Cover-Bild Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
Band 1 der Reihe "Die Highland-Hope-Reihe"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.04.2021
  • ISBN: 9783453424838
Charlotte McGregor

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby

Roman
Ein Bed & Breakfast zum Verlieben: Im »Cozy Thistle« findet Colleen mehr als nur ein Zimmer ...

Colleen Murray hat nichts zu verlieren, als sie Boston hinter sich lässt, um auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters ein paar Monate in seiner schottischen Heimat Kirkby zu verbringen. Die Schönheit der Highlands und den eigenwilligen Charme der Dorfbewohner nimmt sie anfangs kaum wahr. Doch dann trifft sie Alex Fraser, den Besitzer des romantischen Bed & Breakfast. Der alleinerziehende Vater ist nicht nur genau ihr Typ, sondern teilt auch ihre Leidenschaft fürs Reiten. Wird Colleen die Reise zu ihren Wurzeln dabei helfen, endlich ihren Platz im Leben zu finden? Das Glück scheint jedenfalls zum Greifen nahe. Bis Alex´ Vergangenheit ihn einzuholen und alles zu zerstören droht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2021

Ein Buch wie eine Reise

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Eine schwere Aufgabe bringt die entwurzelte Colleen in das kleine Dorf Kirkby mitten in den schottischen Highlands. Hier trifft sie nicht nur eine aufgeschlossen Dorfgemeinschaft, einen charmanten Bürgermeister ...

Eine schwere Aufgabe bringt die entwurzelte Colleen in das kleine Dorf Kirkby mitten in den schottischen Highlands. Hier trifft sie nicht nur eine aufgeschlossen Dorfgemeinschaft, einen charmanten Bürgermeister und ganz viel Natur. Auch der alleinerziehende Hotelbesitzer findet einen Weg in ihr Herz.

Trauriges Mädchen trifft coolen Highlander – Klingt etwas klischeehaft? Weit gefehlt.

Dieses Buch ist weit mehr als eine klassische Liebesromanze vor einer herrlichen Kulisse. Die Charaktere werden sehr gut dargestellt, so dass sie einem schnell ans Herz wachsen. Emotionale Themen wie Einsamkeit, Unsicherheit und das Gefühl der Zurückweisung werden so gut rüber gebracht, dass man mit den Akteuren mitleidet. Jedoch kommt keine negative Stimmung auf, da eine Prise feiner Humor nicht fehlt. Sehr gut gefallen hat mir, dass in dem Buch die britische Lebensweise Kummer und Freude mit leckeren Gebäck und herzhaften Essen zu begegnen, toll eingefangen wurde. Dies macht die Geschichte noch viel authentischer.

Sehr gelungen fand ich auch die Beschreibung des Settings. Das Dorf und die ganze Umgebung sind einem so plastisch vor Augen, als ob man bereits dort gewesen wäre. Ein süßes Goodie ist eine kleine Karte des Dorfes am Anfang des Buches.

Wer das Buch einmal angefangen hat, wird es wohl kaum länger zur Seite legen können. Der Schreibstil ist super lebendig und abwechslungsreich, die Figuren so unterschiedlich und die Handlung bewegend.

Dieses Buch macht wirklich Fernweh und bekommt eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Willkommen in Schottland

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Du bist dort zu Hause, wo du geliebt wirst!

Ihr habt Fernweh? Dann kommt mit nach Schottland ins entzückende Dörfchen Kirkby, bei dem alles nur einen Steinwurf von einander entfernt liegt. Dort kümmern ...

Du bist dort zu Hause, wo du geliebt wirst!

Ihr habt Fernweh? Dann kommt mit nach Schottland ins entzückende Dörfchen Kirkby, bei dem alles nur einen Steinwurf von einander entfernt liegt. Dort kümmern sich die Menschen umeinander und nehmen Fremde mit einer Wärme auf, die man in der Realität wohl vergebens sucht.

Zur Handlung:
Colleen reißt mit der Urne ihres Vaters im Gepäck von Boston in dessen Heimatland Schottland, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Die Trauer erdrückt jeden frohen Gedanken in ihr und die Einsamkeit ist übermächtig. Zum Glück wissen die Bewohner von Kirkby, wie man Menschen ablenkt und sie auffängt, wenn sie es am dringendsten brauchen.

