Neue Bedrohungen für Ravka
"King of Scars" knüpft einige Monate später an die Krähen-Dilogie an und handelt vorrangig von Nikolai, der mit einem inneren Dämon kämpft. Zoya tut alles, um ihm beizustehen und Ravka zu einen. Währenddessen ...
"King of Scars" knüpft einige Monate später an die Krähen-Dilogie an und handelt vorrangig von Nikolai, der mit einem inneren Dämon kämpft. Zoya tut alles, um ihm beizustehen und Ravka zu einen. Währenddessen ist Nina in Fjerda auf einer wichtigen Mission, die sich in eine völlig neue Richtung entwickelt. Denn das, was sie dort aufdeckt, ist wirklich schockierend.
Wie auch schon bei den Krähen hat jeder Charakter seine eigenen Kapitel, sodass die Geschichte aus Nikolais, Zoyas und Ninas Perspektive erzählt wird. Später kommt noch ein gewisser Isaak hinzu, aber wieso, dass verrate ich nicht. Sobald man mit dem Lasen beginnt, ist es wie ein Nachhause kommen in der Welt der Grisha. Besonders schön finde ich, wie in Ninas Kapiteln die Krähen erwähnt werden, wenn sie an gewisse Dinge zurückdenkt. Da wird man gleich ganz wehmütig.
Das Buch beginnt ganz ruhig und fährt durch politische Gewässer. Man bekommt dadurch einen guten Überblick über Ravkas Situation und wie es den Charakteren bisher ergangen ist. Doch je mehr Seiten man umgeblättert hat, desto mehr baut sich eine Spannung auf und man ahnt schon, dass es bald drunter und drüber gehen wird und das Buch mit einem besonderen Knall enden wird. Auf jeden Fall, ergeben sich hier einige neue Erkenntnisse, die einen so schnell nicht mehr los lassen.
Fans des Grisha-Universums werden auch dieses Werk ganz bestimmt lieben. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.