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Veröffentlicht am 01.05.2021

Eine gelungene Mischung aus Fiktion und Historie

Tage - dunkler als die Nacht Novellen 1-4 Sammelband
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In „Tage - dunkler als die Nacht: Novellen 1-4 Sammelband“ hat der Autor Moritz Kelheimer einige seiner Charaktere aus seinem Buch „Tage - dunkler als die Nacht“ nochmals lebendig werden lassen und diese ...

In „Tage - dunkler als die Nacht: Novellen 1-4 Sammelband“ hat der Autor Moritz Kelheimer einige seiner Charaktere aus seinem Buch „Tage - dunkler als die Nacht“ nochmals lebendig werden lassen und diese ausführlicher beleuchtet. Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, ergänzen sich jedoch ausgesprochen gut.

In jeder der vier Geschichten in diesem Band werden Wahrheit und Fiktion geschickt miteinander verwoben, so dass man beim Lesen nicht weiß, wie viel erdacht und was wirklich geschehen ist. Die Handlungen beginnen um 1945 im ausklingenden Zweiten Weltkrieg. Die Schauplätze sind unterschiedlich und jedes Mal gibt es einen geschickten Übergang, der den Leser mit in die Zeit gegen Ende des 19. Jahrhunderts nimmt.

In jeder Story wird die Atmosphäre der Vergangenheit gut eingefangen. Die Beschreibungen sind detailliert, zum Teil wirklich drastisch, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass das zum Alltag im Krieg gehörte.
Den Schreibstil des Autors habe ich als äußerst unterhaltsam empfunden. Er schreibt in einem lebendigen, amüsanten Schreibstil historische Ereignisse und verwendet teilweise auch eine recht deutliche Sprache, die in die Zeit passt, aber nichts für empfindliche Ohren ist. Die Charaktere werden facettenreich beschrieben, sie passen in die Zeit und wirken authentisch.

Ich würde auch noch mehr Novellen dieser Art lesen, da mir die Länge und dass sie in sich geschlossen sind gut gefällt.

Leser, die kurze spannende Geschichten mögen und gerne einmal in die Vergangenheit eintauchen, liegen hier genau richtig.

Mein Fazit: Interessante und unterhaltsame historische Geschichten, die einen guten Einblick in das Leben des Adels im 19. Jahrhundert und das Grauen des Zweiten Weltkrieges geben.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Fantasiereisen und Entspannungsübungen nicht nur für Kinder

Boo und der Zaubernebel
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„Boo und der Zaubernebel“ ist ein niedlich gestaltetes Buch der Autoren Mirjam Rögner-Schneider und Martin Rademacher, in dem unterschiedliche Fantasiereisen und Entspannungsübungen für Kinder ab fünf ...

„Boo und der Zaubernebel“ ist ein niedlich gestaltetes Buch der Autoren Mirjam Rögner-Schneider und Martin Rademacher, in dem unterschiedliche Fantasiereisen und Entspannungsübungen für Kinder ab fünf Jahren zu finden sind.

Vorab wendet sich der kleine Affe Boo direkt an seine Leser und erklärt worum es geht. Im Anschluß gibt es weitere Informationen zu Fantasiereisen und zur Mediation damit man weiß, wie man am besten vorgeht und worauf es ankommt.

Jede der neun Reisen hat ein anderes Thema und ein anderes Ziel. Es geht z.B. um Mut, sich geliebt oder besonders fühlen, frei sein und vieles mehr. Außerdem gibt es jeweils eine interessante Hintergrundgeschichte dazu, in der nicht nur die kleinen Leser etwas dazu lernen können. Das Buch bietet einen tolle Abwechslung zu unserem sonst so Reiz überflutetem Leben. Hier kann man die Augen schließen, träumen und zur Ruhe kommen.

Auch die Illustrationen im Buch haben uns gut gefallen - bunt, einfach, niedlich, kindgerecht und nicht überladen. Da es sich um band eins handelt freuen wir und schon jetzt auf weitere Reisen mit dem kleinen Äffchen Boo.

Es lohnt sich auch die dazugehörige App auszuprobieren.

Ich kann das Buch nur empfehlen, da es nicht nur für Ruhe und Entspannung bei den lieben Kleinen sorgt, sondern mich beim Vorlesen ebenso abgeholt hat.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Eine Hymne an die Natur

Dancing with Bees
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„Dancing with Bees: Meine Reise zurück zur Natur“ ist ein wirklich bemerkenswertes Buch der Naturforscherin und Wildlife-Gärtnerin Brigit Strawbridge Howard.

Sie schreibt über ihre Erlebnisse und Erfahrungen ...

„Dancing with Bees: Meine Reise zurück zur Natur“ ist ein wirklich bemerkenswertes Buch der Naturforscherin und Wildlife-Gärtnerin Brigit Strawbridge Howard.

