Cover-Bild Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.04.2021
  • ISBN: 9783328105473
Claire Douglas

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

Thriller. Der Spiegel-Bestseller von Englands Thrillerkönigin
Mit ihren Thrillern stürmt sie regelmäßig die Bestsellerlisten. Unfassbar atmosphärisch, unvergleichlich spannend – Erfolgsautorin Claire Douglas ist ein Garant für Pageturner erster Güte.

Sie war deine beste Freundin. Jetzt ist sie eine Mörderin.


Als Kinder waren Jess und Heather die allerbesten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich zerstörte. Jahre später kehrt Jess in ihre idyllische Heimatstadt an der Küste Englands zurück. Dort soll sie die Berichterstattung zu einem brutalen Doppelmord übernehmen. Doch als Jess erfährt, dass Heather die Hauptverdächtige ist, ist sie fassungslos. Kann ihre beste Freundin von damals eine eiskalte Mörderin sein? Jess beginnt zu recherchieren und stellt mit Grauen fest, dass alle Hinweise zu dem Tag führen, den sie für immer aus ihrem Leben streichen wollte. Der Tag, an dem Heathers Schwester spurlos verschwand und sie alle ins Unglück stürzte …

Der sensationelle neue Thriller von Bestsellerautorin Claire Douglas

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

Ein nervenaufreibender Thriller, der bis zum Schluss spannend und unvorhersehbar bleibt

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"Beste Freundin – Niemand lügt so gut wie du" von Claire Douglas und dem Penguin Verlag ist ein gelungener Thriller, der 13. April 2021 erschienen ist. Dies ist mein erster und definitiv auch nicht der ...

"Beste Freundin – Niemand lügt so gut wie du" von Claire Douglas und dem Penguin Verlag ist ein gelungener Thriller, der 13. April 2021 erschienen ist. Dies ist mein erster und definitiv auch nicht der letzte Thriller der Autorin, denn ich wurde vom Klappentext und vom Cover nicht enttäuscht, welche mich auf Anhieb neugierig gemacht haben. Dies ist für mich ein großartiger Pageturner der alles beinhaltet, was einen guten Thriller ausmacht.

Sie war deine beste Freundin. Jetzt ist sie eine Mörderin.
Als Kinder waren Jess und Heather die allerbesten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich zerstörte. Jahre später kehrt Jess in ihre idyllische Heimatstadt an der Küste Englands zurück. Dort soll sie die Berichterstattung zu einem brutalen Doppelmord übernehmen. Doch als Jess erfährt, dass Heather die Hauptverdächtige ist, ist sie fassungslos. Kann ihre beste Freundin von damals eine eiskalte Mörderin sein? Jess beginnt zu recherchieren und stellt mit Grauen fest, dass alle Hinweise zu dem Tag führen, den sie für immer aus ihrem Leben streichen wollte. Der Tag, an dem Heathers Schwester spurlos verschwand und sie alle ins Unglück stürzte …

Der Plot des Thrillers ist rundum gelungen, spannend mit einer spürbar angespannten und düsteren Atmosphäre, der mit einem genialen Ende überrascht. Bis dahin wusste ich wirklich nicht, wie sich alles entwickeln wird. Denn die Autorin hat geschickt immer wieder überraschende Wendungen eingebaut, aber das Finale war dann das absolute Sahnehäubchen. Die Geschichte besitzt eine Spannung, die sich langsam aufbaut und verdichtet. Nach und nach wird die bittere Wahrheit offengelegt, wo Unfassbares ans Licht kommt. Durch Andeutungen und Informationen wollte ich unbedingt wissen, was Sache ist. Somit habe ich mich unheimlich schwergetan, das Buch an die Seite zu legen.

Der Schreibstil ist super zu lesen, sehr flüssig, authentisch und detailliert. Aber nicht zu detailliert, sodass die Handlung in den Hintergrund gedrängt wird. Kurze Kapitel, die sich aus der Ich-Perspektive von Jess und Heathers' Mutter Margot abwechseln und regelmäßig eingebaute Zeitungsartikel über den Doppelmord, sorgen für reichlich Abwechslung. Cliffhanger an den richtigen Stellen haben mich immer wieder in den Bann gezogen. Die Protagonisten werden tiefgründig beschrieben, dessen Handlungen und Gedanken ich sehr gut nachvollziehen konnte.

