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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2021

Leider nicht mein Fall

Dead Hearts Can‘t Love
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Das Cover und der Titel waren der Grund für mein erneutes anschauen des Buches was schließlich zur Leserunde führte. Es ist ein echter Eye-Catcher und sieht wirklich wunderschön aus.

Die Geschichte wird ...

Das Cover und der Titel waren der Grund für mein erneutes anschauen des Buches was schließlich zur Leserunde führte. Es ist ein echter Eye-Catcher und sieht wirklich wunderschön aus.

Die Geschichte wird aus den Sichten der beiden Protagonisten Loan und Sophia erzählt. Sophia als Charakter selbst konnte mich leider wenig überzeugen, ich hatte das Gefühl, dass sie immer nur an ihren Zweifeln und Komplexen nagt und nichts dabei rauskommt.

Loan war mir zwar etwas sympathischer, kam mir aber leider immer noch nicht authentisch genug rüber.

Ich hatte zwar einige Stellen in dem Buch, an denen ich wirklich schmunzeln musste, jedoch hat mich der Rest der Geschichte nicht wirklich überzeugen können. Für mich persönlich dauerte es zum Beispiel einfach zu lange bis die beiden Hauptpersonen in der Geschichte richtig miteinander interagiert hatten.

Einige Charaktere wurden in die Geschichte gebracht, ohne wirklich eine Funktion zu haben oder die Handlung weiterzubringen, was mich leider nur noch mehr von der Geschichte entfernte.

Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, es gibt zu wenig Handlung und die, die existiert ist einfach etwas unauthentisch und nicht sehr spannend.

Fazit: Mich konnte das Buch leider nicht packen, es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, die mich irgendwie daran gehindert haben eine richtige Verbindung zu der Geschichte und den Charakteren zu entwickeln.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Geschmackssache

Fast ein neues Leben
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Fast ein neues Leben von Anna Prizkau ist eine Ansammlung von Geschichten einer Familie, die aus ihrem alten Land nach Deutschland kommt. Eingeteilt in zwölf Vigilien wird die Geschichte der Tochter erzählt, ...

Fast ein neues Leben von Anna Prizkau ist eine Ansammlung von Geschichten einer Familie, die aus ihrem alten Land nach Deutschland kommt. Eingeteilt in zwölf Vigilien wird die Geschichte der Tochter erzählt, wie sie in diese neue Umgebung geworfen wurde und sich Stück für Stück ihr neues Leben gestaltet. Die zwölf Geschichten sind nicht in chronologischer Reihenfolge sortiert und auffälligerweise bekommt man über die Protagonistin selbst nicht sehr viele Informationen. Es wird meist eher beobachtet, so als würde ihre Umwelt mehr Entscheidungen treffen als sie.

Durch die nicht zeitliche Reihenfolge, kann man die einzelnen Ausschnitte erst am Schluss zu einer ganzen Geschichte, zu einem Gesamtbild sortieren, was definitiv einen interessanten Aspekt darstellt.

Das Buch bearbeitet somit hauptsächlich die Themen Immigration und Integration, wobei auch einzelne, weitere Themen wie zum Beispiel sexuelle Belästigung in die Geschichte integriert wird.

Trotzdem gibt mir dieses Buch, das Gefühl ich würde eine Schullektüre lesen, oder Kurzgeschichten zum Interpretieren und Bearbeiten, was nicht gerade ein gutes Gefühl für mich ist. Es gab einfach keinen Moment, der mich berührte, mich zum Grübeln brachte oder bei dem es bei mir "ahhh" machte. Die Geschichte konnte mich nicht begeistern, sondern hat mich einfach kaltgelassen. Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung, sicherlich gibt es auch viele Leute, die dieses Buch als ein gutes literarisches Stück ansehen.

