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Veröffentlicht am 07.07.2021

Ganz nett und kurzweilig. Mir fehlte aber das Besondere

Maybe Not Tonight
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Queere Geschichten erfreuen sich ja, seit einiger Zeit, großer Beliebtheit. Mit diesem Buch möchte ich mal die Möglichkeit nutzen, in eine, ⁣
für mich eher untypische Geschichte, hineinzuschnuppern. ⁣

𝙕𝙪𝙢 ...

Queere Geschichten erfreuen sich ja, seit einiger Zeit, großer Beliebtheit. Mit diesem Buch möchte ich mal die Möglichkeit nutzen, in eine, ⁣
für mich eher untypische Geschichte, hineinzuschnuppern. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Für den 19-Jährigen Luke fühlt sich die Zeit als Au pair in Vancouver an wie ein Traum: Jahrelang hat er sich nur darauf konzentriert, seinen Geschwistern den toten Vater zu ersetzen – jetzt, viele tausend Kilometer von Zuhause entfernt, scheint plötzlich alles möglich. Bei einem Theaterprojekt findet Luke schnell neue Freunde und lernt auch den Studenten Jackson kennen, der ihm zeigen könnte, was es bedeutet, wirklich lebendig zu sein. Doch Luke hat keine Ahnung, wie er mit seiner neuen Freiheit umgehen soll. Und in wenigen Monaten wird er in einem Flugzeug zurück nach Deutschland sitzen. Es wäre äußerst unklug, sich auf Jackson einzulassen - oder? ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Eine queere Story, die sich für mich, leider auch damit, nicht sonderlich vom gängigen Young Adult Genre unterscheidet. Auf der einen Seite schön, da wir Gott sei Dank in einer Zeit leben, dass es endlich zur Normalität gehört. Dabei gefiel mir, dass die Autorin das Thema Homosexualität eben mit einer solchen, aber auch mit einer gewissen Leichtigkeit hat einfließen lassen. Luke mochte ich dabei sehr gerne, wie er sich aufopferungsvoll um seine Geschwister gekümmert hat. ⁣
Auf der anderen Seite habe ich mir mehr Besonderheit gewünscht, was die reine Lovestory anging. Das gewisse Etwas fehlte mir einfach. Auch das Ende, war wieder so typisch. Für mich hätte es durchaus auch mal anders enden können und es wäre okay gewesen, weil ich es realistisch empfunden hätte. Das Leben ist nicht immer eitel Sonnenschein. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:⁣

Trotzdem eine wirklich solide, kurzweilige Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Throwback in die alten Zeiten, wobei der Drogenkonsum einen zu hohen Stellenwert hatte

Die Geschichte von Kat und Easy
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Oh wie schön, eine Zeitreise, zurück zu meiner Jugend...⁣


Zum Inhalt: ⁣

Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise endete. Das wissen Kat ...

Oh wie schön, eine Zeitreise, zurück zu meiner Jugend...⁣


Zum Inhalt: ⁣

Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise endete. Das wissen Kat und Easy, als sie sich auf Kreta treffen. Aber wer sind sie jetzt, und wer waren sie damals? 1973 wird ihr Jahr. Das schwört Kat ihrer Freundin Easy in der Silvesternacht, und nicht nur, weil sie bekifft sind. In den folgenden Monaten können sie viel von dem abhaken, was auf ihrer Liste steht. Sich zu verlieben, zum Beispiel. Unglücklicherweise in denselben Mann: Fripp arbeitet im Jugendzentrum, trägt karierte Hemden und kennt sich mit Hesse aus. Doch es ist nicht etwa die Eifersucht, die ihrer Freundschaft bald darauf ein jähes Ende setzt, sondern ein tragischer Unfall. Fast fünfzig Jahre später erhält Kat, die einen erfolgreichen Blog für Lebensberatung führt, eine Nachricht von Easy. In einem alten Haus an der Südküste Kretas treffen sie sich wieder und nehmen zwischen ausschweifenden Festen mit griechischen Nachbarn und rauschhaften Nächten am Strand das große Stück Leben in den Blick, das hinter ihnen liegt. Doch erst, als ein überraschender Besucher auf die Insel kommt, ist es ihnen möglich, sich der entscheidenden Frage zu stellen: Warum nur haben sie so unterschiedliche Erinnerungen an die Zeit mit Fripp? Mit einzigartigem Humor und psychologischer Scharfsicht erzählt Susann Pásztor von den wundervollen und schrecklichen Unwägbarkeiten des Lebens, und der Kunst, ihnen zu begegnen.⁣


