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Veröffentlicht am 25.03.2017

bin positiv überrascht worden

Witches of London - Vom Teufel geküsst
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Lucas Stearne kann es nicht fassen, als sie bei ihm das Fae bemerkbar macht. Dabei kommt er aus einer langen Ahnenreihe von Inquisitoren und eigentlich sollte er in die Fußstapfen seines Vateres treten. ...

Lucas Stearne kann es nicht fassen, als sie bei ihm das Fae bemerkbar macht. Dabei kommt er aus einer langen Ahnenreihe von Inquisitoren und eigentlich sollte er in die Fußstapfen seines Vateres treten. Das eht jetzt als Hexe natürlich nicht mehr, aber stattdessen lässt er sich als Spion einsetzen, um hinter die Geheimnisse eines sehr mächtigen Hexenzirkels zu kommen. Dabei helfen soll ihm die Hexe Glory, deren Tante bereits seit Jahren für die Inquisition spioniert. Zuerst ist Glory gar nicht begeistert, aber nach und nach kommen so viele Geheimnisse zu Tage, die auch sie nicht gut heißen kann.

Ich muss gestehen, dass ich schon etwas anderes erwartet habe als ich den Klapptext gelesen habe. Erzählt wird diese Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Glory und Lucas. Die beiden könnten wirklich nicht unterschiedlicher sein. Glory stammt aus einer Hexenfamilie, Lucas aus einer Familie von Inquisitoren. In ihrer Welt sind sich diese beiden Fraktionen keineswegs wohl gesonnen. Hexenzirkel verdienen ihr Geld mit illegalen Aktivitäten, die Palette hier ist breit gefächert und auch Glory hat schon erste Schritte in diese Richtung gemacht. Lucas Familie hingegen ist aufgrund ihrer Ahnenreihe hoch angesehen und Lucas Vater bekleidet einen wichtigen Posten in der Inquisition. Für Lucas sieht es zuerst einmal so aus als wenn sein ganzes Leben zerstört wurde, denn als Hexe kann er nicht Inquisitor werden, aber darauf war sein ganzen Leben bisher ausgerichtet. Glory misstraut Lucas, aber nach und nach entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen den beiden, aus der in der Fortsetzung vielleicht etwas Romantisches werden könnte.
Dieses Konzept fand ich grundsätzlich nicht schlecht, aber an manchen Stellen hohlt die Autorin einfach zu weit aus und das Thema wird dann sehr trocken rüber gebracht. Auch ist mir das ganze an manchen Stellen einfach zu politisch und intrigant gewesen, ich hätte mir einfach mehr Aktion gewünscht und Hexerei gewünscht.
Trotzdem konnte mich das Buch überzeugen, es gibt viele überraschende Wendungen und die Geheimnisse, die am Ende ans Licht kommen, kamen für mich doch alle sehr unerwartet. Ich hoffe, die Reihe wird auch weiter übersetzt, den viele Fragen bleiben am Ende offen.

Von mir gibt es 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 25.03.2017

genial

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Layla lebst seit sie denken kann bei den Wächtern, den Gargoyles. Sie selbst ist nur zur Hälfte ein Gargoyle, die andere Hälfte von ihr ist dämonisch, deshalb kann sie sich auch nicht verwandeln. Und ausgerechnet ...

Layla lebst seit sie denken kann bei den Wächtern, den Gargoyles. Sie selbst ist nur zur Hälfte ein Gargoyle, die andere Hälfte von ihr ist dämonisch, deshalb kann sie sich auch nicht verwandeln. Und ausgerechnet Dämonen sind die größten Feinde der Gargoyles und Layla wird nur schwer im Clan akzeptiert. Die ganze Situation ist für Layla sehr schwierig, u. a. auch, das sie heimlich für Zayne schwärmt, dem Sohn ihrer Ersatzfamilie.
Layla verfügt über besondere Fähigkeiten, sie kann Dämonen markieren und erkennen, ob jemand eine Seele hat oder nicht. Diese Fähigkeit macht sie zu etwas Besonderem, so besonders, dass plötzlich ganz viele andere Dämonen hinter ihr her sind. Sie bekommt unerwartet Hilf von dem Dämonen Roth. Der ist einfach nur unverschämt gut aussehend und erzählt ihr Dinge über ihre wahre Herkunft, sie sie gar nicht glauben kann.