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Leider nicht sehr vielversprechend

Matrix
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Obwohl das wunderschöne Cover und und auch der interessante Klappentext mich wirklich neugierig gemacht haben und ich richtig gespannt auf dieses Buch war, wurde ich leider ziemlich enttäuscht.
Der Schreibstil ...

Obwohl das wunderschöne Cover und und auch der interessante Klappentext mich wirklich neugierig gemacht haben und ich richtig gespannt auf dieses Buch war, wurde ich leider ziemlich enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir überhaupt nicht gefallen und wirkte auf mich etwas unausgereift, wodurch sich das Lesen sichtlich erschwerte und auch weniger Spaß machte. Hinzu kommt auch, dass sich die Geschichte an sich ebenfalls nicht behaupten konnte. Die Handlung kam nicht sehr fließend oder emotional berührend rüber. Da konnte leider auch die Protagonistin nicht viel ändern, mit der ich mich nicht wirklich identifizieren oder groß anfreunden konnte.

Fazit: Alles in allem war dieses Buch wirklich sehr langweilig und ich musste mich zum weiterlesen zwingen, da hier leider nichts packend, emotional oder spannend ist.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Ist das Buch sinnvoll?

Mado
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Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und deswegen war ich anfangs auch sehr in das Buch interessiert, jedoch hält der Inhalt hier nicht gerade mit.

Der Schreibstil ist zwar ganz in Ordnung, ...

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und deswegen war ich anfangs auch sehr in das Buch interessiert, jedoch hält der Inhalt hier nicht gerade mit.

Der Schreibstil ist zwar ganz in Ordnung, jedoch finde ich die plötzlichen und unerklärten Sichtwechsel sehr verwirrend. Die Kapitel sind meist recht kurz gehalten, was ich wiederum als sehr angenehm empfinde.

In Mados Leben geht es hauptsächlich um Kriminalität, Drogen, Gewalt und Sexualität, was auch jederzeit einfach in der Geschichte bemerkbar ist. Eine wirkliche Bindung zu den Charakteren konnte ich überhaupt nicht aufbauen. Auch eine Charakterentwicklung konnte ich nur sehr gering wahrnehmen.

Für mich war das Buch dadurch einfach nur sehr langatmig und anstrengend.



Fazit: Ich bin mir nicht wirklich sicher was das Lesen dieses Buches bringen soll, da es weder eine Lernerfahrung noch Behaglichkeit brachte.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Eine flache Geschichte

Gespenster
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Das Cover des (Hör-)Buches hat mich sofort angesprochen und ich war richtig gespannt auf die dahintersteckende Geschichte.



Nina konnte mich als Hauptfigur leider gar nicht überzeugen. Sie ist naiv und ...

Das Cover des (Hör-)Buches hat mich sofort angesprochen und ich war richtig gespannt auf die dahintersteckende Geschichte.



Nina konnte mich als Hauptfigur leider gar nicht überzeugen. Sie ist naiv und konzentriert sich fast ausschließlich auf die Partnersuche. Max, den sie dann auf einer Dating-App gefunden hat, ghostet Nina und seine Gründe dafür sind einfach nur schwach und nicht nachvollziehbar.

Allgemein besteht die Handlung des ganzen Buches eigentlich nur aus der hoffnungslosen Partnersuche, den überforderten Leben Ninas verheirateter Freunde und ihrem Vater der an Demenz erkrankt, wobei ihre Mutter ziemlich überfordert in dieser Situation wirkt. Dabei hat mich die Geschichte mit dem demenzkranken Vater teilweise als einzige berührt.

Am Ende habe ich das Gefühl, will das Buch den Männern die Schuld am Scheitern einer Beziehung zusprechen, wobei das natürlich unfair ist, denn zu einer Beziehung gehören immer zwei.

Ich habe ziemlich viel erwartet und wurde leider enttäuscht.



Fazit: Die Geschichte ist Flach und langweilig, wobei es fast keine Handlung gibt. Ich kann das Buch auf jeden Fall nicht wirklich empfehlen.

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