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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2021

Nicht interessant!

"Immer ist es Liebe, die gewinnt"
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Die Story:

Helene Fischer weiß schon früh, dass sie später einmal auf der großen Bühne stehen will. Der samstägliche Putztag wurde in ihrem Elternhaus stets durch die Komödie Hurra, die Schule brennt ...

Die Story:

Helene Fischer weiß schon früh, dass sie später einmal auf der großen Bühne stehen will. Der samstägliche Putztag wurde in ihrem Elternhaus stets durch die Komödie Hurra, die Schule brennt aufgelockert. An diesen Tagen steht Helene begeistert vor dem Fernseher und singt leidenschaftlich alle Lieder mit. Mit Anfang 20 ist sie selbst das erste Mal im Fernsehen zu sehen. In einem orange glänzenden Abendkleid schreitet sie gemeinsam mit Florian Silbereisen auf die Bühne der Show Das Hochzeitsfest der Volksmusik und singt im Duett mit ihm ein ungarisches Medley. Damit ist der Grundstein für ihre steile Karriere gelegt. Etwas über ein Jahrzehnt später ist Helene Fischer ein absoluter Megastar. Sie singt, tanzt und moderiert, füllt die größten Konzertsäle und ihre Plattenverkäufe gehen weit in die Millionen.
Helene Fischer hat nicht nur den Schlager revolutioniert, mit ihren Texten gibt sie ihren Fans auch Halt und Hoffnung. Diese Biografie bietet die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen, und zeigt die beliebte Sängerin von ihrer privaten Seite.

Meine Meinung:

Ich bin überhaupt kein Fan von Helene Fischer, aber die Biografie hat mich gereizt und es war meine erste Biografie seit Jahren.
Allerdings bin ich nicht wirklich begeistert gewesen.
Am Anfang wird mir einfach viel zu viel geschichtlicher Kram besprochen. Das hatte nicht wirklich was mit Helene Fischer zu tun. Nur um klar zu machen, wo Helene Fischer und ihre Vorfahren geboren und aufgewachsen sind, muss man nicht so weit ausholen. Das finde ich persönlich sehr uninteressant und empfand ich als äußerst nervig. Am Anfang geht es wirklich nur durchgehend darum.
Hinter her wird es besser, aber wirklich interessant fande ich die Biografie trotzdem nicht. Es geht hauptsächlich von Auszeichnung, zu Auszeichnung. Im Nachhinein habe ich auch erfahren, dass einige "Fakten" gar nicht stimmen würden. Das war dann nochmal nerviger.

Mein Fazit:

Für mich als Nicht-Helene-Fischer-Fan sind die falschen Fakten gar nicht aufgefallen, aber für jemanden der sich viel mit ihr als Person beschäftigt, fällt das wohl schnell auf. Das finde ich persönlich sehr schade. Ich fande diese Biografie nicht gut. Würde sie nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Nervige Nebencharaktere

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Die Geschichte:

Wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird ...

Emma Callaway ist schon lange in ihren besten Freund verliebt. Aber für Asher Westmore kommt seine Karriere an erster Stelle. Als der Eishockey-Star ...

Die Geschichte:

Wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird ...

Emma Callaway ist schon lange in ihren besten Freund verliebt. Aber für Asher Westmore kommt seine Karriere an erster Stelle. Als der Eishockey-Star sich jedoch kurz vor Weihnachten schwer verletzt, sieht die Physiotherapeutin ihre Chance gekommen. Denn Asher kehrt das erste Mal seit Jahren für längere Zeit zurück nach Glenwood Falls und bittet sie, ihn wieder fit zu machen. Emma will ihm endlich ihre Gefühle gestehen, doch da erhält sie ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Und es führt sie fort aus Glenwood Falls und fort von Asher ...

Meine Meinung:

Dieses Ebook hatte ich als 1 von 3 Geschichten aus dem Weihnachtsbundle von Netgalley. Ich habe mich richtig darauf gefreut. Habe es aber dann doch etwas länger vor mir hergeschoben zu lesen. Jetzt war es dann soweit.

Dies war aus dieser Reihe das erste Buch was ich gelesen habe und ich weiß nicht, ob ich noch eines der Bücher aus der Reihe lesen werde.
Ich habe mir wirklich sehr schwer getan, habe aber recht schnell die Ursache dafür gefunden.
Aber fangen wir erstmal mit dem Cover an.
Das Cover ist das typische Cover aus dieser Reihe. Nichts spektakuläres. Die Farbe wurde nur in ein Lila geändert. Haut mich jetzt nicht vom Hocker, aber es ist ok.

Die Geschichte ist in der Erzählperspektive geschrieben und wechselt sich immer wieder innerhalb der Kapitel ab zwischen Emma und Asher.

Ja, die beiden Charaktere waren mir von ihrer Art wirklich sympathisch. Aber.... so wie Emma beschrieben wurde, konnte ich mir Emma einfach von Anfang bis Ende nicht vorstellen. Also ich meine optisch. Das ist nicht die Emma, die ich vor Augen hatte. Die passte überhaupt nicht zu Asher. Deshalb hatte ich immer wieder ein anderes Bild vor Augen, wenn ich an Emma gedacht habe.

