Carlin flieht vor ihrer Mutter, deren psychische Krankheit ihr Leben einschränkt. Bei ihrer Oma in Caladale angekommen, fühlt sich Carlin endlich frei. Da begegnet sie Arran Mackay, dem wohl nervtötendsten Schotten der ganzen Grafschaft. Sie ist wie vor den Kopf gestoßen von seiner Gleichgültigkeit allem und jedem gegenüber. Und doch fühlt sie sich bei Arran, der
nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, sicher. Dann sollen die Ländereien um Caladale verkauft werden und Arran will, obwohl seinem Vater das Land gehört, nichts dagegen unternehmen! Zum ersten Mal erfährt Carlin, dass es sich lohnt, zu kämpfen – um ihre Liebe und einen unvergesslichen Sommer der blauen Wünsche.
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Carlins Leben ist durch die psychische Erkrankung ihrer Mutter sehr eingeschränkt. Als sie deshalb zu ihrer Oma nach Caladale reist, fühlt sie sich endlich frei. Dort begegnet sie Arran Mackay, der nach ...
Carlins Leben ist durch die psychische Erkrankung ihrer Mutter sehr eingeschränkt. Als sie deshalb zu ihrer Oma nach Caladale reist, fühlt sie sich endlich frei. Dort begegnet sie Arran Mackay, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Auch wenn sie von seiner Gleichgültigkeit allem und jedem gegenüber wie vor den Kopf gestoßen ist, fühlt sie sich bei ihm sicher. Als die Ländereien um Caladale verkauft werden sollen, erfährt Carlin das erste Mal, dass es sich lohnt, für etwas zu kämpfen.
Die Beschreibung dieses Hörbuchs hat mich sehr neugierig gemacht. Es klang nach einer tiefgehenden Geschichte, bei der auch die Liebe eine besondere Rolle spielt. Ich war also sehr gespannt. Zudem war es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen oder gehört habe.
Die Sprecherin hat mir richtig gut gefallen. Sie hatte eine wunderbare Stimme, der ich unheimlich gerne gelauscht habe. Ich konnte mich richtig gut auf die Geschichte einlassen und sie genießen.
Die Charaktere wurden prima ausgearbeitet und gezeichnet. Carlin mochte ich schnell sehr gerne. Und auch bei Arran war mir schnell klar, das er sein gutes Herz hinter einer harten Schale versteckte.
Die Geschichte war prima durchdacht und strukturiert erzählt. Die Beschreibungen von Land und Leuten brachten mich gedanklich nach Schottland und ich war gefühlt mittendrin. Es war eine passende Spannung vorhanden, die mich mit Carlin und Arran mitfiebern ließ. Außerdem war ich sehr gespannt, ob und wie sie den Verkauf der Ländereien verhindern oder vielleicht das Beste daraus machen können. Es gab einige überraschende Entwicklungen, die die Spannung immer wieder steigerten.
Diese Geschichte war richtig toll und als Hörbuch in wahrer Genuss. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
Das Jugendbuch "Sommer der blauen Wünsche" von Autorin Antje Babendererde wird als Hörbuch von Katinka Kultscher gesprochen, die der Jugendlichen Carlin in eindrucksvoller Weise ihre Stimme leiht.
Carlin ...
Das Jugendbuch "Sommer der blauen Wünsche" von Autorin Antje Babendererde wird als Hörbuch von Katinka Kultscher gesprochen, die der Jugendlichen Carlin in eindrucksvoller Weise ihre Stimme leiht.
Carlin erlebt in Schottland bei ihrer Oma viel Freiheit. In Berlin kümmerte sie sich um ihre psychisch kranke Mutter, was ihr sehr viel Verantwortung und Einschränkungen auferlegt hatte. Sie lernt viele neue junge Leute kennen, unter anderem auch Arran MacKay, einen jungen Adeligen. Arran sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl und würde die Ländereien seines Vaters am liebsten verkaufen. Obwohl Carlin damit gar nicht einverstanden ist, fühlt sie sich zu Arran unwiderstehlich hingezogen. Ob ihre Liebe die Kraft hat, sich über die vielen Hindernisse hinwegzusetzen?
Meine Meinung
Dieses Buch ist viel mehr als eine wunderbare Liebesgeschichte zweier Jugendlicher. Die Bewohner und die Gegend Schottlands werden so eindrucksvoll beschrieben, dass ich das Meer rauschen hörte und die Lämmer blöken. Ganz besonders toll fand ich die Verwendung der Farben. Immer wieder kamen die Farben blau, grün oder auch rot zum Einsatz. Die Symbolik der Farben spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Geschichtliche Themen und die Organisation von Gemeinschaften liefern wissenswert Infos, die so ganz nebenbei mitgehört werden.