Was für liebenswerte Einwohner:
Neben dem bemerkenswert attraktiven alleinerziehenden Highlander Alex und seinem spitzbübischen Sohn Aiden, wirbeln einige Nebenfiguren durch die Story, die alle zum Gelingen beitragen. Sie alle sind für Colleen da, die mir vom Fleck weg gefällt. Sie hat ihre Stärken und Schwächen und weiß um ihre Grenzen. Was ich megagenial finde, ist, das Figurenregister auf Seite 403. Ebenso hervorheben möchte ich den liebevollen Dorfplan, der die Geschichte einleitet. Solche Details liegen mir sehr am Herzen.

Zur Umsetzung:
Der Schreibstil ist flüssig, charmant, humorvoll und bildhaft. Ich fühle mich sofort in den Seiten wohl und komme zeitgleich mit Colleen in Kirkby an. Ab diesen Moment lasse ich sie nicht mehr alleine. McGregor bietet mir eindrucksvolle Charaktere, die mich für sich begeistern und sie überrascht mich mit Kleinigkeiten, die der Story zusätzlich Herz und Spannung schenken. Allen voran der entzückende Jack Russell Terrier Tito. Ich genieße den Aufenthalt in Kirkby in vollen Zügen. Jeder meiner Sinne wird angesprochen und ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft mir der Bauch beim Lesen knurrt, weil gerade leckeres Essen aufgetafelt wird. Das Setting ist bemerkenswert und in meinem Kopf läuft ein grandioser Film ab.

Alle Emotionen erreichen mich und ich leide so einige Male mit Alex und Colleen mit. Und genau das brauche ich bei einem guten Buch. Es muss im Herzen stechen, im Bauch kribbeln und am Ende wohlig warm in der Brust sein. Der personale Erzähler schildert die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was prima zur Story passt. So bleibt mir nichts verborgen und ich bin immer nahe am Geschehen dran. Dabei schnappe ich öfters empört nach Luft, weil mich einiges auf die Palme bringt und ich gewissen Figuren meine Meinung am liebsten persönlich überbringen möchte. Es besteht kein Zweifel: McGregor hat mich mit ihrem Buch erwischt und tief in die Seiten gezogen.

Mein Fazit:
Highland Hope: Ein Bed & Breakfast für Kirkby, ist ein bemerkenswerter Start einer vierteiligen Reihe, die mich sofort in ihren Bann zieht. Problemlos tauche ich in die schottischen Highlands ein, verliebe mich in Land und Leute und möchte lieber gestern als morgen dorthin reisen. Mit diesem Buch schalte ich ab und genieße unterhaltsame und abwechslungsreiche Lesestunden, die viel zu schnell vorbei sind. Was bleibt, ist das warme Gefühl in meiner Brust und die Vorfreude auf den nächsten Band, der mir wieder Kirkby und seine Bewohner zu Füßen legen wird.

Von mir erhält das Buch 5 bezaubernde Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Ein Bed & Breakfast zum Verlieben

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Colleen reist mit der Asche ihres Vaters nach Schottland, in das kleine Örtchen Kirkby. Sie ist erschöpft und freut sich auf ihr angemietetes Cottage. Doch der Empfang ist wenig freundlich, denn der knurrige ...

Colleen reist mit der Asche ihres Vaters nach Schottland, in das kleine Örtchen Kirkby. Sie ist erschöpft und freut sich auf ihr angemietetes Cottage. Doch der Empfang ist wenig freundlich, denn der knurrige Besitzer Alex hat die Amerikanerin ganz vergessen. Immerhin wird sie herzlich aufgenommen und die Familie Fraser päppelt sie wieder auf. Besonders erstaunt ist Colleen als zu der Beerdigung ihres Vaters das ganze Dorf erscheint und sie so viel Unterstützung bekommt, wie noch nie in ihrem Leben.

Dies ist der erste Band der Reihe um das Örtchen Kirkby und alles dreht sich um das familiengeführte Bed & Breakfast der Frasers. Besonders hervorheben kann man die Familie Fraser und die Dorfbewohner, die mit ihrer Herzlichkeit jede Seite zum Strahlen gebracht haben. Man hat sich sofort heimisch gefühlt, eingehüllt wie in eine wärmende Decke.

