Nicht interessant!
"Immer ist es Liebe, die gewinnt"Die Story:
Helene Fischer weiß schon früh, dass sie später einmal auf der großen Bühne stehen will. Der samstägliche Putztag wurde in ihrem Elternhaus stets durch die Komödie Hurra, die Schule brennt ...
Die Story:
Helene Fischer weiß schon früh, dass sie später einmal auf der großen Bühne stehen will. Der samstägliche Putztag wurde in ihrem Elternhaus stets durch die Komödie Hurra, die Schule brennt aufgelockert. An diesen Tagen steht Helene begeistert vor dem Fernseher und singt leidenschaftlich alle Lieder mit. Mit Anfang 20 ist sie selbst das erste Mal im Fernsehen zu sehen. In einem orange glänzenden Abendkleid schreitet sie gemeinsam mit Florian Silbereisen auf die Bühne der Show Das Hochzeitsfest der Volksmusik und singt im Duett mit ihm ein ungarisches Medley. Damit ist der Grundstein für ihre steile Karriere gelegt. Etwas über ein Jahrzehnt später ist Helene Fischer ein absoluter Megastar. Sie singt, tanzt und moderiert, füllt die größten Konzertsäle und ihre Plattenverkäufe gehen weit in die Millionen.
Helene Fischer hat nicht nur den Schlager revolutioniert, mit ihren Texten gibt sie ihren Fans auch Halt und Hoffnung. Diese Biografie bietet die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen, und zeigt die beliebte Sängerin von ihrer privaten Seite.
Meine Meinung:
Ich bin überhaupt kein Fan von Helene Fischer, aber die Biografie hat mich gereizt und es war meine erste Biografie seit Jahren.
Allerdings bin ich nicht wirklich begeistert gewesen.
Am Anfang wird mir einfach viel zu viel geschichtlicher Kram besprochen. Das hatte nicht wirklich was mit Helene Fischer zu tun. Nur um klar zu machen, wo Helene Fischer und ihre Vorfahren geboren und aufgewachsen sind, muss man nicht so weit ausholen. Das finde ich persönlich sehr uninteressant und empfand ich als äußerst nervig. Am Anfang geht es wirklich nur durchgehend darum.
Hinter her wird es besser, aber wirklich interessant fande ich die Biografie trotzdem nicht. Es geht hauptsächlich von Auszeichnung, zu Auszeichnung. Im Nachhinein habe ich auch erfahren, dass einige "Fakten" gar nicht stimmen würden. Das war dann nochmal nerviger.
Mein Fazit:
Für mich als Nicht-Helene-Fischer-Fan sind die falschen Fakten gar nicht aufgefallen, aber für jemanden der sich viel mit ihr als Person beschäftigt, fällt das wohl schnell auf. Das finde ich persönlich sehr schade. Ich fande diese Biografie nicht gut. Würde sie nicht weiterempfehlen.