Die Liebesgeschichte zwischen Arran und Carlin ist für mich so toll erzählt. Es ist sehr spannend zu hören, wie sie mit ihren Schicksalsschlägen umgehen und was sie zu den Menschen gemacht hat, die sie nun sind. Natürlich dürfen auch ein paar Liebesszenen nicht fehlen. Für mich gingen die 4 CDs mit insgesamt 330 Minuten so schnell vorbei und ich würde am liebsten wissen, wie es mit den beiden weitergeht.
Gerne vergebe ich fünf blaue Sterne und eine klare Leseempfehlung
Carlin hält es mit ihrer psychisch kranken Mutter nicht mehr aus und flieht zu ihrer Oma nach Schottland, in das kleine Küstenstädtchen Caladale. Hier, in der Einsamkeit und Weite der schottischen Highlands ...
Carlin hält es mit ihrer psychisch kranken Mutter nicht mehr aus und flieht zu ihrer Oma nach Schottland, in das kleine Küstenstädtchen Caladale. Hier, in der Einsamkeit und Weite der schottischen Highlands mit seinen immergrünen Weiden, kann sie endlich durchatmen und frei sein. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie Arran Mackay kennen, der Sohn des Lords, dem die Ländereien rund um Caladale gehören. Arran, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, versucht seinen Frust über sein Dasein in Alkohol zu ertränken. Trotz allem fühlt sich Carlin sofort zu ihm hingezogen und trotzt seiner eher ruppigen, abweisenden Art. Als sie erfährt, dass der Lord seine Ländereinen an einen norwegischen Investor verkaufen will, ist Carlin entsetzt, dass Arran nichts dagegen unternehmen will. Sie versucht ihm begreiflich zu machen, dass es sich lohnt für ein Land mit seinen jahrhundertealten Traditionen und für die Gemeinschaft zu kämpfen. Es ist auch ein Kampf um ihre eigene Liebe.
Katinka Kultscher, die die Geschichte aus Sicht von Carlin erzählt, passt wunderbar zum Charakter von Carlin, jung und zart. Es macht Spaß den Handlungen zu lauschen.
Durch die Landschaftsbeschreibungen der Highlands, mit ihren Weiten, den Klippen und dem Meer habe ich mich direkt auf eine akustische Schottlandreise begeben.
Jeder einzelne Charakter ist gut ausgearbeitet und wurde vielschichtig dargestellt. Der Hörer bekommt einen guten Eindruck über das Land, seine Mythen, seine eigensinnigen Bewohner, Feindschaft zwischen den Clans und den jahrhundertealten Traditionen.
Eine schöne tiefgründige Liebesgeschichte von zwei jungen Menschen, die sich gegenseitig unterstützen mit ihrer ganz eigenen Biografie zurecht zu kommen. In der Geschichte wurde auch wieder deutlich, dass man gemeinschaftlich mehr erreichen kann und es sich lohnt dafür zu kämpfen.
Das CD-Cover finde ich sehr schön, doch 3 Schrifttypen und die unterschiedlichen Größen überlagern das Bild und macht es sehr unruhig.
Mit vielen Enttäuschungen, Hoffnungen, Träumen und sicher auch Wünschen kommt die junge Carlin zu ihrer fast unbekannten Großmutter nach Schottland. Es soll nur vorübergehend sein, denn ihre Mutter ist ...
Mit vielen Enttäuschungen, Hoffnungen, Träumen und sicher auch Wünschen kommt die junge Carlin zu ihrer fast unbekannten Großmutter nach Schottland. Es soll nur vorübergehend sein, denn ihre Mutter ist in einer Klinik, der Vater mit unbekanntem Ziel längst aus ihrem Leben verschwunden.
Es ist eine riesige Umstellung von der pulsierenden Metropole Berlin, aber die Reise hat sich für Carlin mehr als gelohnt. Nach einigen Höhenflügen und Abstürzen innerhalb kürzester Zeit weiß die Sechzehnjährige, zu wem sie gehören will. Sie findet ihren Platz im Leben, neue Freunde, die erste Liebe und noch viel mehr. Endlich fühlt sie sich angenommen und angekommen. Schottland für immer? Das ist sehr gut vorstellbar.
Carlin ist stets eine Außenseiterin, aufgrund der bipolaren Störung ihrer Mutter. Die leidenschaftliche Malerin, ist sehr emotional und dabei vor allem zwischen zwei Extremen schwankend. Wahrscheinlich ...
Carlin ist stets eine Außenseiterin, aufgrund der bipolaren Störung ihrer Mutter. Die leidenschaftliche Malerin, ist sehr emotional und dabei vor allem zwischen zwei Extremen schwankend. Wahrscheinlich ist dies auch der Grund, warum Carlins Vater sie schon früh verließ. Seit dem letzten Umzug hat Carlin in der neuen Schule keinen Anschluss gefunden und nach ihrem 14. Geburtstag während einer manischen Phase ihrer Mutter, war auch jeder Versuch zwecklos. Jetzt mit 17 ist sie erschöpft und lässt ihre aktuell schwer depressive Mutter unterbringen. Sie selbst reist zu ihrer Mutter väterlicherseits, die in einer Künstlerkolonie an der Küste der schottischen Highlands lebt und zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Gleich zu Beginn begegnet sie Arran MacKay, den Sohn des örtlichen Großgrundbesitzers und Lords. Seine roten Locken und grünen Augen faszinieren ihn. Dass er seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt stört sie nicht. Immer wieder geraten die zwei aneinander, doch die Funken knistern. Als Carlin erfährt, dass der Lord die Ländereien rund um Caladale an einen norwegischen Milliardär verkaufen will, erwacht in ihr der Kampfgeist!