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese neue Reihe der Autorin gegangen, denn bisher gefallen mir ihre Bücher immer sehr gut. Und was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Dark Elements hat mir bisher am besten von allen Bücher gefallen, die ich von der Autorin gelesen habe. Das Besondere an dieser Reihe ist, dass sie sich hier wirklich etwas Ungewöhnliches hat einfallen lassen. Das Thema Gargoyle und Dämonen in einem Buch fand ich wirklich gelungen. Die Autorin präsentiert uns hier eine komplexe und wirklich interessante Handlung. Was mich aber an diesem Buch besonders fasziniert hat, waren die interessante Charaktere. Layla, Halbdämon/Halbgargoyle, die ständig versucht, es allen Recht zu machen und ihren Platz im Leben sucht. Und dann ist da Roth, der Hohedämon, den man einfach nur als heiß bezeichnen kann. Diese Mischung aus böse und irgendwie doch nicht böse macht den besonderen Reiz bei ihm aus. Er mischt Laylas bisheriges Leben ganz schön auf und klärt sie über ihre Herkunft auf.

Das Ende ist wirklich sehr gemein und ich hoffe sehr, dass wir auf die Fortsetzung nicht so lange warten müssen. Laut Autorin soll es insgesamt 4 Teile in der Reihe geben.

Von mir gibt ein klare Leseempfehlung mit 10 von 10 Punkten

Veröffentlicht am 25.03.2017

hat mir gefallen

Lana - Götterdämmerung
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Lana lebt jetzt in der Welt der Menschen, nachdem sie die grauenvollen Ereignisse in Ventura einigermaßen verarbeitet jetzt. Tristan bleibt dort, kommt aber immer wenn er kann zu Lana in die Menschenwelt. ...

Lana lebt jetzt in der Welt der Menschen, nachdem sie die grauenvollen Ereignisse in Ventura einigermaßen verarbeitet jetzt. Tristan bleibt dort, kommt aber immer wenn er kann zu Lana in die Menschenwelt. Als die Göttin Tane bei Lana auftaucht, bringt dies keine guten Nachrichten mit. Denn eine Prophezeiung über Tane und Lanas besten Freund Ethan bringt alle in große Gefahr. Die Götter von Narwax wollen Ethan tot sehen, was Lana natürlich verhindern will. Die Situation sieht fast aussichtslos aus und Lana und muss eine schwere Entscheidung treffen.

Spannend geht es im 3. Teil weiter mit Lana und ihren Freunden. Die Handlung spielt anfangs in der Welt der Menschen und Lana hat sich eigentlich damit abgefunden hier zu leben. Teilweise hat Lana ihre Erinnerungen verloren, die aber nach und nach wieder kommen. So gibt es Abschnitte, in denen uns die Autorin in Rückblenden zeigt wie Lana und Tristan sich kennen gelernt haben oder wie Lana von Erowan ausgebildet wurde. Normalerweise mag ich ja keine Rückblenden, aber hier hat das irgendwie gepasst.
Ansonsten ist die Handlung sehr spannend, aber auch romantisch. Die Beziehung von Lana und Tristan spielt natürlich wieder eine wichtige Rolle, aber auch Tane und Ethan geraten zeitweilig in den Mittelpunkt der Handlung. Trotzdem dreht sich in erster Linie um Lana. Dieses Mal erfahren wir sehr viel über sie und auch wer ihr Vater ist, was doch eine Überraschung ist. Am Ende werden alle Fragen beantwortet und lässt mich zufrieden zurück.

Von mir bekommt dieser Teil die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.03.2017

eine klare Leseempfehlung von mir

Feuerjäger 1: Die Rückkehr der Kriegerin
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Krona Karagin ist durch und durch eine Kriegerin. Und obwohl sie schon fast 50 Jahre ist, hat sie nicht vor, ihren Job in nächster Zeit aufzugeben. Ihr neuster Auftrag entpuppt sich als Katastrophe, denn ...

Krona Karagin ist durch und durch eine Kriegerin. Und obwohl sie schon fast 50 Jahre ist, hat sie nicht vor, ihren Job in nächster Zeit aufzugeben. Ihr neuster Auftrag entpuppt sich als Katastrophe, denn plötzlich befindet sie sich wegen Mordes im Kerker. Angeblich soll sie die Erbin eines Kaufmanns umgebraucht haben, dabei hat sie in deren Auftrag nur nach deren Erbe gesucht. Zum Glück hat sie in ihren Reisegefährten Pintel und Fenrir Freunde gefunden, die alles daran setzen sie zu befreien. Eine Feuerdämonin steckt hinter all dem und muss unbedingt gestopft werden.