Mit Colleen hatte ich am Anfang meine Probleme, da sie so nüchtern und bedacht rüberkommt. Doch das ist ihrer Lebenserfahrung geschuldet, was erst langsam zum Vorschein kommt. Nach dem sie sich in Kirkby eingelebt hat, taut sie langsam auf und sprüht nur so vor Leben. Ihre Verwandlung hat mir am besten gefallen.

Alex ist sehr sympathisch und er kümmert sich aufopferungsvoll um seinen Sohn Aidan, seine Familie und das Bed & Breakfast. Dadurch vergisst er aber auch für sich selbst ein zu treten, was manchmal nicht so einfach ist, auch in Hinblick auf seine Ex.

Die Liebesgeschichte gestaltet sich ganz langsam und ruhig, was mir sehr gut gefallen hat. Da die beiden Protagonisten so viele Baustellen haben, war es schön zu sehen wie sie nichts überstürzen.

Fazit:
Ein wunderschöner Roman, mit ganz viel Schottlandflair, einer ruhigen Liebesgeschichte und wunderbaren Charakteren, die mir ans Herz gewachsen sind.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Urlaub für die Seele

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Charlotte McGregor – Highland Hope, 1, Ein Bed &Breakfast für Kirkby

Die Reise von Boston nach Schottland, genauer nach Kirkby, bringt Colleen an ihre Grenzen, dabei wollte sie doch einfach nur die letzten ...

Charlotte McGregor – Highland Hope, 1, Ein Bed &Breakfast für Kirkby

Die Reise von Boston nach Schottland, genauer nach Kirkby, bringt Colleen an ihre Grenzen, dabei wollte sie doch einfach nur die letzten Wünsche ihres verstorbenen Vaters erfüllen und seine Asche in sein Heimatdorf bringen. Schnell findet sie einen Zugang zur Familie Fraser, die ein ein Bed & Breakfast in Kirkby betreiben. Alex Fraser, der Besitzer des „The cosy Thistle“, ist allerdings zuerst überhaupt nicht davon angetan, dass Colleen einige Monate bleiben will. Doch die junge Frau erwärmt das Herz des alleinerziehenden Vaters und schon bald ist sie nicht mehr aus seinem Leben wegzudenken.... Doch kann er einer Frau trauen, die eigentlich in Boston wohnt und ihn jederzeit wieder verlassen könnte?

Ich habe schon sehr viele Bücher der Autorin gelesen und jedes Mal habe ich mich Teil der Story gefühlt, so auch hier.
Charlotte McGregor hat einen wunderbaren, lockeren Erzählstil der mich bereits auf den ersten Seiten abholt und dann auch nicht mehr loslässt. Ist also keine Überraschung das ich das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen habe und es gar nicht erwarten kann erneut nach Kirkby zu reisen.
Ich mag die lebendige, facettenreiche Figurenausarbeitung, sodass die agierenden Personen realistisch und glaubhaft sind.
Besonders gut hat mir Alex gefallen. Er wirkt am Anfang etwas distanziert, muss er sich doch alleine um seinen Sohn kümmern, da die Schauspielkarriere seiner Ex für sie wichtiger war. Stück für Stück erleben wir, wie sich Alex wieder öffnet und obwohl er sich anfänglich nicht für Colleen erwärmen kann, mag ich besonders die kleinen Streitigkeiten zwischen den beiden.
Colleen ist herzlich und liebenswert. Ich mochte auch sie von Anfang an gerne, allerdings hat die Gute sich viel für die nächsten Monate vorgenommen. Ganz schön mutig von ihr, einfach mal alleine Urlaub in den Highlands zu machen, Aber sie wird so herzlich von der Dorfgemeinschaft aufgenommen, und auch wenn sie die eine oder andere Stolperfalle nicht auslässt, ich mochte sie sehr gern.
Generell gab es eigentlich keine richtigen Bösewichte in der Geschichte. Sagen wir es so, einige Mütter bekommen einen kräftigen Schuss vor den Bug und der ist auch bitter nötig, aber ansonsten geht es turbulent aber weitestgehend friedlich zu.
Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben, und ich liebe es, wie die Autorin Land und Leute zum Leben erweckt, den besonderen Flair der Highlands einfängt.

