Zum Inhalt:

Joe und Jenna sind Geschwister und haben einen engen Draht zueinander, doch die Grenzen können schneller verschwimmen als man denkt ...

Meine Meinung:

Mit diesem Liebesroman haltet ihr Band 1 einer zusammenhängenden Dilogie in den Händen, aus deren Geschichte ich mit gemischten Gefühle hinausgegangen bin. In dem Buch wird ein Tabuthema behandelt - Geschwisterliebe, was jedoch nicht der Grund für meinen Zwiespalt ist. Tatsächlich hatte ich schon nach den ersten Seiten große Probleme mit dem Schreibstil von Klara Robert. Es wird aus der Erzählerperspektive geschrieben und es war unheimlich schwer für mich die Gefühle aufzugreifen, mit denen die Protagonisten kämpften. Ich spürte oft eine große Distanziertheit zu den Charakteren, der Handlung, der Stimmung, was es mir den Großteil des Romans erschwerte, mich fallen lassen zu können. Ich betone hier, dass es mein eigenes empfinden war - jeder Leser ist anders! Die Protagonisten Joe und Jenna waren gut umschnitten. Beide sind Teenager, stecken in persönlichen Kämpfen und hängen trotz allem wie Magnete aneinander. Klara Robert hat für mich den schmalen Grad zwischen Geschwistern und Liebe perfekt gemeistert. Sie geht sensibel mit dem Thema um, was ich großartig fand. Die Handlung hatte einiges an Höhen und Tiefen, jedoch konnte ich mit vielen Konversationen, Schauplätzen und Gefühlsausbrüchen nichts anfangen - was, wie oben schon erwähnt teilweise auch an dem Schreibstil lag. Meine Entscheidung dem Buch doch 3 Sterne zu geben, habe ich nach dem Finale getroffen, denn die letzten Seiten des Romans haben mich wirklich überzeugt! Ich hätte nicht mit der Wendung, geschweige denn mit dem Konflikt gerechnet und die Umsetzung dessen, ist der Autorin super gelungen!

Fazit:

Alles in allem ein Roman mit Höhen und Tiefen. Ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil und teilweise auch mit dem Handlungsverlauf, doch das Thema wurde sensibel umgesetzt und das Finale war großartig.

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Zum Inhalt:

Z hätte wahrscheinlich nie damit gerechnet beim Einstieg in Kayans Wohnung angeschossen zu werden, doch nur so nahm die Liebesgeschichte ihren Lauf...

Meine Meinung:

Bei dieser Liebesgeschichte handelt es sich um ein Spin-Off zur "Until-You"-Reihe von Aurora Rose Reynolds. Da ich diese Reihe noch nicht sehr stark verfolgt habe, viel es mir recht schwer eine emotionale Bindung zu der Welt aufzubauen, weshalb mich "Until Us Kayan" auch nicht ganz überzeugen konnte. Der Schreibstil von KD Robichaux war angenehm zu lesen, jedoch haderte ich mit einigen Formulierungen, gerade bei den expliziten Szenen, wodurch der Lesefluss ein bisschen gestört wurde. Die Protagonisten Z und Kayan waren jedoch sehr sympathisch. Z ist ein Ex-Militär, pflichtbewusst, mit großem Beschützerinstinkt und sehr loyal. Ich mochte es, dass er seine gefühlvolle Seite ohne Scham offenbarte und sich nicht hinter seiner Stärke versteckte. Auch Kayan war mir unglaublich sympathisch. Sie ist ebenfalls sehr mutig, jedoch fällt es ihr schwer Bindungen aufzubauen, durch ihre Vergangenheit. Das sich Kayan und Z dann doch sehr schnell sehr viel näher kommen, war wohl der Kürze des Buches geschuldet. Allgemein die Handlung versprach durch den Klappentext einiges an Spannung, jedoch häuften sich die Ereignisse und Themen so sehr, dass vieles nur sehr oberflächlich betrachtet wurde. Mir hat einfach die Tiefe gefehlt und vor allem der Weg, der für mich die Geschichte nahbar und realistisch macht. Es gab einige schöne Momente, wunderschöne Gespräche und einige explizite Szenen, mit denen das Buch seine 3 Sterne definitiv verdient hat, doch leider hatte ich mir etwas mehr erwartet.

Fazit:

Eine sehr schnelllebige Liebesgeschichte, die durch viele Themen an Tiefe verlor, deren Protagonisten mich jedoch sehr überzeugt haben.

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Zum Inhalt:

Patrick Manning ist Madisons größter Feind. Erstens scheint er die Bienenkultur nicht zu ehren und zweitens, hat er ihr einfach ihren Traum vom eigenen Laden weggeschnappt...

