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Veröffentlicht am 06.01.2022

Ein Sommerroman mit Tiefgang. Mit Realität. Aber leider auch mit Längen.

Wie ein Schatten im Sommer
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Wir sind mitten im Herbst. Der Winter naht……und beim Lesen von "Wie ein Schatten im Sommer", konnte ich mich nochmal ein wenig zurück in den Sommer träumen.

Das Hauptthema in diesem Buch ist Rassismus. ...

Wir sind mitten im Herbst. Der Winter naht……und beim Lesen von "Wie ein Schatten im Sommer", konnte ich mich nochmal ein wenig zurück in den Sommer träumen.

Das Hauptthema in diesem Buch ist Rassismus. Wenn ich an Bücher denke, mit so einem wichtigen Thema, habe ich schnell immer ein schweres aufwühlende Story im Kopf. Nicht aber bei Adriana Popescu. Sie hat es geschafft, das wirklich wichtige und immer aktuelle Thema, in eine Sommergeschichte einzubinden.

Auch wenn die Erzählung rund um Vio und Konny in eine schöne Sommerlektüre verpackt ist, hat diese Story viel Tiefgang und vor allem Wahrheit. Denn die Ereignisse, denen Vio ausgesetzt ist, geschehen leider weltweit täglich. Wie die Autorin auch im Nachwort schreibt, hat sie einige persönliche Erlebnisse einfließen lassen und auch Erlebnisse ihrer sensitiv Reader.

Geschrieben ist aus den wechselnden Sichten von Vio und Konstantin. Vio war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Mit Konny hatte ich da meine Probleme. Ich konnte ihn Anfangs nicht richtig greifen, gefolgt von dem Gefühl ihn Schütteln und aufwecken wollen.

Es gibt aber einen Nebencharakter, der sich zu meiner Lieblingscharaktere in diesem Buch herausgearbeitet hat. Das war Mone. Mone nimmt Vio so herzlich und ohne Vorurteile auf. Ich finde jeder sollte, eine Freundin wie Mone haben.

Ich muss gestehen, das Buch hatte für mich seine Längen. Gerade in der ersten Hälfte ist es vor sich hin geplätschert. Der Anreiz unbedingt weiter lesen zu wollen hat irgendwie gefehlt. Das hat sich in der zweiten Hälfte geändert. Hier steigt der Spannungsbogen.

Es fällt mir gerade wegen des wichtigen Grundthemas schwer zu sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, mich aber icht zu 100 % mit reißen konnte.

Fazit:

Ein Sommerroman mit Tiefgang. Mit Realität. Aber leider auch mit Längen.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Tolles Setting. Gute Story. Leider kein Highlight

Like Snow We Fall
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Könnt ihr Eislaufen oder Snowboardfahren?

Ich muss gestehen, ich stand noch nie auf Ski oder Snowboard. Auf Schlittschuhen schon, aber das ist sehr lange her.

Also ganz anders als bei Paisley in Like ...

Könnt ihr Eislaufen oder Snowboardfahren?

Ich muss gestehen, ich stand noch nie auf Ski oder Snowboard. Auf Schlittschuhen schon, aber das ist sehr lange her.

Also ganz anders als bei Paisley in Like Snow we fall.

Diesmal fällt mir die Rezension nicht ganz so leicht. Nicht, weil mir das Buch nicht gefallen hat. Sondern weil es einfach nur "okay" war.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig. Vor allem die Kulisse in Aspen wurde wundervoll beschrieben.

Ich habe Paisley und Knox gerne auf ihrem Weg begleitet. Den Weg zueinander und den Weg den die Beiden jeder für sich bestreiten mussten. Mir ist es nicht schwergefallen, die Gefühle der Beiden (gerade auch in Bezug auf die traumatisierenden Erlebnisse) nachzuvollziehen. Jedoch hat mich das Buch dennoch emotional nicht erreicht.