Mit diesem 1. Teil liefert uns die Autorin eine Geschichte, die mich von der 1. Seiten an fesseln könnte. Der Ankündigung Rock’n Roll der Fantasyliteratur kann ich nur zustimmen. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass die Autorin klassische Elemente der Fantasy mit ungewöhnlichen Charakteren mischt und die Handlung so abwechslungsreich macht, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Neben der raubeinigen Krona, die wirklich anfangs sehr gewöhnungsbedürftigt ist, gehören zu den Gefährten Fenrir, Pintel, Thork, Lianna, Lomir und Nardon. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte, die die Autorin im Laufe der Handlung erzählt. Ständige Perspektivenwechsel machen das ganz sehr spannend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Es gibt sogar eine Liebesgeschichte, was mir persönlich unheimlich gut gefallen hat.

Alles in allem freue ich sehr auf den 2. Teil und vergebe für Teil 1 die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.03.2017

toll

Nacht ohne Sterne
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Schon immer war Naya eine Außenseiterin. Als Halblut mit einem menschlichen Vater und einer Elfe als Mutter verfügt über sie über keine Magie. Sie lebt mit ihrem Vater in der Welt der Menschen, denn der ...

Schon immer war Naya eine Außenseiterin. Als Halblut mit einem menschlichen Vater und einer Elfe als Mutter verfügt über sie über keine Magie. Sie lebt mit ihrem Vater in der Welt der Menschen, denn der Zugang zur Elfenwelt wird ihr aufgrund dieser Tatsache verwehrt. Das Leben ist für Naya nicht immer einfach, sie hat sehr früh ihre Mutter verloren und vermisst diese immer noch sehr. Auch wenn ihr bester Freund Jaron, ein Lichtelf, versucht ihr zu helfen, wird sie von den anderen Elfen verachtet. Als sie eines Nachts den Dunkelelfen Vidar kennenlernt, gerät sie zwischen die Fronten eines jahrhundertealten Krieges zwischen den Dunkelelfen und den Lichtelfen. Sie ist hin und her gerissen zwischen ihrer Freundschaft zu Jaron und den Dingen, die der geheimnisvolle Vidar ihr verspricht.

Bevor ich jetzt auf den Inhalt des Buches eingehen, muss ich vorab noch etwas zu dem grandiosen Cover sagen. Das ist wirklich ein absoluter Blickfang und passt perfekt zur Geschichte. Außerdem entspricht die junge Frau auf dem Cover genau meinen Vorstellung die ich mir von Naya gemacht habe.
Auf dieses Buch war ich im Vorfeld wirklich sehr gespannt, nicht nur wegen des tollen Covers, auch der Klapptext hat mich sehr angesprochen. Erzählt wird hier die Geschichte des Halbblutes Naya. Zur einen Hälfte Mensch zur anderen Hälfte Elfe, gehört sie keiner Seite wirklich an. Dieser Konflikt bestimmte Nayas bisheriges Leben. Naya ist ein sympatischer Charakter. Trotz der schwierigen Situation in der sie sich befinden, macht sie das beste aus dem ganzen.
Neben Naya gibt es dann natürlich noch Jaron und Vidar, die das Leben von Naya ganz schön durcheinander bringen. Das ganze klingt ein wenig wie eine Dreiecksgeschichte, aber die Autorin hat das sehr gut gelöst. Die Romantik spielt eine große Rolle, aber auch der Krieg zwischen den Licht- und Dunkelfen wird sehr thematisiert. Anfangs spielt die Handlung noch in der Welt der Menschen, wechselt dann aber in die Welt der Elfen und wird dann sehr fantasylastig. Die Sprache ist teilweise sehr poetisch und ausschweifend, was sehr gut zu den Elfen passt. Und es handelt sich hier bei diesem Buch tatsächlich um einen Einteiler, was ich sehr begrüßt habe.

Insgesamt eine wunderschöne romantische und fantastische Geschichte, die mich begeistern konnte. Ich vergebe hier klar die volle Punktzahl.