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Veröffentlicht am 28.04.2021

Meine Erwartungen wurden übertroffen!

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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Caroline Brinkmann hat mich unglaublich neugierig auf ihre Geschichte gemacht. Ohne dass ich es wollte, hatte ich immens hohe Erwartungen. Ich traute mich kaum mit dem Lesen anzufangen! Aber soll ich euch ...

Caroline Brinkmann hat mich unglaublich neugierig auf ihre Geschichte gemacht. Ohne dass ich es wollte, hatte ich immens hohe Erwartungen. Ich traute mich kaum mit dem Lesen anzufangen! Aber soll ich euch was sagen? Die Autorin hat alles übertroffen. Sie hat mich überrascht, mir eine Welt geboten, die mich in Erstaunen versetzt hat und Charaktere, die mich mit ihrem eisernen Willen überzeugt haben. Mit ihrem Schreibstil hat sie mir nicht nur ihre Fantasie und Emotionen näher gebracht, sondern auch eine Welt, die grausam und doch so voller Freundschaft und Vertrauen ist.

Man merkt sofort wie viel Liebe in der Ausarbeitung steckt, wie viel Fantasie in jeder Ecke von Tokito zu finden ist.
Sie hat mir eine Tür geöffnet, die ich nie wieder schließen wollte.

Fazit: Caroline Brinkmann hat mit »Die Clans von Tokito« eine unglaublich bildgewaltige, actionreiche und fantastische Welt erschaffen, der ich mich keiner Sekunde entziehen konnte. Ihre liebevoll ausgearbeiteten Charaktere, deren Mut und Stärke haben mich überzeugt und ich kann nur darauf hoffen, dass es noch weitere Geschichten um Tokito geben wird!

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Hat mich vollkommen überzeugt!

Moon Sentinel. Verräterin der Wächter
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Der eindringliche Erzählstil von Jenna Liermann ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Geschichte gerade dadurch lebt, dass die Autorin ihren Charakteren wahnsinnig ...

Der eindringliche Erzählstil von Jenna Liermann ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Geschichte gerade dadurch lebt, dass die Autorin ihren Charakteren wahnsinnig viel Tiefe gegeben hat. Dass sie trotz aller Fehler, auch verzeihen können und sich immer hinterfragen. Dass sie entgegen ihrer Sturheit, auch dazu fähig sind erwachsen zu denken und sich selbst zu reflektieren. Auch wenn das manchmal etwas gebraucht hat.
Richtig richtig stark gemacht und großes Lob für diese emphatische Geschichte an die Autorin!

Neben den spritzigen Dialogen zwischen der taffen Moon und dem schlagfertigen Kenan, kann die Geschichte mit spannenden Fällen aufwarten. Es geht auf abenteuerliche Jagden nach den übernatürlichen Wesen, die den drei einiges abverlangen. Während immer mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Moon auf eine harte Probe gestellt und muss mit ihrer eigenen Vergangenheit und ihrer inneren Zerrissenheit kämpfen.

Verläuft die Handlung anfangs noch etwas ruhiger, so steigert sie sich mit jeder Seite, bis sie schließlich in schonungslosen Kämpfen, Auseinandersetzungen und großen Knallen endet.

Fazit: Jenna Liermann hat mich vollkommen überzeugt! Ich kann »Moon Sentinel. Verräterin der Wächter« jedem empfehlen, der auf ein spannendes Abenteuer steht und emphatische Charaktere sucht. Gewürzt ist die Geschichte mit Kämpfen, magischen Wesen und abwechslungsreichen Dialogen, die der Handlung ordentlich Pepp verleihen. Für mich ein Highlight!

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Klug, schüchtern, mutig!

Mein Leben als lexikalische Lücke
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Kyra Groh hat eine unglaublich einfühlsame und kluge Geschichte geschrieben. Mit Themen, die uns alle betreffen. Dabei geht es nicht nur um Umweltschutz, um Ausländerfeindlichkeit, Hass oder Ausgrenzung. ...

Kyra Groh hat eine unglaublich einfühlsame und kluge Geschichte geschrieben. Mit Themen, die uns alle betreffen. Dabei geht es nicht nur um Umweltschutz, um Ausländerfeindlichkeit, Hass oder Ausgrenzung. Es geht genauso darum für sich selbst zu entscheiden, wer man sein möchte, wohin man sich positionieren will und ob man weiterhin wegschaut oder sich traut den Mund aufzumachen. Denn diese Welt und ihr Geschehen gehen uns alle etwas an.

Wir brauchen mehr solcher Geschichten. Die aufklären, die mutig und politisch sind. Die Themen wie Rassismus feinfühlig behandeln, die aufzeigen, ohne zu belehren. Ben und Jule sind nicht selbstbewusst oder laut. Sie sind stille Beobachter, heimliche Verfechter. Aber sie möchten etwas verändern und für ihre Ideale einstehen. Und manchmal ist es einfacher zusammen laut zu sein.

