Unterhaltsam
Inhalt:
Mehr als 1000 Kilometer liegen zwischen Emma und ihrer Vergangenheit, als sie die Nachricht vom Schlaganfall ihres Vaters erreicht. Seit einem Streit vor einigen Jahren hat sich der Kontakt zwischen ...
Inhalt:
Mehr als 1000 Kilometer liegen zwischen Emma und ihrer Vergangenheit, als sie die Nachricht vom Schlaganfall ihres Vaters erreicht. Seit einem Streit vor einigen Jahren hat sich der Kontakt zwischen ihnen auf Telefonate beschränkt, entsprechend gemischt sind ihre Gefühle, als sie in ihre südfranzösische Heimat reist. Als wäre das nicht genug, trifft Emma nach ihrer Ankunft am Strand auf ihre erste große Liebe – und bemerkt, wie sehr sie Léon all die Jahre vermisst hat. In der Pâtisserie, in der sie kurzfristig aushilft, findet sie Briefe einer Mutter an ihre Tochter, die 1942 in einem Internierungslager zur Welt gekommen sein muss. Das Schicksal dieser Frau, die bereits wusste, dass sie ihre Tochter nie würde aufwachsen sehen, geht ihr nahe und lässt sie ihre eigenen Entscheidungen überdenken. Kann sie sich mit ihrer Vergangenheit aussöhnen, ehe es zu spät ist?
Meine Gedanken:
Die Geschichte rund um Emma und Léon ist ganz ähnlich zu den beiden Vorgängerbänden – unterhaltsam und dabei nicht zu tiefgründig. Ich konnte mich beim Lesen entspannen und den beiden durch ihre Geschichte folgen. Emma und Léon kennen sich bereits aus ihrer Jugend, sodass hier Verzeihen und neuen Mut fassen ganz groß geschrieben werden. Sein Leben mit einem festen Job nochmal zu überdenken und eine neue Richtung einzuschlagen – all das lernt man durch und mit Emma. Lesenswert!