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Veröffentlicht am 23.04.2021

Thriller mit Licht und Schatten - das kann der Autor besser

Skin
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Dem Autor sind schon viele, hochspannende Thriller gelungen. Dieses Buch allerdings ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Dem Autor sind schon viele, hochspannende Thriller gelungen. Dieses Buch allerdings lässt mich zwiespältig zurück.

Die Geschichte ist mal etwas nicht alltägliches, aber auch insgesamt gesehen ziemlich "an den Haaren herbeigezogen. Dies auch und insbesondere angesichts des Finales.

Die Geschichte "zieht" sich immer wieder so dahin, sprich es gab deutliche, vermeidbare Längen und Phasen absoluter Langeweile. Diese wurden denn aber doch von Passagen mit hohem Tempo und deutlichen Spannungsspitzen unterbrochen. Das konnte mich dann partiell wieder versöhnen.

Insgesamt ein Buch mit Höhen und Tiefen - nicht schlecht, aber auch nicht aus der Masse der Bücher in diesem Genre herausragend.

Veröffentlicht am 10.04.2021

Zum Teil atemlose Spannung und pures Grauen - dann wieder Langeweile durch zu viel Informationen

Dark Web
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Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch beinhaltet eine erschreckende Sicht auf die derzeitige (und zukünftige) Informationstechnologie ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch beinhaltet eine erschreckende Sicht auf die derzeitige (und zukünftige) Informationstechnologie und den "dunkle" Möglichkeiten. Angesiedelt ist das Ganze iin den Bereichen der Geheimdienste und des organisierten Verbrechens.

Von Finanzverbrechen über Mord und Verrat bis hin zu extrem grausamer Kinderpornographie ist alles an kriminellen Taten hier vertreten. Letztere sind besonders grauen erregend, sind es nicht "nur" Missbrauch um den es hier geht, nein dazu gehört fürchterliche Verstümmelung zum Vergnügen Dritter. Das ist nichts, was man gerne liest...!

Die ruhigeren, ja manchmal schon öden, Passagen sind stark von technischen Begriffen durchsetzt, die der Normalleser nur schwer bis garnicht nachvollziehen kann.

Die Protagonisten sind zum Teil gut, zum Teil auch eher flach und klischeehaft gezeichnet. Ausserdem sind es sehr viele Figuren, das hat den Überblick erschwert.

Insgesamt ein Buch mit Licht und Schatten und einem Finale, das mir garnicht gefallen hat. Ich mag es nicht, wenn zu viele (hier sogar sehr wichtige) Handlungsstränge ohne echten Abschluss bleiben. Und das trotz des angefügten Kapitels ".... was weiter passierte....!

Veröffentlicht am 04.04.2021

Viel Licht, viel Schatten - der Reihe um Sara Linton und Will Trent scheint die Luft auszugehen

Die letzte Witwe
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Eigentlich liebe ich die Bücher dieser Autorin, bedeutet doch ein jedes spannende Unterhaltung. ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Eigentlich liebe ich die Bücher dieser Autorin, bedeutet doch ein jedes spannende Unterhaltung. An diesem positiven Eindruck hat die Autorin diesmal aber gekratzt - Spannung war durchaus vorhanden, aber einen ordentlichen, durchgehenden Spannungsbogen gab es nicht. Dafür gab es eine Reihe von Spannungsspitzen, zum.Teil extrem hohen Spitzen und auch eine Reihe von recht grausamen Passagen.

Leider gab es dann aber auch eine Menge ausschweifende, langatmige ja direkt einschläfernde Passagen. Da war man durchaus geneigt mal eine Seite nur querzulesen...!

Licht und Schatten auch in Sachen Perspektive: Einerseits war es sehr interessant identische Szenen mal aus Sicht von Will bzw. Sara zu sehen, andererseits lag hier auch ein Potential für die Langeweile, weil halt die unterschiedlichen Sichtweisen nur zu selten auch zu neuen Erkenntnissen für den Leser führten.

Das Buch endet mit einem fürchterlichen Gemetzel und lehnt sich damit an, an diverse schreckliche Anschläge in den USA in den letzten Jahren. Da ist wohl jemand auf einen "fahrenden Zug" gesprungen....!

Für meinen Geschmack eines der schwächsten Bücher der Autorin. Hoffen wir mal, dass sie mit dem nächsten Band zu früherer Meisterschaft zurück findet.

Veröffentlicht am 17.03.2021

Justiz-Thriller mit deutlichen Längen - das kann der Autor besser

Die Wächter
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Einen kurzen Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Die Bücher des Autors bieten immer wieder spannende und auch faszinierende Blicke auf das amerikanische ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Die Bücher des Autors bieten immer wieder spannende und auch faszinierende Blicke auf das amerikanische Justizsystem. Gleichzeitig machen sie den Leser in vielen Fällen betroffen, ob der komplizierten und manchmal erschreckend ungerechten Verfahrensweise dieses Systems.

Das gilt vom Grundsatz her auch für dieses Buch. Leider ist der Spannungsbogen sehr flach, keineswegs halbwegs durchgängig und auch arm an Spannungsspitzen, die geeignet gewesen wären, wenigstens ein gewisses Spannung-Niveau zu gewährleisten. Dazu kommt, dass die Figuren sehr eindimensional und ohne besondere Tiefe gezeichnet sind. Das bin ich bei diesem Autoreigentlich nicht gewohnt und es hat zu einer gewissen Enttäuschung geführt.

Die Schreibweise ist gut, manchmal etwas zu verliebt in Details und mit einem Hang, technische Probleme zu breit zu treten.

Insgesamt für meinen Geschmack eines der schwächsten Bücher des Autors, die ich jemals gelesen habe. Dennoch kann es gut unterhalten und kann mit dem allgemeinen Unterhaltung- und Spannungsgehalt anderer Publikationen dieses Genres durchaus mithalten.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Blutiger, teils grausamer Thriller - leider auch mit deutlichen Längen

Todeswächter
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Einen knappen Ausblick auf den Inhalt gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist bekanntlich der dritte Band einer Reihe um die Vermittlerin Clara Vidalis. ...

Einen knappen Ausblick auf den Inhalt gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist bekanntlich der dritte Band einer Reihe um die Vermittlerin Clara Vidalis. Zunächst einmal dazu: Die Figur wird sehr behutsam und langsam weiter entwickelt. Das ist schonmal sehr erfreulich.

Das wesentliche Merkmal für einen Thriller ist naturgemäß die Frage nach der Spannung. Diese hier zu beantworten ist etwas schwierig - streckenweise ist die Spannung extrem hoch, dann wieder schieben sich lange Passagen der gepflegten Langeweile dazwischen. Gerde zu Ende hin (nachdem der Täter überführt wurde) gibt es noch einige Kapitel die eigentlich nur noch aus dem Wiederkäuen bereits bekannter Geschehnisse bestehen und in meinen Augen den Lesespass - und damit meinen Gesamteindruck und die Bewertung) deutlich negativ beeinflusst haben.

Gut gelungen ist dem Autor die Mischung der verschiedenen Perspektiven - mal aus Sicht der Protagonistin, mal wird der Täter und dessen Background beleuchtet. aber auch das Schicksal der Opfer wird eindrucksvoll beachtet.

Der Schreibstil ist gut und flüssig, allerdings neigt der Autor dazu, bestimmte Faktoren allzu intensiv zu behandeln.

Insgesamt ein Buch mit Licht und Schatten. Es istaber allemal gut genug um dem Leser Appetit auf Folgebände zu machen.