Eigene Meinung: ⁣

Hier hatte ich gehofft, neben der Geschichte, eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit zu bekommen. Musikalisch war das auch absolut der Fall, aber der hohe und verharmloste Drogenkonsum ist dann wohl, Gott sei Dank, an meinen Freunden und mir vorbeigeschlittert. Die reine Story gefiel mir zwar, wurde aber durch ständiges Kiffen, Ecstasy und Co. einfach überlagert. Irgendwann fand ich es nervig. Schade, der Schreibstil war nämlich sehr angenehm. Ich hatte einfach etwas anderes erwartet, weil ich auch gehört hatte, dass das Vorgängerbuch so gut gewesen sein soll. Vielleicht sollte ich mich lieber an dem probieren? ⁣

Fazit: ⁣

Ein Throwback in die alten Zeiten, allen voran musikalisch. Was die Drogen aber angeht, war es mir etwas zu viel.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Hatte etwas anderes erwartet, trotzdem aber ganz süß

Pension Herzschmerz
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Jetzt könnte es mal langsam Sommer werden, oder? Zum Einstimmen fand ich dieses Buch perfekt.

Zum Inhalt:

Ein gebrochener Fuß, zwei gebrochene Herzen, drei Freundinnen – und der Plan, eine Inselpension ...

Jetzt könnte es mal langsam Sommer werden, oder? Zum Einstimmen fand ich dieses Buch perfekt.

Zum Inhalt:

Ein gebrochener Fuß, zwei gebrochene Herzen, drei Freundinnen – und der Plan, eine Inselpension zu eröffnen

Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen hat und Beistand braucht. Gleich am ersten Abend auf der Insel hat Louise bei viel Sekt und Pralinen einen Geistesblitz: Sie tauft die gemütliche Gartenlaube, in der die drei übernachten, »Pension Herzschmerz«, denn gerade leiden mindestens zwei von ihnen an Liebeskummer. Und daraus entsteht der perfekte Plan. Eine Pension für alle mit gebrochenen Herzen - darauf hat Norderney gewartet! Schließlich hatte jeder schon mal Herzschmerz, sogar der gut aussehende Bürgermeister der Insel. Bei Sonne, Sand und Meer hält der Sommer einige Überraschungen für sie bereit. Auch in Sachen Liebe ...

Eigene Meinung:

Eine Wohlfühlgeschichte auf Norderney, mit liebenswerten Charakteren, worin das
Thema Herzschmerz in 5 Phasen aufgearbeitet wird. Das klingt doch nach einer richtig süßen Sommergeschichte am Meer. Sie fing auch richtig gut an. Leider habe ich mir im weiteren Verlauf etwas anderes vorgestellt. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass Lou, Anna und Kim diese Pension relativ zu Anfang eröffnen und damit ihre eigenen, aber auch die gebrochenen Herzen der Gäste heilen werden. Dem war aber nicht so. Zwar aus Gründen, die ich hier aber nicht spoilern möchte.
Zudem hat die Autorin die 5 Phasen des Trennungsschmerzes mit in die Geschichte eingebunden und vor jedem Kapitel einen kurzen Einblick gewährt, welche Emotionen man in der jeweiligen Phase gerade durchlebt. Hier hätte ich es schön gefunden, wenn die Protagonisten das wenigstens ansatzweise so durchlebt hätten. Denn für mich haben sie ihre Trauer ganz schön schnell vergessen. Waren sie nicht gerade mal nur eine Woche dort auf Norderney?

Trotzdem ist die Geschichte natürlich auch süß und auch an manchen Stellen sogar witzig. Hauptsächlich aber besticht sie mit dem Setting und den sympathischen, aber auch unsympathischen (gehören einfach dazu) Charakteren. Vor allem die Inselbewohner haben es mir angetan.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man noch mehr von den drei Freundinnen, der Pension Herzschmerz und den Inselbewohnern lesen wird und dann wäre es genau meine erhoffte Geschichte, wie ich sie mir hier schon gewünscht hätte.

Fazit:

Eine ganz süße Geschichte, mit netten Charakteren, einer schönen und sommerlichen Kulisse, von der ich glaube und auch hoffe, bald noch mehr zu erfahren.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Spannung und Langeweile wechseln sich ab

Die siebte Zeugin
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Dieses Buch hab ich als Überraschungspost erhalten und mich tatsächlich riesig gefreut. Zumal ich bisher noch nichts von den Autoren gelesen habe und der Klappentext auch  Hochspannung verspricht. ⁣

Klappentext: ...