Das Setting ist toll, die Story ist auch gut....aber irgendwas hat gefehlt, dass es mich nicht gepackt hat.

Was euch nicht davon abhalten soll, das Buch zu lesen. Vielleicht war es für mich einfach nicht das nicht das richtige Buch zur richtigen Zeit.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ein Winterroman mit Tiefgang, der mich emotional leider nicht komplett abholen konnte.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Witzig - mit politischem Hintergrund - manchmal zu Klischeehaft

Der Wald ruft
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Werbung - Rezensionsexemplar

3/5 ☆☆☆
Band 6
Dauer: 7:25 Stunden
Sprecher: Christoph Maria Herbst

+ genial gesprochen, aktuelles Gesellschaftsthema
- sehr politisch angehaucht, zu klischeehaft

Meine ...

Werbung - Rezensionsexemplar

3/5 ☆☆☆
Band 6
Dauer: 7:25 Stunden
Sprecher: Christoph Maria Herbst

+ genial gesprochen, aktuelles Gesellschaftsthema
- sehr politisch angehaucht, zu klischeehaft

Meine Meinung:

Der Erdmännchen Clan ist zurück!

Was hab ich mich gefreut, als ich gelesen habe, dass Rufus & Ray zurückkommen. Da ich die anderen Teile auch gehört habe, habe ich mich auch hier für das Hörbuch entschieden.

An dieser Stelle kann ich jedem nur empfehlen sich die Erdmännchen Krimis, als Hörbuch zuzulegen. Christoph Maria Herbst spricht einfach großartig. Er schafft es, dass ein Hörbuch sich schon eher wie ein Hörspiel anhört.

Ich habe mich auch diesmal wieder köstlich amüsiert über oder mit dem chaotischen und liebenswerten Erdmännchen Clan. Wer die vorangegangen Bände kennt weiß: Unsere tierischen Freunde lösen Probleme nicht immer auf die typische Art und Weise. Was mich immer wieder zum Schmunzeln und lachen gebracht hat.

Der Titel - Erdmännchen Krimi, stimmt für diesen 6. Teil meiner Meinung nach jedoch nicht.



Es handelt sich eher um eine humoristische Gesellschaftssatire. Unsere Erdmännchen landen auf der Suche nach einem Neuen zu Hause in einem scheinbar idyllischem Waldgebiet. Doch sie werden nicht von jedem so liebevoll aufgenommen wie erhofft. Besonders nicht von den Wildschweinen, die keine "ausländischen" Mitbewohner im Wald akzteptieren.

Die Idee dahinter finde ich wirklich toll. Denn gerade das Thema Akzeptanz und Toleranz sind in unserer Gesellschaft top aktuell. Nur die Umsetzung hat mir an manchen Stellen nicht gefallen. Es ist alles überspitzt, für mich manchmal ein bisschen klischeehaft und zu viel des Guten.

Ein Wildschwein das zum König des (deutschen) Waldes aufsteigen will und in der Kailer Schanze lebt? Das dann auch noch in ostdeutschem Dialekt spricht. Ernsthaft?

Meinen Geschmack hat der Autor (die Autoren) damit leider nicht zu 100 % getroffen.

---------

Vielen Dank an lovelybooks + den Argonverlag für das Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Virgin meets F*Boy

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Was war das letzte Buch, dass euch nicht gefallen hat und warum?

Bei mir war es "Was wir in uns sehen".
Der Schreibstil ist wirklich angenehm, und auch der Background der beiden Protas ist sehr interessant. ...

Was war das letzte Buch, dass euch nicht gefallen hat und warum?

Bei mir war es "Was wir in uns sehen".
Der Schreibstil ist wirklich angenehm, und auch der Background der beiden Protas ist sehr interessant. Vorallem der von Chasity (Sie war einer Sekte und ist von dort geflüchtet).

