Gillian wollte schon immer nur eines: Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, für große Träume gibt es darin keinen Platz mehr. Dann läuft ihr eines Tages Jaz über den Weg - ein junger Streetdancer, bettelarm, aber mit unglaublichem Talent - und sie erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.
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Die Leidenschaft fürs Tanzen, welche im Buch eine große Rolle spielt, wurde in meinen Augen wirklich schön dargestellt. Sowohl Jaz als auch Gillian empfinden so eine tiefe Liebe zum Tanzen, ...
Das war schön.
Die Leidenschaft fürs Tanzen, welche im Buch eine große Rolle spielt, wurde in meinen Augen wirklich schön dargestellt. Sowohl Jaz als auch Gillian empfinden so eine tiefe Liebe zum Tanzen, aber auf so verschiedene Art und Weisen, und es war toll, dass die unterschiedlichen Gefühle und Empfindungen gegenüber des Tanzens bis zum Ende so deutlich beschrieben und thematisiert wurden.
Jaz und Gillian als Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein - in jeder Hinsicht. Sie haben sich jedoch so schön ergänzt, dass ich mir gewünscht hätte, noch mehr von ihren Unterschieden und ihrem Weg miteinander, wie sie Kompromisse eingehen und einander immer besser kennenlernen, zu sehen. Besonders Jaz als Charakter hat mir so wahnsinnig gut gefallen, und ich war begeistert davon, dass sein Leben auf der Straße so authentisch behandelt wurde (und allem voran überhaupt behandelt wurde und nicht nur Baiting im Klappentext war).
Das Ende kam mir dann jedoch viel zu abrupt. Auf einmal ist viel zu viel, und dann auch wieder nichts wirklich Bedeutendes passiert, und das Buch kam plötzlich zum Ende. Auch das Drama durch die "Streitigkeit" zu Ende der Geschichte wirkte eher unnötig und daher erzwungen auf mich. Die Unterschiede und dadurch entstehenden Probleme zwischen Jaz und Gillians Welten, die durchgehend im Hintergrund eine Rolle spielen, wurden zum Abschluss auch viel zu wenig behandelt und auf einmal war die Geschichte einfach vorbei. Auf den letzten Metern hat das Buch für mich daher leider enorm geschwächelt.
Insgesamt hat mich One Last Dance allerdings sehr positiv überraschen und definitiv überzeugen können. Da ich erst mit dem zweiten Teil eingestiegen bin und daher den ersten noch nicht gelesen habe, freue ich mich bald auch noch die anderen beiden Geschichten zu lesen - vor allem auf Riley und Julian bin ich gespannt.
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Erzählstil
Handlung
Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2021
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"Man muss nur ab und an innehalten und anerkennen, was man hat. Den meisten geht es verdammt gut."
~ Jaz, S.157
Inhalt:
Gillian wollte schon immer Tänzerin werden. Doch sie muss nun ihren kranken Vater ...
"Man muss nur ab und an innehalten und anerkennen, was man hat. Den meisten geht es verdammt gut."
~ Jaz, S.157
Inhalt:
Gillian wollte schon immer Tänzerin werden. Doch sie muss nun ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy vertreten. In ihrem Leben scheint nun kein Platz mehr für ihre großen Träume zu sein. Doch dann läuft ihr eines Tages Jaz über den Weg - ein junger Streetdancer, bettelarm, aber mit unglaublichem Talent. Zum ersten Mal seit langem hat Gillian wieder Hoffnung, das ihre Träume noch nicht verloren sind.
Meinung:
Die Bücher von Nicole Böhm gefallen mir sehr, denn ich liebe Musik und Tanz einfach total. Zudem gibt es viel zu wenige Bücher wie diese.
Nach One last song habe ich mich wahnsinnig gefreut wieder an die NYMSA zurück zukehren. Ich liebe die Atmosphäre dort.
Die Geschichte von Gillian und Jaz hat mich überrascht. Gillian wirkt zunächst so unnahbar und reserviert, doch wenn man hinter die Fassade sieht ändert sich dieser Eindruck.
Sie möchte so viel mehr als nur das sein, sie möchte ihren Traum leben. Jedoch scheint sie keinen Weg zu diesem zu finden.
Sobald Jaz auftaucht spürt man eine Veränderung, eine die neuen Wind bringt.
Können sie gemeinsam gegen alles ankommen was sich ihnen in den Weg stellen wird?
4 bis 4,5 von 5 Sterne ⭐
"Als ich dich das erste Mal tanzen gesehen habe, hat sich irgendwas in mir gelockert. Auf einmal konnte ich besser atmen, besser fühlen."