Rückblenden aus der Vergangenheit haben dafür gesorgt, das ich die damals plötzlich verschwundene Schwester von Heather kennenlernen konnte. Die Ungewissheit was damals mit der 16-jährigen Flora geschah und der aktuelle Mordvorwurf gegen Heather sind für Margot schwer zu ertragen, trotzdem gibt ihr starker Charakter nicht auf und sie lässt sich auf Jess ein, die ebenfalls im Zwiespalt steht. Denn auf der einen Seite kann sie nicht glauben, dass ihre ehemalige beste Freundin eine brutale Killerin sein soll, allerdings muss sie auf der anderen Seite ihren Job als Journalistin gewissenhaft nachgehen. Diese Zerrissenheit hat Jess sehr sympathisch rüberkommen lassen und die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen Heather und den Opfern gibt, lässt sie und Margot nicht zur Ruhe kommen. Nach und nach kommt ein weiteres schreckliches Familiengeheimnis ans Licht, der starke Familienzusammenhalt wird sehr deutlich.

Insgesamt ist "Beste Freundin – Niemand lügt so gut wie du" ein spannender Thriller mit geschickten Zeit und Perspektivenwechsel, der ohne blutige Szenen hervorragend gelungen ist.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Wieder spannend!

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Jessica Fox arbeitet als Journalistin und ist gerade nach Bristol gezogen. In der Nähe ist das Städtchen Tilby, in dem sie aufgewachsen ist. Ihr Interesse ist sofort geweckt, als ihr Boss Ted ihr den Auftrag ...

Jessica Fox arbeitet als Journalistin und ist gerade nach Bristol gezogen. In der Nähe ist das Städtchen Tilby, in dem sie aufgewachsen ist. Ihr Interesse ist sofort geweckt, als ihr Boss Ted ihr den Auftrag gibt einen Artikel über einen Doppelmord zu schreiben. Die 76-jährige Deirdre Wilson und ihr Sohn, der 58 Jahre alte Clive, wurden erschossen in ihrem Haus aufgefunden. Die mutmassliche Mörderin, Heather Underwood, wurde bewusstlos auf dem Gelände eines Wohnmobilparks aufgefunden. Jess stutzt, denn sie war früher mit Heather sehr gut befreundet, bis ein tragischer Verlust in der Vergangenheit die Freundinnen entzweit hat. Vor 18 Jahren verschwand Flora, Heathers ältere Schwester, spurlos. Jess beginnt zu ermitteln, denn sie kann nicht glauben, dass die sanftmütige Heather den Doppelmord begangen haben soll.





Hautnah ist man auf den ersten Seiten dabei, als der Doppelmord an den Wilsons verübt wird. Dieser Mord wird aus der Sicht des Täters oder der Täterin in Ich Perspektive beschrieben und die Identität bleibt dabei im Dunkeln. Weiter geht es mit regelmässigen Perspektivwechseln, in denen die Journalistin Jess, sowie Margot, die Mutter der potenziellen Täterin Heather im Mittelpunkt stehen.

Aufgelockert werden diese Kapitel durch Zeitungsauszüge, die über den Doppelmord berichten. Ich empfand das als tolles Mittel, damit man als Leser immer auf dem neusten Stand der Ermittlungen ist.

In den Passagen über Jess steht zuerst einmal ihr Ehrgeiz im Mittelpunkt. Sie will sich und ihrem Chef beweisen, dass sie eine lukrative Story an der Angel hat und sie es schafft, Artikel mit brandheissen News vor allen anderen Zeitungen zu veröffentlichen. Dann, als sie erfährt, dass sie Heather tatsächlich von früher kennt, gleichen ihre Recherchen einem Eiertanz und schon bald macht sich ein Gewissenskonflikt in Jess breit. So versucht sie zum Beispiel ein Interview mit Heathers Mutter Margot zu vereinbaren und merkt dabei, dass ihre Gefühle noch vor ihrem Ehrgeiz kommen.

