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Veröffentlicht am 13.11.2021

Zarte und leichte Geschichte

Du bist der Sturm, du bist das Licht
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir tatsächlich schwergefallen. Ich habe etwas gebraucht um mit dem Schreibstil und dem ganzen Geschehen warm zu werden. Für mich hatte das Buch leider wenig Spannung ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir tatsächlich schwergefallen. Ich habe etwas gebraucht um mit dem Schreibstil und dem ganzen Geschehen warm zu werden. Für mich hatte das Buch leider wenig Spannung und der Inhalt, als auch die Emotionen waren sehr flach und leider nur in einzelnen Momenten greifbar und spürbar. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen und hat die Situation mit dem Schneesturm passend wiedergegeben, sodass man als Leser das Gefühl hatte mittendrin zu sein.

Die Protagonisten mochte ich, konnte mich aber nur teilweise in sie hineinversetzen. Beide kämpfen mit ihrer Vergangenheit und mit ihrer Zukunft. Sie verstellen sich, um anderen zu gefallen und verlieren dabei sich selbst. Die Themen Verlust, Suizid, als auch Mobbing werden erwähnt und sind Teil der Geschichte. Es gab Momente, die mich berührt haben und die einem zeigen was Dinge und Situationen in einem Menschen anrichten können. Leider war es aber in meinen Augen teils zu oberflächlich und es hat etwas die Tiefe gefehlt. Meiner Meinung nach, hätte das Buch, gerade da es an die jüngere Zielgruppe gerichtet ist, eine Triggerwarnung vertragen können.
Tegan konnte ich einerseits verstehen, dass sie unter ihrer entstellten Hand und darunter leidet, anders zu sein und nicht wahrgenommen zu werden, und wenn doch, Mobbing zu erleben. Aber anderseits gab es doch Gedanken und Taten von ihr, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte und ein falsches Bild darlegen. Sie ist mutig und stark, gleichzeitig aber auch kindlich und naiv.
Mac wirkt im Vergleich doch etwas reifer und weiß besser mit den Dingen umzugehen. Er nimmt Dinge in die Hand und lernt für sich, dass man auf sich und die Wahrheit vertrauen kann. Er ist nach außenhin der beliebte Junge, aber auch in ihm schlummert mehr als man denkt. Die Beiden sind einerseits unterschiedlich und anderseits sich aber auch wieder ähnlich und können sich ausgerechnet bei einander fallen lassen und öffnen.
Das Ende war mir leider zu abrupt, da hätte ich mir gerne noch einen Epilog gewünscht, der zeigt dass die beiden sich wirklich verändern und zeigt, dass es besser und positiver werden kann.

Für mich war die Grundidee des Buchs toll und für mich selbst konnte ich als Message mitnehmen, dass man sich selbst treu bleiben sollte und man sein kann wie man ist. Jeder ist anders, aber dennoch ist jeder besonders. Und dass es sich lohnt hinter die Fassade zu blicken und nicht zu schnell zu urteilen, weil oft vieles anders ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Eine sehr ruhige, zarte und ernste Geschichte, die eine zarte Annäherung einer jungen Liebe zeigt und einem bewusst macht, dass es sich lohnt sich zu öffnen und zu sich und seinem Leben zu stehen. Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen und abholen, so wie ich es mir gewünscht hatte🥺. Aber das soll keinerlei Einfluss auf eure Meinung nehmen. Vielleicht gefällt euch das Buch ja besser🥰.
3/5

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Schöne Geschichte für zwischendurch

Lean on Me
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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer, da ich mit dem Schreibstil am Anfang nicht ganz klargekommen bin, was mit der Zeit aber leichter wurde. Zu Beginn ist doch recht viel auf einmal passiert, ...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer, da ich mit dem Schreibstil am Anfang nicht ganz klargekommen bin, was mit der Zeit aber leichter wurde. Zu Beginn ist doch recht viel auf einmal passiert, sodass man sich erst sortieren musste. Das Buch ist aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, so kann man sich gut hineinversetzen. Für mich ist die Geschichte wie eine Achterbahnfahrt, mit vielen Auf und Abs, mal hat es mir nicht so gut gefallen, aber dann gab es auch wieder tolle Momente. Auf jeden Fall finde ich das Thema mit Eishockey und der wiedergefundenen Jugendliebe wirklich toll!

Die Entwicklung zwischen Ethan und Lilah ging mir anfangs zu schnell, nach 8 Jahren Schweigen, kam mir das Wiedersehen zu plötzlich und alles hat sich rasend schnell entwickelt. Lilah hat in dem Moment als Ethan wieder in ihrem Leben ist, ihr eigenes Leben komplett vergessen und hinten angestellt. Sie haben sich beide Kopf über in die Beziehung gestürzt und wollten da anknüpfen, wo sie aufgehört haben.