~ Gillian, S. 223
Autor/in: Nicole Böhm
Titel: One last Dance
Reihe/Band: One last, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: Januar 2021
ISBN: 978-3-7457-0123-4
Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem ...
Autor/in: Nicole Böhm
Titel: One last Dance
Reihe/Band: One last, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: Januar 2021
ISBN: 978-3-7457-0123-4
Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Klappentext
Gillian wollte schon immer nur eines: Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, für große Träume gibt es darin keinen Platz mehr. Dann läuft ihr eines Tages Jaz über den Weg – ein junger Streetdancer, bettelarm, aber mit unglaublichem Talent –, und sie erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.
Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Thema des zweiten Bandes der „One last“-Reihe ist diesmal das Tanzen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, in welche Richtung es gehen wird. Ich habe früher selbst getanzt und liebe die Idee der Geschichte jetzt schon ungemein.
Der Titel ist ähnlich der Gestaltung des ersten Bandes „One last Song“ auf dem Cover angeordnet. Farblich ist dieses allerdings mehr in hellgrau, kombiniert mit rosa- und bordeauxfarbenen Tönen, gehalten. Ein rosafarbenes Band flattert über die ganze Bandbreite des Covers – es ähnelt sehr einem Gymnastikband, das zum Tanzen verwendet werden kann. Vom Äußeren her gefällt mir die Aufbereitung des zweiten Bandes „One last Dance“ nochmal einen Tick besser als die des ersten Bandes.
Charaktere
Gillian ist zurzeit die Leiterin der NYMSA und hat damit ihren Traum, Tänzerin zu werden, vollkommen begraben. Sie vertritt ihren Vater, zu dem sie eigentlich nie das innigste Verhältnis gehabt hat. Ihre Mutter hat die Familie schon früh verlassen und mit ihren Stiefgeschwistern liegt sie ziemlich im Clinch. Die Situation ist angespannt, denn auch wenn Gillian eine grundsätzlich sehr lebensfrohe Person und gut im Organisieren und Planen ist, liegt momentan eine äußerst schwere Last auf ihren Schultern die sie zunehmend in den Wahnsinn treibt und sich nach Halt sehnen lässt.
Jaz ist Streetdancer und lebt auf der Straße. Mit dem Tanzen verdient er sein Geld, um draußen zu überleben. Er ist sehr lebensfroh und offenherzig, gleichzeitig aber auch unglaublich zurückhaltend und skeptisch. Er hat ein schweres Leben und auch wenn er ein paar Freunde hat, ist es mit diesen aufgrund ihres Alkohol- und Drogenkonsums nicht immer einfach.
Schreibstil und Handlung
Ich bin gefühlt nur so durch die Geschichte geflogen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Der Schreibstil war wieder so angenehm und flüssig, an den richtigen Stellen detailliert, und durch den Perspektivenwechsel in der ersten Person aus Gillians und Jaz‘ Sichtweise einfach perfekt, um sich fallen zu lassen. Besonders gut gefallen haben mir die verschiedenen Umgebungsbeschreibungen und die Beschreibungen der Musik und Tänze. Dadurch konnte ich mir die betreffenden Szenen unglaublich gut bildlich vorstellen, dass es sich fast so angefühlt hat, als könnte ich es mit meinen eigenen Augen sehen.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich ein wenig langatmig, denn es hat erstmal ewig gedauert, bis Gillian und Jaz sich überhaupt begegnen und später sich auch wiedertreffen. Bis dahin war nämlich schon fast die Hälfte des Buches erreicht und das hatte mich ein wenig frustriert. Witzigerweise war Gillians Leben, auch wenn es aus einer Menge Problemen und mieser Zufälle bestand, nicht so langweilig, wie dieses sehnsüchtige Warten auf das erste Treffen des Protagonistenpärchens. Man kann auf jeden Fall sagen, dass es sich um eine eher ruhige Lovestory handelt, die nicht sonderlich viel Tempo beinhaltet. Das Ende hingegen war im Vergleich sehr kurz und knapp, da hätte ich mir eindeutig mehr von erwartet und gewünscht. Es hat ziemlich abgehackt auf mich gewirkt.
Gut gefallen haben mir hingegen die Charaktere. Sie waren sehr kontrast- und facettenreich, auf spezielle Art greifbar und es hat Spaß gemacht zu erleben, wie unterschiedlich sie ihre gemeinsame Leidenschaft ausleben. Auch die Nebencharaktere haben es mir angetan. Einerseits war es schön, bereits bekannte Namen aus Band 1 wieder zu lesen und andererseits waren auch neue Charaktere sehr individuell und interessant gestaltet.
