Cover-Bild Reiseerinnerungen aus drei Erdteilen
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Oberlausitzer Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 82
  • Ersterscheinung: 05.01.2021
  • ISBN: 9783946795490
Uwe Kahl, Daniela Kahl

Reiseerinnerungen aus drei Erdteilen

Insbesondere aus Palästina
Im Sommer 1895 unternahm der 41-Jährige Otto Tutschke, Pfarrer in Friedersdorf bei Zittau, die Reise seines Lebens. Der sagenumwobene Orient und vor allem die Heilige Stadt Jerusalem waren sein Ziel. Während Frau und Kinder zu Hause blieben, ging es für ihn durch Böhmen und Österreich an die Adria. In Triest sah er zum ersten Mal in seinem Leben das Meer und war vom südlichen Flair der Hafenstadt begeistert. Mit einem altersschwachen Schiff führte die Reise über Korfu und Athen nach Palästina, in das Heilige Land. Beirut, Haifa, Nazareth, Bethlehem und Jerusalem wurden besucht. Danach ging es noch nach Ägypten, in das Land der Pyramiden. Was er über seine große Reise berichtete, ist auch für den heutigen Leser noch interessant und unterhaltsam. Tauchen Sie ein in das Reiseerlebnis eines Oberlausitzers vor 125 Jahren. Zeitgenössische Fotografien illustrieren erstmalig das Buch. Ein umfassendes Nachwort informiert über Otto Tutschke, seine großeReise in das Heilige Land und die Orientfotografie der damaligen Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2021

Auch nach 125 Jahren noch aufregend und faszinierend

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Vor 125 Jahren begibt sich Pfarrer Otto Tutschke auf eine abenteuerliche Reise, die ihn mit unglaublichen Eindrücken, einzigartigen Erlebnissen und faszinierenden Impressionen nachhaltig prägt.

Das Wechselspiel ...

Vor 125 Jahren begibt sich Pfarrer Otto Tutschke auf eine abenteuerliche Reise, die ihn mit unglaublichen Eindrücken, einzigartigen Erlebnissen und faszinierenden Impressionen nachhaltig prägt.

Das Wechselspiel der sich verändernden Umgebung wird von ihm in begeisterte Worte gefasst, sodass das Reisefieber direkt auf den Leser überspringt und ihn das Fernweh packt. Die Aufregung, als der Pfarrer zum ersten Mal in seinem Leben das Meer sieht, ist als leichtes Kribbeln zwischen den Seiten wahrzunehmen und das südliche Flair sorgt für reizvolle und charmante Bilder.

Doch diese Eindrücke werden noch getoppt, wenn Otto Tutschke von seiner Überfahrt mit dem altersschwachen Schiff berichtet - Korfu, Athen, Palästina, Jerusalem und Ägypten sind alles Ziele, die für uns heute in wenigen Stunden erreichbar sind, aber für den Reisenden fremdländischen und orientalischen Zauber versprühen und mit einer langen, beschwerlichen Reiseroute verbunden sind.

Sein Bericht ist auch nach 125 Jahren immer noch fesselnd, abenteuerlich, interessant und kurzweilig zu lesen. Die sepiafarbenen Fotografien vermitteln nostalgischen Charme und sind gleichzeitig Dokumente für den damaligen technischen Fortschritt ...unglaublich, ausdrucksstark und für die Zeit vor 125 Jahren ein absolute Highlights in der (Orient)Fotografie.

Das ausführliche Nachwort ergänzt die Reiseerinnerungen perfekt und rundet das Buch zu einem stimmigen Gesamtbild ab.

Diese nostalgischen Reiseerinnerungen sind ein gelungener Beitrag, um während der Corona-Pandemie - in der das Reisen nicht möglich ist- zumindest in Gedanken fremde Länder zu entdecken und neue Eindrücke zu sammeln.

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