Kommen wir nun zu dem Knackpunkt, warum ich mir so schwer getan habe mit dieser Geschichte. Ich habe das Ebook wirklich mehrfach weggelegt und wieder die Story aufgenommen. Aber immer nach ein paar Seiten musste ich wieder aufhören. Die Nebencharaktere gingen mir irgendwie total auf den Nerv. Vor allem Jess, die Schwester von Emma. Die war wirklich am nervigsten.
Das tat mir so leid für die ganze Geschichte, weil an sich die Geschichte schon eine gute Idee war. Ich fande sie nur nicht perfekt umgesetzt.

Mein Fazit:

Wenn ich ein Buch beende und danach erleichtert bin, dass es vorbei ist, dann ist das kein gutes Zeichen. Das schlimme daran, ich kann euch weder davon abraten, noch euch empfehlen. Ich würde sagen, wer es lesen will, soll es tun. Mir hat es nicht so gefallen.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Wirklich eine sehr dunkle Geschichte

GRIMM - Suicide Love (Band 1)
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Der Klappentext:

Sein Name ist Grimm.
Er hat meine Familie getötet – und jetzt werde ich ihn töten. Allein auf diese Rache habe ich die letzten Jahre hingearbeitet. Dafür lebe ich.
Aber als ich ihm endlich ...

Der Klappentext:

Sein Name ist Grimm.
Er hat meine Familie getötet – und jetzt werde ich ihn töten. Allein auf diese Rache habe ich die letzten Jahre hingearbeitet. Dafür lebe ich.
Aber als ich ihm endlich gegenüberstehe und ihm meine Klinge an den Hals halte, fühle ich meine Emotionen über mich hereinbrechen.

Mein Name ist Grimm.
Ich bin tot. Nur in den Momenten, in denen mir der Tod am nächsten ist, schlägt mein Herz. Aber du, deine Gefühle, deine Tränen, sie regen etwas in mir.
Was ist es?
Ich weiß es nicht – aber ich will mehr davon.
Mehr von dir.

Meine Meinung:

Ich habe gesehen, dass ich dieses Buch bei Netgalley anfordern konnte. Da habe ich noch nicht gesehen, dass ich es gar nicht anfragen muss, sondern sofort lesen darf. Da war ich sehr überrascht.

Habe direkt damit begonnen und muss sagen, dass es wirklich sehr sehr sehr sehr dunkel ist. Es war das erste Buch, das ich in diesem Genre gelesen habe.

Das Cover ist sehr düster und man weiß direkt, dass es vielleicht irgendwie mit dem Tod zu tun hat. Es sieht sehr düster aus. Aber wenn man das Buch liest, dann weiß man auch, dass das Cover wirklich zu 100% zum Buch passt.

Die Charaktere waren sehr authentisch, aber eindeutig nicht meine Welt. Ich musste mich wirklich anstrengen um sie zu mögen. Aber das lag weder an den Charakteren selbst, noch an der Darstellung der Charaktere. Das lag einfach daran, dass es eben überhaupt nicht mein Lesegenre war.

Der Schreibstil war allerdings wirklich ausgesprochen gut. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben und abwechselnd aus der Sicht von Grimm und Lucia. Das hat mir gut gefallen.

Mein Fazit:

Wenn jemand dieses Genre wirklich gerne liest, für den ist dieses Buch wirklich ein Traum. Für mich war es das erste Mal, dass ich so ein Genre lese und habe direkt gemerkt, dass es nichts für mich ist. Der Cliffhanger am Ende hat mir den Rest gegeben. Denn ich hasse Cliffhanger. Ich kann euch das Buch trotzdem empfehlen, denn der Schreibstil ist super. Wen ein Cliffhanger nicht stört und jemand wirklich Dark-Romance gerne liest, der wird seine Freude mit dem Buch haben. Für mich leider nicht besser als 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

No fire between me and the book

A Fire Between Us
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Die Geschicht:

Lizzy Carmichael ist beliebt bei ihren Freunden, schlagfertig und witzig, doch schon ihr Leben lang fühlt sie sich unwohl mit ihrer Figur. Niemals glaubt sie, dass der durchtrainierte und ...

Die Geschicht:

Lizzy Carmichael ist beliebt bei ihren Freunden, schlagfertig und witzig, doch schon ihr Leben lang fühlt sie sich unwohl mit ihrer Figur. Niemals glaubt sie, dass der durchtrainierte und gutaussehende Kayson Washington, aufstrebender Basketballer am LaGuardia Community College, ernsthaftes Interesse an ihr haben könnte, und sie nimmt seine Flirtversuche deshalb überhaupt nicht ernst. Erst bei ihrer gemeinsamen Arbeit im örtlichen Tierheim kommen sie sich näher, und langsam lernt Lizzy, sich Kayson zu öffnen.
Trotzdem werden die Zweifel in Lizzy größer, je näher sie Kayson kommt. Zum ersten Mal wünscht sie sich, schlank zu sein, um jemand anderem zu gefallen. Doch damit bringt sie nicht nur ihre Beziehung zu Kayson, sondern auch sich selbst in große Gefahr ...