Nicht nur Jess, auch mir hat Margot, die Mutter von Heather, sehr leidgetan. Vor 18 Jahren verschwand ihre 16-jährige Tochter Flora spurlos und nun steht mit Heather, die andere Tochter unter Mordverdacht.

Ab und zu erfährt man in Rückblenden, was genau 1994, als Flora verschwand, geschehen ist. Damit verbindet sich der aktuelle Fall, der Doppelmord, mit dem Cold Case der Vergangenheit. Diese unterschiedliche Zeit und Perspektivebenen machen die Handlung zu einer spannenden Sache. Denn nach und nach fallen immer mehr Puzzleteile an ihren Platz.



Dieser Thriller kommt ohne viel Blut und ekelerregende Szenen aus. Braucht es auch nicht, denn der Spannungsbogen ist durchwegs hoch und ich war gefesselt. Ich wollte nicht nur erfahren, wer die Wilsons getötet hat, sondern auch, was 1994 mit der 16-jährigen Flora geschehen ist.



Ich bin ein Fan von Claire Douglas, denn sie versteht es hervorragend alltägliche Szenen in ein spannendes Konstrukt zu verwandeln. Eine Szene, ein Auftrag für einen Artikel, wie es wohl jede Journalistin kennt, entwickelt die Autorin in eine fesselnde Story mit vielen Wendungen, die mich das Buch kaum aus der Hand hat legen lassen. Der Plot geht zum Schluss auf und da bleiben keine unbeantwortete Fragen oder an den Haaren herbei gezogene Handlungsschritte. "Beste Freundin" war wieder ein tolles und spannendes Buch aus der Feder von Claire Douglas.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Absolut fesselnd & raffiniert!

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„Beste Freundin“ ist für mich das bisher beste (in deutscher Sprache erschienene) Buch von Claire Douglas. Die beklemmende Atmosphäre, die undurchsichtigen Charaktere sowie die mysteriöse Handlung, sind ...

„Beste Freundin“ ist für mich das bisher beste (in deutscher Sprache erschienene) Buch von Claire Douglas. Die beklemmende Atmosphäre, die undurchsichtigen Charaktere sowie die mysteriöse Handlung, sind von der ersten bis zur letzten Seite herrlich unerträglich spannend!

Die Wechseln zwischen Gegenwart (2012) und Vergangenheit (1994), sowie zwischen den verschieden Perspektiven, sorgt dafür, dass die Puzzleteilchen nach und nach ein faszinierend verstörendes Bild ergeben. Die plastisch geschilderten, außergewöhnlichen Figuren, zusammen mit den meisterhaft verknüpften Handlungssträngen, erzeugen eine immer weiter zunehmend Spannung, die in einem grandiosen Finale gipfelt! Ich habe die knapp 500 Seiten des Printexemplars in weniger als 48 Stunden verschlungen!

„Beste Freundin“ ist eine packendes, erschütterndes Crime-Drama über Freundschaft und Familie. Aber auch über Reue, Vergebung und unverzeihliche Sünden, die bestraft werden müssen...

Claire Douglas sorgt mit unglaublicher Raffinesse sowie perfektem Timing für nervenaufreibende Psychospannung, wirklich unerwartete Wendungen und atemberaubende Überraschungen!

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Spannend vom Anfang bis zum Ende!

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Jess und Heather waren in ihrer Jugend beste Freundinnen. Doch dann verändert das plötzliche Verschwinden von Heathers Schwester Flora alles. Die Freundschaft der beiden zerbricht. Viele Jahre später ...

