid und Verständnis wecken, mich mit fiebern lassen und mit auf ein großes und unvorhersehbares Abenteuer mitnehmen. Die Welt in der das Buch spielt ist nicht einfach nur eine Bühne für die Geschichte, sondern ein eigener Teil des Buches. Solche komplexen und umfassende Welten sieht man selten und sollte sie schätzen, denn man kann nicht nur Lesestunden dort verbringen, sondern auch wirklich eintauchen. Und auch der Charakter von Feyre ist für mich äußerst sympathisch, sie ist nicht eitel, sondern aufopferungsvoll, tough, mutig und aufmüpfig. Auch dies trägt zu dem Leseeindruck ein, denn unsere tapfere Heldin hat kaum Hemmungen, diese große und gefährliche Welt der Fae zu erkunden.



Mit der Zeit entwickelt sich auch Hass eine besondere Beziehung. Das klingt auf dem ersten Blick klassisch und klischeehaft, aber ich für meinen Teil bin sofort auf Anhieb Sympathisantin der beiden Figuren geworden. Wie eine Knospe blühte diese auf und entwickelte sich über das Buch ganz langsam immer mehr. Es dauerte zwar unfassbar lange, bis Feyre und Tamlin eine Beziehung aufgebaut haben, dennoch finde ich genau das hier am Passenden. Die Autorin steigert sich immer weiter hinein und es war unfassbar schön, diese Entwicklung mitzuerleben und zu feiern.



Schon lange hatte ich nicht mehr eine solche Lesesucht bei einem Buch. Mit der genau perfekten Mischung aus einer umfassenden Welt, die es zu erkunden gibt, Liebe und Fantasy hat mich das Buch von Seite zu Seite mehr faszinieren, aber auch überraschen können. Langsam kann man die große, plastische Buchwelt mit der mutigen Protagonistin erkunden, was nicht einfach nur zu Lesen, sondern auch zum Eintauchen und Verstecken in dieser Welt einlädt.

Veröffentlicht am 25.03.2017

rezension

Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
0

Die Reihe um Katy und Daemon war abgeschlossen und man musste Abschied von ihnen nehmen. Doch ein nicht allzu kleiner Leckerbissen war uns mit Oblivion noch gegönnt. Denn wer ist denn nicht neugierig, ...

Die Reihe um Katy und Daemon war abgeschlossen und man musste Abschied von ihnen nehmen. Doch ein nicht allzu kleiner Leckerbissen war uns mit Oblivion noch gegönnt. Denn wer ist denn nicht neugierig, wie es für Daemon war, als er Katy das erste Mal erblickte?

Mithilfe diesen Buches war es mir möglich, noch einmal in diese unfassbare Reihe einzutauchen, ohne die schon mehrfach gelesenen Bücher nochmal zu lesen. Man mag zwar denken, dass es sehr eintönig ist, die gleichen altbekannten Situationen noch einmal - nur aus einer anderen Sicht - zu lesen. Doch obwohl ich genau diesen Gedanken hatte, überzeugte mich dieser Zusatzband schnell von etwas anderem. Viele Szenen kennt man und der Verlauf der Gespräche und Handlungen sind wohl für jeden klar, der die Reihe - oder nur den ersten Band - gelesen hat, trotzdem war es überraschend fesselnd das Ganze aus einer anderen Sicht zu sehen. Einen kleinen Vorgeschmack konnte man zwar mit den eshots erlangen, jedoch kann man dies nicht mit einem zusammenhängenden Buch vergleichen.

Daemon verhält sich ja bekannter Weise sehr abweisend und später immer wechselhaft und nun erhält man endlich einen Einblick in seine Denkweise, erfährt nun warum er so handelt. Was mir vorher einfach nur "arschloch-mäßig" oder widersprüchlich vorkam, ergab jetzt Sinn. Hintergrunde zu Dingen, die ich zuvor als völlig normal angesehen hatte, wurden nochmal umgekrempelt. Trotz des bereits bekannten Handlungsverlauf, gibt es also weiterhin Überraschungen.

Des Weiteren wurden viele Szenen, in denen nur Katy vorkam, verständlicher Weise herausgekürzt und dafür mit neuen Szenen von Daemon aufgefüllt. Auch einige Szenen mit Katy und Daemon zusammen wurden ergänzt, welche mich schlicht und einfach nur zum fangirlen brachten.