Lilas ist mir von Anfang sehr sympathisch, sie ist hilfsbereit, unfassbar verständnisvoll und liebenswert. Im Laufe der Geschichte verliert sie aber ihr eigenes Glück und ihre Bedürfnisse aus den Augen, und macht sich von Ethan schon fast abhängig. Plötzlich dreht sich alles nur noch darum, die Beziehung möglichst perfekt aufrechtzuerhalten. Sie hat Angst alles zu verlieren und alleine zurückzubleiben, die Verlustängste ihrer Vergangenheit lassen sich nicht so leicht abschütteln. Aber mit der Zeit merkt sie zum Glück, dass sich die Beziehung zu Ethan in eine falsche Richtung entwickelt und schafft es zu sich und ihren eigenen Wünschen zu stehen!
Mit Ethan verbinde ich eine Hass-Liebe. Er hat seine gute Seiten und er möchte unbedingt Lilah zurückgewinnen und seinen Fehler von damals gut machen. Für sie würde er alles tun und man merkt seine unerschütterliche Liebe zu ihr. Aber so herzensgut er auch ist, ist er gleichzeitig mit seinem Verhalten wirklich übers Ziel hinausgeschossen. Alles hat sich nur um ihn gedreht, er hat die Bedürfnisse von Lilah null wahrgenommen und ihr die Luft zum Atmen genommen. Er ist nur noch auf seinen Erfolg als Eishockeyspieler und auf seine übertriebenen Rituale fixiert. Gegen Ende hat er die Kurve bekommen und seine Fehler erkannt.

Das Verhalten der Charaktere habe ich oft nicht nachvollziehen können und sie haben mich wirklich verrückt gemacht. Es gibt schöne Momente, die einen wirklich berühren, aber auch Situationen, wo man die Beziehung der Beiden wirklich in Frage gestellt hat. Insgesamt ist in der Geschichte nicht viel passiert, was aber nicht gestört hat. Der Fokus lag auf der Liebesgeschichte von Ethan und Lilah, die mir insgesamt gut gefallen hat. Sie gehören einfach zusammen und mussten sich weiterentwickeln, um sich endgültig zu finden. An manchen Stellen hätte ich mir aber etwas mehr Tiefe gewünscht.

Es ist ein Buch, das einem zeigt, dass es nie zu spät ist eine zweite Chance zu bekommen und dass die wahre Liebe jeden Sturm übersteht und wenn man wirklich zusammengehört, alles miteinander meistern kann! Trotz einiger Schwächen, ist es eine schöne Liebesgeschichte!
3 / 5

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Hat’s mich leider enttäuscht

Breakaway
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Breakaway hat mich leider enttäuscht. Der Schreibstil ist schön, aber dennoch nicht ganz meins und für mich ist es einfach zu detailliert beschrieben und ausgeschmückt. Vieles ist beim Setting oder in ...

Breakaway hat mich leider enttäuscht. Der Schreibstil ist schön, aber dennoch nicht ganz meins und für mich ist es einfach zu detailliert beschrieben und ausgeschmückt. Vieles ist beim Setting oder in Nebensächlichkeiten sehr genau ausgeführt, aber leider nicht wenn es um die Charaktere geht. Da hätte ich mir gewünscht mehr über die Protagonisten zu erfahren.
Das Setting in Berlin finde ich richtig schön und auch mal etwas Besonderes, was für mich auch das Highlight des Buches ist.

Die Charaktere, sind für mich zu blass und unscheinbar, sodass ich keine Verbindung mit ihnen aufbauen konnte. Sie haben für mich zu wenig Ecken und Kanten. Positiv gefallen hat mir aber dennoch Noah, der von seiner Art den perfekten Bookboyfriend darstellt.

Mit Lia wurde ich gar nicht warm. Sie hat viele widersprüchliche Dinge getan, die ich nicht nachvollziehen kann. Sie erwartet von anderen sehr viel, gerade Offenheit, was aber scheinbar nie für sie selbst gilt. Eine harte Zeit liegt hinter ihr, die man niemanden wünscht. Da tat sie mir wirklich leid. Die Ereignisse haben sie verändert und sie versucht sich ein neues Leben aufzubauen.
Noah hat eine sympathische und liebenswerte Art, er möchte immer für jeden da sein und alles richtig machen. Dadurch ist er oft sehr naiv und zu harmoniebedürftig. Er geht offen auf die Menschen zu und ist kontaktfreudig. Für die Menschen die er liebt, vor allem für seine Familie würde er alles tun!

Die Nebencharaktere (die in den Folgebänden in den Fokus rücken) haben mir gut gefallen und waren erfrischend, gerade die besten Freunde von Noah. Nur das Verhalten seiner Eltern konnte ich nicht ganz verstehen.

Für mich ist leider kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden. Die Geschichte ist wenig vorangegangen und die meiste Handlung findet doch erst in den letzten Kapiteln statt. Am Ende hat sich etwas getan und die Wahrheit kam nach und nach endlich raus, aber auch hier war für mich das ernste Thema zu wenig ausgearbeitet und zu schnell abgehandelt. Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

Nichts desto trotz ist es ein schönes Buch für zwischendurch.
Es behandelt wichtige Themen, zeigt dass das Leben einen manchmal aus der Bahn wirft und man enttäuscht wird. Aber die Hoffnung und Chance auf einen Neuanfang besteht immer! Man muss sein Herz öffnen, um das Schöne im Leben zu erkennen.