Dieses Buch hab ich als Überraschungspost erhalten und mich tatsächlich riesig gefreut. Zumal ich bisher noch nichts von den Autoren gelesen habe und der Klappentext auch  Hochspannung verspricht. ⁣

Klappentext: ⁣

»Die siebte Zeugin« ist der 1. Teil einer neuen Justiz-Krimi-Reihe aus Berlin mit Insider-Einblicken des ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker und des Rechtsmediziners und Bestseller-Autors Michael Tsokos. ⁣

An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.⁣
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr … ⁣

Eigene Meinung: ⁣

Von der ersten Seite an war es wirklich spannend, sodass man direkt weiterlesen wollte. Dabei habe ich mir die Frage gestellt, welche Beweggründe kann es haben, das ein Familienvater diese Tat begeht. Für mich gab es nur einen und dann landet der Leser mitten in einer Gerichtsverhandlung. ⁣
Dabei bekam man, trotz der Schwere des Verbrechens, dass ja zu 100 % bewiesen ist, etwas Mitleid mit dem Täter, aber ich hatte ja auch, wie gesagt, meine Vorahnung. ⁣

Dann landete ich allerdings in einen Wirrwarr aus Korruption, Mafia und persönlichen Problemen der Ermittler. Die Geschichte hatte einen Hänger und ich dachte schon,  die Story verliert mich. Plötzlich ein kleiner Twist und ich war wieder drin. Kurze Kapitel und Perspektivwechsel machten es wieder spannend und es fiel mir zunehmend leichter, es wieder zu mögen. ⁣
Dann kam der nächste Einbruch. Es war einfach ein auf und ab, was die Lust des Lesens anging. Der letzte Satz allerdings, dieses Falles, trieb die Neugierde auf den nächsten Fall, extremst in die Höhe. Was die Vorahnung anging. Ja, ich hatte Recht. Es war auch am naheliegendsten, - also nicht außergewöhnlich!⁣

⁣Fazit: ⁣

Dieses Buch hatte Spannung, aber leider auch langweilige Momente. Hat zum einen neugierig gemacht und im nächsten Kapitel kaum noch interessiert. Also ein up & down, was das Lesevergnügen betrifft. Eins kann ich aber sagen... Der letzte Satz, teasert mich total auf den nächsten Fall. Das macht mich schon ein wenig verrückt. ⁣

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Meine Erwartungen waren etwas zu hoch

Der Eissalon
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Als ich mir das Cover angeschaut hatte, musste ich sofort an meine Oma denken. Irgendwie kam direkt dieses Gefühl von alte Fotos anschauen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir auch gerade eine Eismaschine ...

Als ich mir das Cover angeschaut hatte, musste ich sofort an meine Oma denken. Irgendwie kam direkt dieses Gefühl von alte Fotos anschauen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir auch gerade eine Eismaschine gekauft, sodass dieses Buch perfekt passte. Mit hohen Erwartungen bin ich in diese Geschichte abgetaucht.⁣⁣
⁣⁣
Zum Inhalt: ⁣⁣

⁣Eine Affäre kostet Karina von Oedinghof die Ausbildungsstelle in einer Restaurantfachschule. Sie versucht, allein über die Runden zu kommen, was der verwöhnten Tochter aus gutem Haus sehr schwerfällt. Bei einer Kriegswitwe mietet sie ein Zimmer und gerät prompt mit dem zweiten Untermieter aneinander, dem gut aussehenden Italiener Ricardo. Karina verliebt sich in ihn, doch er will von ihr nichts wissen. Nur eines eint sie: ihr Traum vom Eissalon! Ricardo hat das Wissen um die Kunst des Eismachens, Karina das Gespür für die Sehnsüchte der Menschen. Alles läuft gut, bis Ricardos Vergangenheit ihn einholt. Und Karinas Vater plötzlich vor der Tür steht. ⁣⁣
⁣⁣
Eigene Meinung: ⁣⁣

⁣Ich habe mir sehr viel erhofft, von der Geschichte, im Wandel der Zeit. Als der Krieg endlich vorbei und Rock'n Roll der neue Protesttanz war. Der Anfang war auch wirklich stark und ich noch voller Euphorie. Aber mit Fortschreiten der Geschichte, hat die mich immer mehr verloren. Ab der Hälfte ca. passierte einfach nichts mehr und das was geschah, war für mich leider nicht mehr so interessant. Das Ende war dann zwar nochmal schön, aber auch nicht weltbewegend, sodass meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Ich hatte einfach mehr Herzschmerz erwartet. Da ich mit den Hauptfiguren aber nicht so sehr mitgefiebert habe, blieb der natürlich auch aus. Abschließend kann ich sagen, dass meine Erwartungen wahrscheinlich zu hoch waren und deshalb...⁣⁣
⁣⁣
Fazit: ⁣⁣

⁣...habt keine zu hohen und lasst euch einfach in die 50iger Jahre Geschichte fallen. Genießt sie, dann macht die bestimmt auch Spaß. ⁣

Schöner Anfang...⁣
Leider hat mich die Geschichte im Mittelteil etwas verloren, wobei das Ende dann auch wieder schön war. ⁣

☆☆☆

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