Cover-Bild Oriksons Organisation
Band der Reihe "Oriksons Organisation"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 394
  • Ersterscheinung: 09.11.2020
  • ISBN: 9783752648515
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Marie Meyrose

Oriksons Organisation

Mitternacht und Monster
"Mitternachtsbereich - bitte misstrauen Sie Ihren Uhren und nutzen Sie die Unsere."
Ein zauberhaft-gruseliges Abenteuer voller Rätsel erwartet die vierzehnjährigen Zwillinge Arthur und Antonia. Mit glühenden Lampen, die nirgendwo eingesteckt sind und Türklopfern, die reden können, suchen sie nach einer Organisation voller Monster.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2021

Abenteuer pur

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Der Jugendroman „Oriksons Organisation: Mitternacht und Monster“ von Marie Meyrose strotzt nur so von Fantasy. Die vierzehn jährigen Zwillinge Anton und Antonia finden eines Tages in den Sommerferien den ...

Der Jugendroman „Oriksons Organisation: Mitternacht und Monster“ von Marie Meyrose strotzt nur so von Fantasy. Die vierzehn jährigen Zwillinge Anton und Antonia finden eines Tages in den Sommerferien den Eingang zu einer neuen Welt. Eine Welt, die fremder von unserer gar nicht sein kann. Die beiden versuchen sich zwischen Wesen mit Flammenköpfen und sprechenden Türknöpfen zurechtzufinden und stoßen an jeder Ecke auf neue Rätsel und Abenteuer. Auch ihre Schwester Alice schließt Bekanntschaft mit etwas außergewöhnlichem und begibt sich auf ihr eigenes Abenteuer.
Wenn ich den Roman kurz beschreiben müsste wären meine Worte: „Das Gefühl von Narnia, Alice im Wunderland und Abenteuern“. Marie hat mit diesem Roman eine wirklich wunderbare Welt erschaffen. Während des Lesens habe ich mir immer wieder gedacht, dass ich dieses Buch gerne meinen Kindern eines Tages schenken würde. Es hat genau den richtigen Prozentsatz an Abenteuern und vor allem machen die Protagonisten, in meinen Augen, nicht einfach etwas dummes, sondern überlegen über ihr Handeln. Denn oftmals Handeln in solchen Büchern die Protagonisten sehr überstürzt. Ich bin sehr gerne in dieses Buch eingetaucht, ich muss jedoch sagen, dass ich an einigen stellen die Seite doppelt lesen musste um wirklich zu verstehen was gerade passiert ist. Dies kann jedoch daran liegen, dass ich abends nicht ganz so konzentriert war. Zusammenfassend kann ich dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der nach etwas Abenteuer sucht.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Der geheimnisvolle Nebel

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Die Zwillinge Arthur und Antonia geraten nichts ahnend in einen "Nicht Raum" und können plötzlich ihre Gedanken lesen. Doch so schnell dieses Phänomen aufgetaucht ist, so schnell ist es wieder verschwunden. ...

Die Zwillinge Arthur und Antonia geraten nichts ahnend in einen "Nicht Raum" und können plötzlich ihre Gedanken lesen. Doch so schnell dieses Phänomen aufgetaucht ist, so schnell ist es wieder verschwunden. Der geheimnisvolle Nebel gibt ihnen die Möglichkeit in andere Welten zu reisen und die haben es in sich. Doch der Nebel löst überall Chaos aus und die zwei sollen Orikson seine Organisation finden um den Flammenköpfen und Tinteak zu helfen.

"Was ist das? Er erinnerte sich an die feinen Risse in der Luft, aus denen der Nebel hervorgequollen war und dachte skeptisch: So etwas wie in Loch in der Welt? Oder ein Loch zwischen zwei Orten auf der Welt?" (Seite 25)

Ein fantastisches Abenteuer über Monster und die Mitternacht erwartet den Leser in dem Erstlingswerk von Marie Meyrose. Im Grossen und Ganzen war ich von diesem Buch und der Geschichte sehr angetan, hoffe dass hier noch weitere Bände folgen denn ich möchte unbedingt mehr erfahren und wissen.

Der Schreibstil ist lobend hervorzuheben. Die Autorin besitzt sehr viel bildgewaltige Möglichkeiten Situationen, Monster, Abenteuer, Rätsel, Wesen und Gegenden zu beschreiben. Ein Kopfkino erfolgt automatisch und es macht Freude darin zu wandeln.

Neben den zwei Zwillingen Arthur und Antonia bekommt auch deren jüngere Schwester Alice einen Platz in der Geschichte. Sie muss sich mit einem Wesen herumschlagen welches sie nach einen Planeten benennt und soll ihm helfen sich wieder zu finden, wieder ein Wesen zu werden.

Um den "Mythos" Zwillinge ranken sich allerlei Reden und Wissenschaft, dies greift die Autorin hier sehr gekonnt auf und verbindet die beiden noch enger indem sie versuchen weiterhin die Gedanken mit dem anderen zu teilen. Das dies nicht immer gelingt kann man sich vielleicht denken.