Ich hatte im ewigen Lockdown Lust auf Heile Welt in Schottland, schön und leicht, so ein bisschen Rosamund Pilcher für Jugendliche. Ein wenig klang der Klappentext so, aber nur wenn man nicht gründlich liest und die Autorin nicht bereits kennt…
Mit „Wie die Sonne in der Nacht“ und „Schneetänzer“ bin ich Antje Babendererde bereits zu den Native Americans nach New Mexiko bzw. den Norden Kanadas gefolgt. Die Probleme der Ureinwohner fand ich sensibel und eindrucksvoll dargestellt, aber stets behandelt die Autorin auch eine problematische Familienkonstellation. Dies ist hier auch wieder der Fall. Sowohl Carlin, als auch Arran haben ein problematisches Verhältnis zu ihren alleinerziehenden Elternteilen. Aber anders als die übrigen männlichen Helden der Autorin, befindet sich Arran immer noch in der Bad Boy Phase und für meinen Geschmack vermittelt die Geschichte zu sehr, dass durch Liebe auch die wildesten Kerle gezähmt werden können. Mädels das klappt so nicht, denkt nicht mal daran!
Vielleicht bin ich als Mutter überbehütend, aber die Altersangabe von ab 13 Jahren finde ich noch zu früh dafür ist mir diese Geschichte zu lustbetont und sinnlich. Meine 13 jährige Tochter würde das alles noch nicht so genau wissen wollen, aber das ist entwicklungsabhängig. Die Großmutter finde ich echt ziemlich cool und ihren Rat Arran aus dem Weg zu gehen, mehr als begründet. Ich habe lange überhaupt nicht verstanden, was Carlin an ihm findet, denn ich stehe weder auf Bad Boys, noch auf Kiffer oder Säufer und als solcher stellt sich Arran ganz klar zu Beginn dar, da helfen auch keine grünen Augen und roten Locken.
Sehr einfühlsam und treffend finde ich Carlins Schwierigkeiten im Alltag mit ihrer geliebten, aber bipolaren Mutter dargestellt, ebenso wie die daraus resultierenden Probleme sich in der Schulgemeinschaft zu integrieren oder mit dem anderen Geschlecht. Auch Arrans seelischer Balast wird nach und nach sehr sensibel offengelegt. Der Rollstuhl als Fortbewegungsmittel ist da in der Tat das geringste Problem. Wie gehen Kinder mit ihren Gefühlen nach dem Suizid eines Elternteils um? Was, wenn dann noch Schuldgefühle nach dem Tod des besten Freundes dazukommen? Ganz langsam wandelt sich Scheusal Arran zu einem verletzlichen Menschen. Dennoch hätte ich wie die Großmutter jeden Kontakt der minderjährigen Enkelin zu ihm versucht zu unterbinden. Es ist auch nicht nur die Liebe zu Carlin, die diese Veränderung mit sich bringt, sondern auch die Liebe zum Land seiner Vorfahren, das nun gerade akut gefährdet ist. Danke, das wäre mir sonst nämlich zu einfach gewesen. Doch das Leben in so einer kleinen Gemeinschaft ist auch sehr speziell und wer aus der Masse hervorsticht, riskiert ausgeschlossen zu werden, was neben Arran auch seine Cousine Fiona und der osteuropäische Neuankömmling Mitja fürchten müssen. Am Beispiel der Gemeindepflegerin Bridget sehen die jungen Leute ganz deutlich, dass das Dorf ein langes Gedächtnis hat und selten Milde walten lässt. So gibt es neben Arran und Carlin noch weitere gut ausgearbeitete Charaktere, die einen mit in die tiefen Geheimnisse der Highlander nimmt.
Katinka Kultscher klingt als Carlin jung und zerbrechlich. Die Sorgen ihrer Großmutter um sie, kann man da umso leichter nachvollziehen und auch ihre gewisse Naivität hinsichtlich der grünen Augen des geheimnisumwitterten Highlanders. Ihre Stimme ist angenehm und abwechslungsreich, so dass es Spaß macht ihr zuzuhören.
Eine sinnliche Geschichte in den Highlands mit zwei Jugendlichen, die sich gegenseitig helfen, mit ihrer Familiengeschichte zurecht zu kommen! Tiefgründig. Einen Stern ziehe ich ab, weil zu selbstverständlich gekifft wird, was ich für die Altersgruppe nicht gut finde. Gut finde ich aber, das Carlin dabei nicht mitmacht.