Wundervoll fand ich an der Geschichte, dass es endlich noch ein paar mehr Einblicke in die NYMSA gegeben hat. Endlich! Gewünscht hätte ich mir allerdings trotzdem noch so viel mehr, aber wer weiß, vielleicht kommt das ja in Band 3. Wichtiger Inhalt in diesem Band war das Thema Tanzen und auch da hätte ich mir ein bisschen mehr Input gewünscht. Klar gab es die ein oder andere Szene, in der ein bisschen was herübergebracht worden ist, aber insgesamt war es mir noch nicht intensiv genug. Mit Tanzen verbinde ich wesentlich mehr Emotionen und Gefühle, als hier dargestellt und übermittelt worden sind. Auch Gillians Entwicklung wieder hin zum Tanzen kam mir zu kurz. Erst weigert sie sich strikt, auch bei Jaz, und dann lässt sie auf einmal ihre ganzen Emotionen raus – aber wie ging es danach mit ihrer Leidenschaft weiter? Vielleicht erfährt man auch das noch im nächsten Band der „One last“-Reihe.
Trotz der Kritik war „One last Dance“ eine berührend und tiefgründige Geschichte mit realistischen Schicksalen und Dramen, die zwar ein wenig traurig gemacht haben, aber letztendlich nicht dafür gesorgt haben, dass man sich mit der Geschichte nicht mehr wohlfühlt.
Fazit
Eine großartige Atmosphäre, ein interessantes Thema und eine schöne Geschichte, die mir nochmal einen Tick besser gefallen hat als Band 1 ♥ Trotzdem waren fünf Sterne leider immer noch nicht drin, so gern ich sie auch vergeben hätte.
Seit ich damals den ersten Band der Reihe von der Autorin gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme für diese Reihe. Der 2 Band lässt uns Leser nun Gillian und Jaz begegnen, die beide ...
Kurz Rezension
Seit ich damals den ersten Band der Reihe von der Autorin gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme für diese Reihe. Der 2 Band lässt uns Leser nun Gillian und Jaz begegnen, die beide auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können, aber das Schicksal sie dennoch zusammenführt.
Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und vor allem diese tolle Kulisse, die mich immer wieder mehr fasziniert hat. Die Perspektive wird aus der Sicht von Jaz und Gillian erzählt und der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit.
Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite in die Geschichte von Jaz und Gillian gezogen. Sie wollte schon immer Tänzerin werden, doch nun vertritt sie ihren Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Kann es noch einen Weg für ihre Träume geben? Als sie Jaz kennenlernt, sieht sie sein Talent, als Streedancer und wie er sich trotz seiner Armut nicht unterkriegen lässt. Man darf seine Träume nicht aufgeben und das spürt nun auch Gillian. Die Handlung wurde mit jeder neuen Seite intensiver und ich konnte kaum glaube wie schnell die Seiten einfach nur so verflogen sind, ich habe nie das Gefühl gehabt, das es langatmig wurde, sondern wurde immer eines Besseren belehrt. Ich finde die Autorin hat mit diesem Band etwas Besonderes geschaffen, was man nicht in Worte ausdrücken kann.
FAZIT :
Ein packender Band dieser Trilogie, der mich auf seine Weise mitgerissen hat.
Nachdem ich von "One last song" noch nicht ganz überzeugt war, war ich dennoch gespannt auf die Fortsetzung, vor allem auch da mir das Setting in New York und mit der Künstlerschule sehr gut gefallen hat.
In ...
Nachdem ich von "One last song" noch nicht ganz überzeugt war, war ich dennoch gespannt auf die Fortsetzung, vor allem auch da mir das Setting in New York und mit der Künstlerschule sehr gut gefallen hat.
In "One last dance" geht es um Gillian, die die New York Music & Stage Academy leitet, und Jaz, ein Straßentänzer und Obdachlosen. Ich fand diese Konstellation sehr ungewöhnlich, aber daher auch interessant. Gillian und Jaz hatten eine wirklich tolle Chemie und ihre Verbindung wirkte sehr intensiv.
Auch das Setting rund um die Schule und das Tanzen hat mir gut gefallen. Es gibt außerdem auch interessante Einblicke in das Leben eines Straßenkünstlers. Zudem besucht man wieder viele tolle Orte in New York.
Mir hat das Buch deutlich besser gefallen als der erste, da ich bin mit dem Paar einfach besser zurecht gekommen bin und die Verbindung der beiden ebenfalls mehr gespürt habe.