Kann man lesen, hätte jedoch mehr erwartet.
The Second Princess. Vulkanherz"The Second Princess" von Christina Hiemer handelt von der tapferen, allerdings auch sturen Saphina Bell. Sie ist die Dritte und somit Jüngste und Unbedeutendste der Bell-Prinzessinnen. Schon seit Jahrhunderten ...
"The Second Princess" von Christina Hiemer handelt von der tapferen, allerdings auch sturen Saphina Bell. Sie ist die Dritte und somit Jüngste und Unbedeutendste der Bell-Prinzessinnen. Schon seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben, während die zweite Prinzessin das düstere Geheimnis, welches hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauert, mit sich trägt.
Als Saphina jedoch durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge aufrückt, tritt sie vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen...
Als ich das Cover des Buches zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich sofort gefesselt und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen musste! Auch die Leseprobe habe ich innerhalb weniger Minuten verschlungen und ich war gespannt, wie es weitergehen würde.
Um so enttäuschender fand ich es auch, als die Spannung nach wenigen Kapiteln sofort wieder nachließ und ich mich dazu zwingen musste das Buch in die Hand zu nehmen und weiter zu lesen.
Später ging mir dann schließlich doch wieder alles zu schnell, denn wie schon gesagt, kam erst einmal nichts mehr wirklich, und dann kurz vor dem Ende, circa in den letzten 10-15 Kapiteln, wurde man förmlich mit den Ereignissen überrollt, was einfach zu viel auf einmal war. Zudem hat mir eindeutig der Fantasy-, sowie der Romantasy-Anteil gefehlt.
Was mir allerdings an diesem Buch gefallen hat, war der Schreibstil, auch wenn ein paar Handlungen des Buches noch etwas detaillierter beschrieben hätten werden können.
Mein Fazit dieses Buches lautet also, dass man es lesen kann, jedoch sollte man seine Erwartungen etwas herunterschrauben (besonders bei dem Thema Romantasy), damit man am Ende nicht zu enttäuscht ist, wenn es dann doch nicht so spannend war, wie man es sich erhofft hatte.