Die Monster und andere Wesen waren sehr interessant, detailliert und liebevoll dargestellt. Ich hatte gerade mit der ein oder anderen Sprechweise so meine Probleme, konnte den Sätzen nicht immer sofort den Sinn entnehmen, aber es sorgt für den ein oder anderen Lacher und lockert sie Geschichte auf.

Mein Aber: Man merkt dass dies das Erstlingswerkt der Autorin ist. Ich hatte irgendwann das Gefühl dass alles und jeder in diesen ersten Band kommen muss. Das überlädt die Geschichte und gerade zu Beginn wird man mit einem Schlag, wie die Zwillinge, in das Geschehen geworfen und hat keinerlei Durchblick. Die Spannung und der Lauf der Geschichte nimmt releativ gut dann zu und ab da möchte man sich nicht mehr aus der Geschichte wegdenken, aber es dauert etwas.

Wieso, Weshalb, Warum, Wer, Wie, Was? Auch dies bleibt im ersten Band ohne Lösung. Andeutungen gibt es, zu genüge, aber eigentlich keine Auflösung. An sich nicht schlimm, aber ein kleiner, roter Faden wäre für die weiteren Bücher auf jeden Fall sehr hilfreich.

Durch das Alles und Viel blieben mir die Charaktere etwas auf der Strecke. Man bekommt im Laufe des Lesens ein Gefühl für sie und ich bin alleine vo den Zwillingen sehr angetan, aber dass Alice so ins Bild rückt war erstmal mehr verwirrend als hilfreich. Zum Glück lösen sich gewisse Stränge zum Ende hin.

Trotz Kritik möchte ich nochmal erwähnen dass diesese Buch wirklich ein schönes, verrücktes, gruseliges und monstermässiges Abenteuer war welches ich trotzdem sehr gerne gelesen habe. Und ich wünsche mir auf jeden Fall weitere Bände da ich nun umso neugieriger bin.


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Veröffentlicht am 28.04.2021

Sommerferien mal anders

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Darum geht es:
Die Zwillinge Arthur und Antonia haben Sommerferien. An ihrem letzten Schultag begegnen sie einem mysteriösen Nebelfleck. Durch diesen werden sie in eine magische und fantastische Welt, ...

Darum geht es:
Die Zwillinge Arthur und Antonia haben Sommerferien. An ihrem letzten Schultag begegnen sie einem mysteriösen Nebelfleck. Durch diesen werden sie in eine magische und fantastische Welt, genannt den Mitternachtsbereich, gezogen. Hier leben jede Menge fremde Wesen (Flammenköpfe, Tinteaks und Toggel genannt), die teilweise recht sympathisch daher kommen. Arthur und Antonia versuchen herauszufinden, was es mit diesem seltsamen Mitternachtsbereich zu tun hat. Dabei stürzen sie von einem Abenteuer ins nächste. Und das ist auch schon im groben erklärt, worum es geht.

Meine Meinung:
Zum Teil ging es meiner Meinung nach sehr hektisch zu. Grade am Anfang musste man sich sehr konzentrieren, um nicht sofort den Überblick zu verlieren. Zu Anfang hat das Buch zwei Handlungsstränge. Einen um die Zwillinge Arthur und Antonia und einen um ihre jüngere Schwester Alice. Der Handlungsstrang um Alice zieht zu Anfang sehr in die Länge. Es gibt sehr viele Erklärungen und ich muss sagen, dass ich viele nur „quergelesen“ habe, weil es auch für die Geschichte nicht wirklich relevant war.

Dann wieder überschlagen sich die Ereignisse. Leider habe ich bis zum Ende nicht wirklich herausgefunden, um was es jetzt im Wesentlichen eigentlich geht. Es war einfach eine Aneinanderreihung von Ereignissen.
An dieser Stelle muss ich aber fairerweise sagen, dass das Buch (oder besser die Geschichte) noch nicht abgeschlossen ist. Das Ende lässt darauf schließen, dass es wenigstens noch einen Folgeband geben wird. Und vielleicht findet sich dann ja ein roter Faden.

Der Schreibstil war okay. Aber (fast) jedes erwähnte Wesen (außer die Menschen und die Flammenköpfe) hatten irgendeine sprachliche Besonderheit. Die einen haben die Sätze verdreht (z.B. müde ich bin) die anderen haben Wörter gedehnt und verkehrt zusammengesetzt (verstecke-licht statt versteckt) usw. Das hat den Lesefluss doch eingeschränkt.

Das 363 Seiten lange Werk ist in 40 Kapitel unterteilt. So kann man bequem auch mal eine Pause beim Lesen einlegen.

Mein Fazit:
Mein Fall war dieses Jugend-Fantasy-Buch nicht. Wer allerdings auf jede Menge Action und Abenteuer mit vielen verschiedenen Fantasiewesen steht, der ist mit diesem Buch (grade weil es noch mindestens einen weiteren Band gibt) sicher nicht schlecht beraten. Wir vergeben hier 3 Sterne.

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