All dies zusammen bracht mich dazu, mein vorheriges Buch schnellst möglichst durchzulesen und auch dieses Buch so schnell zu verschlingen, dass es schon fast entwürdigend ist. Trotz allem war dieses Buch äußerst bereichernd für mich.

Trotzdem kann man diesen Band nicht als "Ersatz" für Obsidian sehen, da man sonst gar nicht Katys Gedankengänge nachvollziehen kann, die selbstverständlich in dem Folgeband fortgeführt werden. Dennoch ist dieses Buch fast unverzichtbar für jeden Fan der Luxreihe und explizit von Daemon!


Fazit:


Ein Verschliss von Obsidian? Einfach nochmal das Gleiche, nur statt "Er" ein "Ich" eingesetzt? Wer so denkt, sollte sich schnellstens vom Gegenteil überzeugen! Denn dieses Buch bietet weit aus mehr und trägt nochmal zum tieferen Verständnis von den Handlungen und Gedankengängen bei. Somit ist es quasi ein absoluten Muss für alle, die nach Opposition noch nicht genug haben, nochmal in der Geschichte zu schwelgen ohne Obsidian zum x-ten mal zu lesen.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Secret Fire
0

Die Umschreibung hört sich schon spannend und außergewöhnlich an und hat mich schon beim ersten Anblick fasziniert. Doch ist das Buch wirklich so?



Abwechselnd wird von Taylor und Sasha berichtet, ...

Die Umschreibung hört sich schon spannend und außergewöhnlich an und hat mich schon beim ersten Anblick fasziniert. Doch ist das Buch wirklich so?



Abwechselnd wird von Taylor und Sasha berichtet, die verschiedener nicht sein könnten. Die kompletten Gegenteile! Taylor ist nahezu streberhaft und probiert alles, um ihre Zukunft zu sichern, wohingegen Sasha sein Leben Mal um Mal riskiert und sich in Gefahr begibt. Denn es würde eh keinen Unterschied machen, denn durch einen Familienfluch kann er vor seinem 18.Geburtstag nicht sterben.

Diese beiden Extremen machten es für mich schon zu Beginn zu einer reizvollen Geschichte mit viel Charme. Man fragt sich regelrecht, was die beiden nur verbindet, wie alles zusammenpasst. Schnell wird klar, dass nicht nur bei Sascha etwas ungewöhnlich ist, sondern auch bei Taylor merkwürdige Dinge vorgehen. Hinzu kommt, dass anscheinend ihre Urahnen Saschas Fluch verursacht haben und nur sie ihm helfen kann. Da heben wir unsere Schnittstelle. Ein weiteres Problem gibt es jedoch noch: Die Entfernung, denn Sascha wohnt immerhin in Paris und Taylor in England. Diese kann oft nur schwer überbrückt werden und so wirkt es, als wären es zwei Teile, die die Geschichte formen und nur mit der Zeit verschmelzen. Positiv hingegen ist jedoch, dass durch diese weitere Extreme mehr Abwechslung und Dynamik in das Buch hinein kommt.



Die Thematik, um die es sich dreht, empfinde ich als einen weiteren Grund dafür, dass ich dieses Buch so sehr ins Herz geschlossen habe. Sie ist zum einen wirklich ungewöhnlich und zum anderen enthält sie noch so viel Potential, das ich mich frage, ob ich wohl nach einem weiteren Band mich schon losreißen könnte. Gleichzeitig sorgt es auch dafür, dass unerwartet viel Action und Kämpfe vorkommen. Ich habe es als sehr fesselnd und spannend gefunden, langsam herauszufinden, worum es genau geht, daher möchte ich nur ungerne zu viel verraten.



Die Charaktere - sowohl die beiden Hauptfiguren, als auch die etwas später auftauchende Luisa - habe ich wirklich ins Herz geschlossen, da sie jeweils einzigartige Charakterzüge ausweisen und oftmals einfach nur liebeswert sind. Auch das Zusammenspiel Mehrerer, insbesondere Luisa und Taylor, fand ich meistens einfach nur lustig.



Der Schreibstil der zwei Autorinnen ist nahtlos und sehr harmonisch, sodass ich keine Übergänge finden konnte und es trotzdem wunderbar flüssig und reizvoll zu lesen ist.



Fazit:



Zusammengefasst kann ich sagen, dass es ein einzigartig, wundervolles neues Jugend-Fantasybuch ist, das bestimmt ganz vorne in den Buchläden stehen wird. Es hat einen mir unerklärlichen Charme und beinhaltet einen mit unerklärbaren Reiz zum Weiterlesen.