Sie schreibt über ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit der Natur. Dabei spürt man in jedem Satz, dass die Autorin für das Thema brennt und wie wichtig es ihr ist. In einem sehr angenehmen Schreibstil vermittelt sie interessante Informationen über die Artenvielfalt, welche Bedeutung diese hat, das Verhalten der Bienen, die Auswirkungen des Klimawandels und vieles mehr. Es geht keineswegs nur um Bienen, sondern um die gesamte Natur, um alles was krabbelt, Nutz- und Blühpflanzen. Es sind wirklich zahlreiche Themen, die sie anspricht und es gefiel mir ausgesprochen gut, wie sie von ihren neuen Erkenntnissen berichtet und dadurch wissenswerte Fakten vermittelt. Mir hat die dadurch einen ganz neuen Blick auf meine nächste Umwelt vermittelt.

Ich habe zuvor noch kein anderes Buch gelesen, das auf eine so unterhaltsame Art und Weise wichtiges Wissen vermittelt. Ihre Ideen, wie wir unsere Umgebung z.B. durch entsprechende Pflanzen bienenfreundlicher gestalten können, sind praktikabel und mache Lust darauf, ebenfalls anzupacken und etwas für unsere Umwelt zu tun.

Auch die Gestaltung des Buches ist wundervoll. Es gibt zwischen den Kapiteln tolle Zeichnungen des Illustrators John Walters, die das Gelesene passend abrunden und zu einem angenehmen und stimmigen Leseerlebnis machen.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Eine Geschichte über Freundschaft - Kat und Easy

Die Geschichte von Kat und Easy
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„Die Geschichte von Kat und Easy“ ist ein Roman der in Berlin lebenden Autorin Susann Pásztor.

Die beiden Teenager Kat und Easy verbindet eine enge Freundschaft, eine Freundschaft, wie man sie sich wünscht, ...

„Die Geschichte von Kat und Easy“ ist ein Roman der in Berlin lebenden Autorin Susann Pásztor.

Die beiden Teenager Kat und Easy verbindet eine enge Freundschaft, eine Freundschaft, wie man sie sich wünscht, in der man alles gemeinsam macht und sich gegenseitig den Rücken stärkt. 1973 sollte ihr Jahr werden, sie haben viel vor und erleben vieles gemeinsam. Aber dann zerbricht ihre Freundschaft durch einen dramatischen Unfall. Knapp 50 Jahre später kontaktiert Easy Kat. Die beiden treffen sich in Kreta wieder und beginnen auf ihr Leben und die damaligen Ereignisse zurückzublicken, und müssen feststellen, dass sich ihre Erinnerungen nicht komplett gleichen.

Der Schreibstil von Susann Pásztor ist angenehm zu lesen, abwechslungsreich, mal leicht und humorvoll und dann wieder ernst, der Lage und den Ereignissen angemessen. Sie berichtet ohne zu werten und es bleibt dem Leser überlassen, was er von den Handlungen und Taten der Charaktere hält.

Die Geschichte wechselt zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Man merkt, dass Kat und Easy sich im Laufe der Jahrzehnte weiterentwickelt haben. Während sie in ihrer Jugend leicht und unbedacht waren, wirken sie in der Gegenwart zurückhaltender. Beide werden authentisch und facettenreich dargestellt. Es ist interessant zu erfahren wie sie die Ereignisse in Erinnerung haben und warum ihre Freundschaft letztendlich in die Brüche gegangen ist. Mit Kreta hat die Autorin eine passende Kulisse gewählt, da Kat und Easy hier für sich waren.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte von Kat und Easy ist eine, die das Leben schreiben könnte und die zeigt, wie leicht Freundschaft zerbrechen kann und wie wichtig es ist miteinander zu sprechen.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Ein zauberhaft illustriertes Buch

Der Baum und der Vogel
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„Der Baum und der Vogel“ ist ein wundervoll gestaltetes Buch der in London lebenden Autorin Coralie Bickford-Smith die zu recht als „Queen schön gestalteter Bücher“ bezeichnet wird.

Ihr Buch kommt mit ...

„Der Baum und der Vogel“ ist ein wundervoll gestaltetes Buch der in London lebenden Autorin Coralie Bickford-Smith die zu recht als „Queen schön gestalteter Bücher“ bezeichnet wird.

Ihr Buch kommt mit wenigen Worten aus, aber dafür gibt es ganz viel Farbe und jede einzelne Seite sieht aus wie ein kleines Kunstwerk.

Der Inhalt ist schnell zusammengefasst. Während alle Mitglieder seines Vogelschwarms den Baum zur Regenzeit verlassen, möchte ein kleiner Vogel nicht weg aus seiner Heimat. Er bleibt und sammelt ganz neue eigene Erfahrungen, die ihm ohne seine Entschluss entgangen wären. Letztendlich schafft er es doch noch, sich von seinem Baum zu lösen, ist aber um viele Eindrücke und Erlebnisse reicher als zuvor.

Ich war total fasziniert von den wundervollen Zeichnungen und die wenigen passenden Worte auf jeder Seite beinhalten eine Menge. Man kann sich in dem Buch verlieren und seinen Gedanken nachhängen, über die minimalistischen Sätze philosophieren oder sie vorlesen und einfach so nehmen wie sie sind.

Insgesamt ist es ein wirklich wunderschönes, dass sich zum Vorlesen und Wegträumen eignet und ich wünsche mir mehr solcher Bücher.

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