Fazit: Kyra Groh hat mit »Mein Leben als lexikalische Lücke« eine Geschichte über die eigenen Ängste, über Freundschaft und Zusammenhalt geschrieben. Sie hat mit Ben und Jule zwei Menschen erschaffen, die sich mehr trauen wollen, aber es nicht alleine schaffen. Die für ihre Meinung und ihre Werte einstehen möchten, ohne in die Vorstellungen ihrer Eltern gepresst zu werden. Ihre Worte haben mich ermutigt, mich getröstet und mir mehr als einmal einen Lacher entlockt. Ben und Jule sind großartig. Genauso wie die ganze Geschichte.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Was für ein freudiges Wiedersehen!

Magus
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Grausam und erbarmungslos
Es geht noch immer ums nackte Überleben. Das müssen nicht nur die Charaktere feststellen, sondern auch die Leser und Leserinnen, die sich in die ewige Stadt begeben. Zwischen ...

Grausam und erbarmungslos
Es geht noch immer ums nackte Überleben. Das müssen nicht nur die Charaktere feststellen, sondern auch die Leser und Leserinnen, die sich in die ewige Stadt begeben. Zwischen Machtkämpfen und Bestienangriffen ist es nicht immer leicht einen kühlen Kopf zu bewahren.
Greg Walters spielt wunderbar mit den Emotionen, lässt die Bestien tödlich um sich greifen und verschont niemanden.

Die Freunde haben große Herausforderungen zu bestehen. Denn nicht nur die Monster trachten ihnen nach dem Leben, sondern auch Luca hat es auf sie abgesehen und will ihren Tod sehen. Doch es braut sich etwas zusammen. Etwas mit dem niemand gerechnet hätte und bei dem das Geschick und der Mut der Freunde gebraucht wird.
Wird es Magnus, Ceres, Tarl und Balger gelingen die Welt zu retten?

Greg Walters hatte mich nach ein paar Seiten und ich hätte ewig weiter lesen können. Er spinnt eine spannende Handlung mit mutigen Charakteren und einer Portion Magie. Der Schreibstil ist einnehmend, leicht und mit viel Action gespickt.
Er hat nicht nur eine geheimnisvolle Welt erschaffen mit erbarmungslosen Monstern, sondern auch den Zwist und die Machtspiele zwischen den Menschen, die Angst und den Wahnsinn von dem sie getrieben sind.
Sind die Bestien am Ende gar nicht die wahre Gefahr?

Fazit: Die Reise zurück nach Kol hat sich für Magnus, Ceres und Tarl als Fehler herausgestellt, für mich war es ein freudiges Wiedersehen. Ich war regelrecht fasziniert und wurde von der spannenden Handlung verschlungen. Wer von »Bestias« begeistert war der wird »Magus« lieben. Ich kann es kaum erwarten den letzten Band »Rebelles« zu lesen und alles rund um die Geheimnisse zu erfahren.

Veröffentlicht am 02.11.2020

Was für ein krankes, irres und blutiges Buch!

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Die Geschichte spiegelt ganz andere Seiten wider, als wir sie aus dem Märchen kennen. Sie ist ziemlich brutal, skrupellos, genial, finster und bösartig.

Christina Henry schreibt so fesselnd, dass ich ...

Die Geschichte spiegelt ganz andere Seiten wider, als wir sie aus dem Märchen kennen. Sie ist ziemlich brutal, skrupellos, genial, finster und bösartig.

Christina Henry schreibt so fesselnd, dass ich kaum die Augen von den Seiten abwenden konnte. Sie setzt die Charaktere aus dem Märchen von Alice im Wunderland ganz neu in Szene und erschafft eine Geschichte, die mich gleichzeitig vor Spannung fast umgebracht hat und bei der ich nicht wegschauen konnte, aufgrund der Brutalität. Dabei verwebt sie Ängste und Sorgen und spritzt noch jede Menge Blut drüber.

In einer dunklen und bösen Welt, die keinen Platz für nette Mädchen hat, muss sich Alice zwischen ihren Alpträumen zurück in die Realität kämpfen. Doch beides liegt nicht so weit auseinander, wie sie anfangs dachte ...

Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass mich solche Geschichten für sich einnehmen könnten, aber die Autorin hat das schon nach den ersten Seiten mühelos geschafft! Sodass ich jetzt dem zweiten Band um Alice und Hatcher entgegen fiebere und nicht erwarten kann, wohin sie ihre Reise noch führt.

Da ich letztens das Thema Triggerwarnung angesprochen habe: bei diesem Buch wäre eine durchaus angemessen gewesen!

Fazit: »Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland« von Christina Henry entführt uns in eine hässliche Welt, in die Köpfe irrer Menschenhändler, bis hinunter in die Abgründe der menschlichen Seele. Eine Geschichte, die mich das Grauen lehrte und mir doch so viel Spannung lieferte, dass ich kaum wegschauen konnte.

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