3/5

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Leichte Geschichte für zwischendurch

Sweet Little Lies
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Für mich ist es das erste Buch von Kylie Scott und es hat mich leider nicht ganz überzeugen können. Der Schreibstil ist mir anfangs schwergefallen, es ist mir manchmal etwas abgehackt und nicht ganz flüssig ...

Für mich ist es das erste Buch von Kylie Scott und es hat mich leider nicht ganz überzeugen können. Der Schreibstil ist mir anfangs schwergefallen, es ist mir manchmal etwas abgehackt und nicht ganz flüssig rübergekommen, aber mit der Zeit ist es besser geworden. Ich bin nach und nach mehr in die Geschichte reingekommen, obwohl mir beim Inhalt nicht immer alles klar war. Es ist für mich etwas verwirrend gewesen und hat für mich nicht immer Sinn gegeben.

Die Protagonisten sind sympathisch und haben mir ganz gut gefallen. Sie machen im Laufe der Handlung eine große Entwicklung durch und merken was im Leben wirklich wichtig ist.

Betty ist für mich anfangs etwas naiv und unbeholfen, aber das hat sich mit der Zeit gelegt. Sie hat an Selbstbewusstsein dazu gewonnen, gezeigt wie stark sie ist und was in ihr steckt. Und sie hat gelernt, hinter die Fassade zu blicken und der Liebe und dem Leben eine neue Chance zu geben. Gerade gegen Ende der Handlung hat sie mir richtig gut gefallen und ich habe sie für ihre Kraft und ihr Durchsetzungsvermögen bewundert.

Thom ist herzensgut, aber manchmal schwer zu greifen. Er hat durch seine Lebenssituation eine gewisse Schwierigkeit zu sich selbst und seinen Gefühlen zu stehen. Er versteckt sich hinter einer Schutzmauer. Als alles, was ihm etwas bedeutet in Gefahr gerät, merkt er dass er etwas ändern muss. Durch Betty wird er offener und zeigt seine Liebe. Er riskiert alles für ihre gemeinsame Zukunft.

Die Idee der Geschichte finde ich toll, es ist mal eine etwas andere Liebesgeschichte und ist auch größtenteils gut umgesetzt. Leider konnte es mich nicht ganz packen. An vielen Stellen fehlt der Bezug zur Realität, aber man darf auch vieles einfach nicht zu ernst nehmen. Es ist auf jeden Fall zum schmunzeln, unterhaltsam und auch Gefühle werden gezeigt. Das Buch wäre perfekt für eine Hollywood-Agentenkomödie, die Ernst und Witz vereint.

Das Buch hat für mich fast ein doppeltes Ende nachdem ein Happy End in Sicht war, kam noch einmal Spannung auf, was einerseits gut ist, aber anderseits konnte ich das Ende nicht ganz nachvollziehen. Vor allem das Verhalten der Protagonisten hat mich etwas gestört und ist für mich widersprüchlich.

Insgesamt ist es ein tolle Lektüre für zwischendurch. Es zeigt, dass es ist nie zu spät ist sich zu öffnen und ein neues Leben zu beginnen. Trotz aller Widrigkeiten besteht die Chance auf Glück!

3/5

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine Geschichte ohne Tiefgang

Promised
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Das Cover ist so wunderschön! Ich habe mich gleich in das Cover und den Klappentext verliebt. Leider wurde ich aber vom Buch selbst doch ehr enttäuscht. Man schreibt ja nicht gerne negative Rezensionen ...

Das Cover ist so wunderschön! Ich habe mich gleich in das Cover und den Klappentext verliebt. Leider wurde ich aber vom Buch selbst doch ehr enttäuscht. Man schreibt ja nicht gerne negative Rezensionen und es fällt einem schwer harte Arbeit die dahinter steckt zu kritisieren, aber leider ist es so. Die Idee dieser Geschichte ist in meinen Augen richtig toll und man hätte daraus so viel machen können.


Der Schreibstil ist ganz gut und man kommt gut durch das Buch. Aber man wird sofort in die Welt „reingeschmissen“ und muss sich doch erstmal zurechtfinden, da viele Namen erwähnt werden und man dadurch etwas verwirrt ist. Die Protagonistin Hollis hat mir ganz gut gefallen, aber nicht immer. Die anderen Charaktere waren leider sehr blass und oberflächlich dargestellt. Wäre in meinen Augen sehr unsympathisch rüberkam war Delia Grace, die Freundin von Hollis. Die Handlung hat wenig Emotionen und sehr wenig Tiefgang. Manche Szenen lassen einen doch etwas verwirrt zurück. Unlogische, überstürzte Handlungen, die teils einfach hingenommen werden. Und eine große Liebe zwischen Hollis und Silas die aus dem nichts entsteht und nicht authentisch war.

Es war ganz gut zu lesen und insgesamt schön, aber mehr auch nicht. Es hatte einfach nichts was einen wirklich mitgerissen hat. Und das Ende fand ich schon echt schockierend… Der Cliffhanger war auch sehr unspektakulär. Was in zweiten Teil wohl noch alles auf Hollis zukommt, ich bin gespannt...

2,5 / 5

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