Meine Meinung:

Dies ist Band 2 der Honey-Springs-Reihe, in dem es um Madison und Patrick geht. Ich wollte der Reihe unbedingt noch eine Chance geben, doch Leider sehe ich keine Verbesserung zu Band 1, aber auch keine Verschlechterung. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Ich mag die ruhige Atmosphäre, die Robyn Neeley erschaffen kann, wobei es mir an der ein- oder anderen Stelle dann doch etwas zu ruhig war. Mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Mit Madison bin ich erst nach 100 Seiten warm geworden, sie hat es mir nicht so einfach gemacht, da sie eine sehr starke, aber auch sture Persönlichkeit ist und ich ihre Entscheidungen teilweise nicht nachvollziehen konnte. Patrick war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist der ruhige Typ, mit tiefer Vergangenheit. Bis die beiden sich wirklich näher kamen, verging sehr viel Zeit und als es soweit war, kamen die Gefühle leider nicht bei mir an. Die Handlung an sich war schön, zwar mit wenig Höhepunkten, aber tollen Konversationen und die Stadt, sowie die Einwohner, hatten viel Charakter und Charme! Dies macht diese Reihe auch so einzigartig, nichts desto trotz war es leider nicht ganz mein Fall, auch wenn das "Bienenthema" richtig schön umgesetzt war.

Fazit:

Eine süße, wenn auch sehr ruhige und leichte Liebesgeschichte, die mein Herz zwar nicht ganz erreichen konnte, aber trotzdem seinen Charme hatte.

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[Achtung Band 3]

Zum Inhalt:

Nachdem Kenzie und Lyall endlich wieder zueinander gefunden haben, warten neue Herausforderungen auf sie, die beide an den Abgrund ihrer Beziehung führen ...

Meine Meinung:

Dies ist Band 3 der zusammenhängenden New Adult Buchreihe von Lena Kiefer, der zwar einen schönen Abschluss bildete, jedoch für mich kein Highlight gewesen ist. Der Schreibstil lässt sich nach wie vor sehr flüssig und leicht lesen, man kam sehr gut wieder in die Story hinein und so spannend wie es in Band 2 endete, begann es auch hier - jedoch hielt diese Spannung leider nicht sehr lange an. Kenzies und Lyalls Beziehung wird auch in diesem Band auf eine harte Probe gestellt, wo ich doch so sehr gehofft hatte, dass etwas Harmonie hineinkommt. Es gab immer wieder Lichtblicke und Momente, in denen auch ich ihren Kampf, ihre Liebe und ihren Zusammenhalt spüren konnte, doch so schnell wie sie kamen, vergingen sie wieder und andere Themen traten in den Vordergrund. Wenige Kulissenwechsel und relativ gleiche Abläufe in der Handlung sorgten teilweise für Längen, die ich leider auch eher negativ sah. Doch auch hier das große Aber! Es waren für mich unheimlich interessante und spannende Elemente in dem Roman vorhanden, mit denen ich Anfangs so nicht gerechnet hätte - auch Protagonisten tauchten auf, die mich positiv überraschten, oder gar schockierten, durch ihre Entscheidungen. Das Buch hatte wirklich einiges zu bieten und doch war es nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte.

Fazit:

Ein schöner Abschluss, der mich jedoch durch kleine Längen und eher wenige gefühlvolle Szenen nicht vollkommen überzeugen konnte.

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Zum Inhalt:

Nachdem Raes Leben durch einen erschütternden Vorfall vollkommen durcheinandergeraten ist, beschließt sie sich für einen Trip in den Nationalpark, den sie jedoch nicht wie ursprünglich geplant, alleine antreten wird ...

Meine Meinung:

Kira Mohn weiß was man braucht um sich vollkommen in einer Geschichte fallen zu lassen, nichts desto trotz, ist hier leider einiges an Potenzial verloren gegangen. Dieser Roman ist der zweite Band einer unabhängig lesbaren Dilogie, rund um den Nationalpark Kanadas. Der Schreibstil von Kira ist wie immer wundervoll - wer mich kennt, weiß dass ich ihre Geschichten liebe, vor allem für die wundervolle Atmosphäre die sie bei ihren Romanen aufbauen kann. Auch hier war dies eines der Dinge, die mir sehr gefallen haben. Schon von Beginn an merkt man, dass die Geschichte tiefgründiger wird, als ich Anfangs dachte. Es geht um Rae und Cayden. Rae ist eine junge Frau, die schon zu viel für ihr junges Alter ertragen muss. Sie ist nur noch ein Schatten ihres selbst und auch wenn es mir in vielen Situationen schwer viel, ihre Gefühle nachzuvollziehen, war sie trotzdem sehr sympathisch. Cayden jedoch hatte von Beginn an eine große Distanziertheit an sich, die wie ich finde den Roman zu sehr dominiert hat. Ich brauchte zu lange um mit den Protagonisten warum zu werden und alles wichtige zögerte sich bis in die letzten Seiten aus. Was mir am meisten gefallen hat war der Part, wo Rae und Cayden im Nationalpark sind. Es war wie nach Hause kommen und trotzdem war es mir wieder zu wenig, von dem, was ich eigentlich lesen wollte. Es wurde zwar zum Schluss hin für mich besser, doch so richtig packen konnte mich der Roman leider nicht, was Schade ist, weil ich das Buch so lieben wollte.

Fazit:

Es steckte so viel Potenzial in der Geschichte, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Positiv waren jedoch die Kulisse und der wunderbare Schreibstil.

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