Jess und Heather waren in ihrer Jugend beste Freundinnen. Doch dann verändert das plötzliche Verschwinden von Heathers Schwester Flora alles. Die Freundschaft der beiden zerbricht. Viele Jahre später kommt Jess wieder in ihre Heimatstadt, weil sie von ihrer Redaktion den Auftrag bekommt, die Berichterstattung zu diesem brutalen Mord zu übernehmen. Sie stellt fest, dass ihre ehemals beste Freundin Heather die Mordverdächtige ist. Diese wurde bewusstlos mit einer Schusswunde aufgefunden und liegt nun im Koma. Also macht sich Jess auf in ihre frühere Heimatstadt Tilby.
Sollte ihre beste Freundin eine Doppelmörderin sein???
Der Thriller beginnt gleich spannend. Der Leser bekommt den brutalen Doppelmord aus der Sicht des Mörders geschildert. Der Leser fragt sich sofort: Wer war das und warum? Und ist natürlich neugierig, wie es weiter geht.
Das Buch hat ca. 500 Seiten, die sich wirklich schnell lesen lassen, da es die Autorin schafft, den Spannungsbogen das ganze Buch über zu halten. Man lernt verschiedene Personen kennen, die immer irgendwie etwas verdächtig sind. Was die Story natürlich noch spannender macht.
Das Buch ist hauptsächlich in der Ich-Form aus der Sicht von Jess und Margot ( Heathers Mutter) geschrieben. Durch diese Ich-Form ist der Leser immer mittendrin und erfährt so die aktuellen Geschehnisse. Zwischendurch gibt es Rückblicke, die dann zusammengesetzt erklären, was zu der Zeit geschah, als es zum Bruch zwischen Jess und Heather kam.
Fazit: Ein wirklich spannender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite. Kann ich nur empfehlen!!! Und definitiv nicht mein letztes Buch von Claire Douglas.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Langeweile: Fehlanzeige - ein tolles Buch!

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Die Journalistin Jessica Fox recherchiert über einen Doppelmord und findet heraus, dass die einzige Hauptverdächtige ihre ehemals beste Schulfreundin Heather ist, die im Koma liegt und sich bisher nicht ...

Die Journalistin Jessica Fox recherchiert über einen Doppelmord und findet heraus, dass die einzige Hauptverdächtige ihre ehemals beste Schulfreundin Heather ist, die im Koma liegt und sich bisher nicht zu den Vorwürfen äußern kann. Jessica kommen Zweifel, dass ihre Freundin zu so etwas fähig sein kann und wühlt in der Vergangenheit – die der Familie Powell, aber auch in ihrer eigenen, nichtsahnend was sie dadurch heraufbeschwört.

Die Geschichte beginnt rasant mit einem Doppelmord und büßt auf den nächsten dreihundert Seiten nichts von der aufgebauten Spannung ein. Es tauchen immer mehr Personen auf, denen Claire Douglas gekonnt nahezu allen einen Hauch von „verdächtig“ einflößt, was Jessica's Suche nach der Wahrheit natürlich umso spannender macht. Auch die Erwähnung weit zurückliegender Geschehnisse, die anfangs in kurzen Zwischenkapiteln nur grob umrissen oder als persönliches Geheimnis zunächst weiter gehütet werden, sind gute Cliffhanger, die zum Weiterlesen einladen.

Was mir beim Aufschlagen des Buches sofort aufgefallen ist, ist die für ein Taschenbuch ungewöhnlich große Schrift (vermutlich im Gegensatz zu den immer wieder auftauchenden Zeitungsartikeln), die mir total zusagt und dazu führt, dass die Seiten nur so an mir vorbeifliegen. Auch den Wechsel der Erzählperspektiven mit nahezu jedem Kapitelwechsel finde ich sehr gekonnt umgesetzt.

Alles in Allem ein Buch, das ohne recht blutig zu sein, einen guten Spannungsbogen aufbaut und den Leser erst nach und nach an den damaligen Ereignissen teilhaben lässt, um dann letztendlich jede während des Lesens aufkommende Frage restlos und logisch aufzuklären. Knapp 500 Seiten, von denen sich jede Einzelne lohnt – Langeweile: Fehlanzeige!

Eindeutige Leseempfehlung einer für mich neuen Autorin, und es wird sicher nicht mein letztes Buch von Claire Douglas gewesen sein.

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