Leider habe ich aber einfach keinen keinen richtigen Zugang zu den Portas gefunden.
Vielleicht lag es daran, da es zu 70 % darum geht wie heiß sie sich finden. Wer auf wen scharf ist usw. Die Beiden hatten für mich mehr eine körperliche Anziehung als eine Emotionale bzw. ist das Emotionale einfach auf der Strecke geblieben. Sie findet ihn schön und heiß. Er ist eh notorsich geil - aber warum mögen sie sich außerhalb dessen?

Ich bin einfach eine Romantikerin und glaube darum war diese Fuckboy meets Virgin Story einfach nicht meins.

Auch außerhalb der Love Story passiert wie ich finde nicht so viel, dass das Buch für mich spannend wurde.

Den 2. Band was ich dir bedeute, werde ich als Hörbuch hören. Neue Protas neues Glück.

Vielleicht hätte ich zuvor auch True North lesen sollen. Denn was ich nicht wusste ist, dass dieses Buch zu einem Spin off der Reihe gehört. Da ich von der True North Reihe schon so viel gehört habe, werde ich das jedoch sicher nachholen.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Angenehmer Schreibstil aber die Story konnte einfach meinen Geschmack nicht treffen.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Tolle Ansätze - zu viel Erotik

Deluxe Dreams
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Nachdem ich das schöne Cover gesehen und den Klappentext gelesen hatte, hat mich das Buch neugierig gemacht. Irgendwie hatte ich sofort die Serie der Denver Clan im Kopf.. Liebe, Luxus, Intrigen.

Erzählt ...

Nachdem ich das schöne Cover gesehen und den Klappentext gelesen hatte, hat mich das Buch neugierig gemacht. Irgendwie hatte ich sofort die Serie der Denver Clan im Kopf.. Liebe, Luxus, Intrigen.

Erzählt wird uns die Story aus den wechselnden Ich Perspektiven von Sadie und Olivier. Der Schreibstil ist einfach und flüssig, sodass man beim Lesen gut vorankommt.

In der ersten Hälfte des Buchs geht es gefühlt Seitenweise nur um den Sex zwischen den Beiden. Wirklich viel Sex.
Um mich nicht falsch zu verstehen, ich habe kein Problem damit wenn es in einem Buch mal „heiß“ wird. Doch hier war es einfach zu viel. Wenn ich ein Buch lese möchte ich eine Geschichte lesen mit Handlung. Hier habe ich die ersten Kapitel nur von Oliviers schönem französischem Schw.... (ja das Wort fällt sehr sehr sehr oft) gelesen.

Bei mir hat es dazu geführt, dass ich einfach keinen Zugang zur Liebesgeschichte der Protagonisten finden konnte.
Anziehung zwischen Sadie und Olivier war zwar schon spürbar – was aber mehr an den vielen verzehrenden Sexszenen lag als an den Emotionen.

Ab ca. der Hälfte im Buch kommt endlich weniger körperliche Liebe und mehr Handlung ins Spiel. Hier sind wirklich gute spannende Ansätze vorhanden. Es hat mich interessiert was für Geheimnisse und Intrigen die Dynastie der Dumonts versteckt hält.

Ich hatte hier aber das Gefühl, dass ich geradezu durch die Story gehetzt werde. Das Tempo der Geschichte ist sehr flott. Die Ansätze des Plots waren wirklich gut. Doch alles in allem hat es für mich nicht ausgereift gewirkt.

Kaum baut sich ein bisschen Spannung auf, ist man auch schon am Ende. Das ich leider auch zu schwach fand.

Im nächsten Band wird es um Oliviers Schwester gehen, die man in Deluxe Dreams schon kennengelernt hat. Es ist auch noch eine Frage offen.

Ob ich das Buch Lesen werde, ich glaube nicht. Vielleicht werde ich mir stattdessen das Hörbuch anhören.

Fazit:

Es ist so schade. Die Story hat richtig gute Ansätze. Doch leider bleibt es bei den Ansätzen. Viel Sex – zu wenig Story.

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