Mein Meinung:

Wie man an meiner Überschrift dieser Rezension schon vielleicht erkennen kann, konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Bereits der vorherige Band konnte mich nicht überzeugen. Schon da störte mich die Protagonistin und jetzt war es noch um einiges schlimmer. Ich kam gar nicht mit ihr klar. Lizzy ist so nervig. Ja, es geht um Selbstzweifel und ja sie ist moppsig. Sie wurde gehänselt und gemoppt aufgrund ihres Körpers und fühlt sich selbst nicht wohl.... aber bitte.... warum muss man alle paar Minuten immer wieder die gleiche Leier lesen... es waren kaum andere Interaktionen in dem Buch. Ich bin selbst vollschlank und mag meinen Körper auch nicht immer, aber das Gejammer von Lizzy hat einfach nur genervt und als dann die Pillenbestellung kam, war bei mir vorbei.
5 Anläufe habe ich dem Buch gegeben um es weiter zu lesen, aber es hat keinen Sinn.

Der Schreibstil der Autorin ist aber ganz gut. Es lies sich flüssig lesen. Es lag wirklich allein an der Protagonistin, die mich wirklich absolut genervt hat und an der absolut vorhersehbaren Handlung.

Mein Fazit:

Kein Buch von dieser Autorin konnte mich bisher überzeugen und immer waren es die Protagonistinnen, die mich genervt haben. Buch 1 habe ich noch beendet, aber dieses konnte ich nach 5 Anläufen nicht mehr weiter lesen. Mich hat Lizzy echt aggressiv gemacht.
Ich will keine klare Leseempfehlung geben, aber auch nicht sagen, dass ihr es nicht lesen solltet. Ich habe auch schon recht positive Meinungen gehört und eine Rezension ist immer noch eine persönliche Meinung. Deshalb entscheidet euch selbst.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Eine kleine Enttäuschung

Die tausend Teile meines Herzens
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Die Geschichte:

Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest…

Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige ...

Die Geschichte:

Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest…

Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige Merit den überaus attraktiven Sagan kennen und verliebt sich so heftig in ihn, dass sie ihren sonstigen Schutzpanzer fallen und sich schon bei der ersten Begegnung von ihm küssen lässt. Ein fataler Fehler – denn leider stellt sich ziemlich schnell heraus, dass Sagan für Merit absolut off limits ist, weil er ihrer an versteckten Geheimnissen ohnehin reichen Familie näher steht, als sie ahnte.

Damit nicht genug: Anstatt ihr aus dem Weg zu gehen, bereichert Sagan in der folgenden Zeit das vielköpfige Elternhaus von Merit mit seiner täglichen Anwesenheit. Das aber führt das ohnehin schon chaotische Familienleben völlig ad absurdum – und stürzt Merit in eine tiefe persönliche Krise.

Meine Meinung:

Der Klappentext hat mir richtig gut gefallen und ich bin so oft an diesem Buch in der Buchhandlung vorbei geschlichen, bis ich es endlich mitgenommen habe.

Das Cover ist ein sehr schlichtes Cover, aber ein passendes zu der Autorin. Es ist durch das Weiß und das Pink doch recht auffällig, aber eben mit kaum Schnick Schnack verziehrt.

Anhand des Klappentextes habe ich allerdings nicht geahnt, was dort für eine Geschichte dahinter steckt und schon gar nicht, wie diese Geschichte beginnt. Ich hatte irgendwie was völlig anderes erwartet.

Irgendwie weiß ich immer noch nicht so genau, wie ich dieses Buch bewerten soll. Ich weiß nur, dass ich auf keinen Fall die volle Sternenanzahl geben kann. Ich bin nämlich kaum die Geschichte hinein gekommen. Irgendwie war mir das alles zu wirsch und die Protagonisten waren mir zu hibbelig und durcheinander.
Ich dachte erst, dass es vielleicht doch daran liegt, dass die Protagonisten einfach teilweise so jung waren, aber ich habe bereits Bücher gelesen, da waren die Charaktere auch alle so jung und ich liebte diese Geschichten. Hier allerdings tat ich mir total schwer.
Etwas Positives gab es natürlich auch und zwar, dass das Buch in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Merit geschrieben war und der Schreibstil von Colleen Hoover wirklich gut ist. Aber das negative war dann doch sehr überwiegend.

Mein Fazit:

Ich war doch recht enttäuscht von diesem Buch. Ich hatte anhand des Klappentextes echt viel mehr erwartet und vor allem was völlig anderes. Mir waren ein paar Situation einfach viel zu weit hergeholt. Die Protagonsiten waren mir zu kompliziert und auch teilweise sehr nervig. Ich fande die Geschichte einfach nicht rund. Ich war enttäuscht. Trotzdem konnte ich das Buch gut lesen und deshalb gebe ich 3 Sterne. Es gab schon viel grottigere Bücher, die ich gelesen habe. Aber dieses war einfach das schlechteste von Colleen Hoover, das ich bisher gelesen habe.

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