Immer wieder kann die Autorin mit einer emotionalen wie spannenden Story punkten. Eingestreut mit ein wenig Humor und ganz viel knistern konnte mich die erste Story rund um Kirkby unterhalten und hat mich auf eine schöne Reise in die Highlands geschickt. Schon jetzt ist es so, als würde ich eine Familie und Freunde zurück lassen, deswegen hoffe ich auf baldige Veröffentlichung von Band 2.
Diese Geschichte ist ein Urlaub für die Seele, erfreut das Herz, ist eine Auszeit vom Alltag. Ich freue mich darauf, nach Kirkby zurückzukehren.
Natürlich gibt es von mir eine Leseempfehlung.

Wunderschönes, zum Inhalt passendes Cover.

Fazit: Highlands, Kirkby, Urlaub für die Seele. Absolut Lesenswert. Superschöne, emotionale, herzliche Lovestory. 5 Sterne. Wenn ich könnte, würde ich mehr Sterne vergeben!

Veröffentlicht am 20.04.2021

Durch und durch warmherzig

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Die Amerikanerin Colleen verschlägt es nach Schottland, in die Heimat ihres verstorbenen Vaters. Als letzte Wünsche äußerte er eine Bestattung im Land seiner Kindheit, und einen längeren Aufenthalt seiner ...

Die Amerikanerin Colleen verschlägt es nach Schottland, in die Heimat ihres verstorbenen Vaters. Als letzte Wünsche äußerte er eine Bestattung im Land seiner Kindheit, und einen längeren Aufenthalt seiner Tochter vor Ort, um Land und Leute kennenzulernen. Als Colleen in der Ortschaft Kirkby ankommt, scheint für sie alles verloren. Allerdings hat sie nicht mit den freundlichen Dorfbewohnern und dem gutaussehenden Besitzer des Bed & Breakfasts gerechnet. Tatsächlich erscheint diese Reise wie ein Geschenk ihres Vaters.

Ein Buch mit Herz! Ich konnte mich überhaupt nicht von der stimmungsvollen Atmosphäre, den netten Dorfbewohnern und der zarten Bande zwischen den Protagonisten losreißen!

Die überschwängliche Hilfsbereitschaft in Kirkby fand ich anfangs zwar seltsam, nach und nach aber wunderbar, fast magisch und auch ein wenig tröstlich. Hier konnte ich Colleens Empfindungen und ihre Eingewöhnungsphase im Ort sehr gut nachvollziehen. Charlotte McGregor hat ihrer Hauptfigur so viel Wärme, Mitgefühl und Hilfe durch Mitmenschen zur Seite gestellt, dass die unglückliche Ausgangslage der Geschichte schnell überstanden war und sich Colleens Leben zusehends erhellte. Vor allem hat mir die Leichtigkeit gefallen, mit der alle Puzzleteile zu gegebener Zeit an den richtigen Platz rutschten. Auch, wenn manche Umstände vorhersehbar waren, empfand ich die Handlung selten konstruiert. Ganz im Gegenteil, die junge Amerikanerin zeigte in emotional belastenden Momenten wahre Größe. Im Laufe der Geschichte wurden einige Situationen von der Autorin wirklich großartig gelöst, die Figuren zeigten sich sensibel und warmherzig, aber auch zielgerichtet und entschlossen. Das hat mir sehr gut gefallen.

Um Spannung aufzubauen zeigten sich auch weniger gute Beziehungspartner, die ihre eigenen Ziele verfolgten. Es entstand ein interessanter Kontrast zur vorher aufgebauten Harmonie, und trug letztendlich zur Entwicklung der Protagonisten bei. Meiner Meinung nach passten diese ärgerlichen Störungen der Idylle absolut in die Geschichte, weil sie letztlich zur Befreiung und Klärung verkrusteter Unklarheiten beitrugen.

Kurz gesagt, ich habe diese Lektüre genossen! Eine emotionale Geschichte, die vor Herzenswärme sprühte und liebenswerte Figuren, mit denen man gerne in gemütlicher Runde zusammen sitzen würde. Ich mochte diesen Auftakt der „Highland Hope“-Reihe und freue mich bereits auf Band 2.

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