Cover-Bild Fast geküsst ist halb verliebt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783958185425
J. Gerhardt

Fast geküsst ist halb verliebt

Roman

Kuchen, Küsse und andere Katastrophen

Emma ist über ihren Exfreund hinweg. Wirklich. Diesem Mistkerl weint sie keine Träne nach. Na ja, vielleicht eine. Oder zwei. Von Männern hat sie vorerst die Nase gestrichen voll, eine neue Beziehung kommt gar nicht in Frage. Bis eines Morgens plötzlich ein ihr unbekannter Typ in der WG-Küche auftaucht und ihren Entschluss für einen kurzen Moment ins Wanken bringt. Paul stellt sich nicht nur als gewitzt und ziemlich gutaussehend heraus, er ist auch das letzte One-Night-Stand von Emmas Mitbewohnerin. Ganz klar nicht Emmas Typ, denn ein Mann wie er würde ihr Herz erneut brechen, oder? Doch als die beiden sich immer wieder über den Weg laufen, scheint es wie ein Wink des Schicksals…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2021

Süße, humorvolle Liebesgeschichte, die nebenan spielen könnte

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Kuchen, Küsse und andere Katastrophen
Emma ist über ihren Exfreund hinweg. Wirklich. Diesem Mistkerl weint sie keine Träne nach. Na ja, vielleicht eine. Oder zwei. Von ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Kuchen, Küsse und andere Katastrophen
Emma ist über ihren Exfreund hinweg. Wirklich. Diesem Mistkerl weint sie keine Träne nach. Na ja, vielleicht eine. Oder zwei. Von Männern hat sie vorerst die Nase gestrichen voll, eine neue Beziehung kommt gar nicht in Frage. Bis eines Morgens plötzlich ein ihr unbekannter Typ in der WG-Küche auftaucht und ihren Entschluss für einen kurzen Moment ins Wanken bringt. Paul stellt sich nicht nur als gewitzt und ziemlich gutaussehend heraus, er ist auch der letzte One-Night-Stand von Emmas Mitbewohnerin. Ganz klar nicht Emmas Typ, denn ein Mann wie er würde ihr Herz erneut brechen, oder? Doch als die beiden sich immer wieder über den Weg laufen, scheint es wie ein Wink des Schicksals…

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Emma und Paul geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Emmas beste Freunde Laura und Marius sowie Pauls Familie.

Die langsame und zarte Annäherung von Emma und Paul ist authentisch dargestellt worden und es gab so einige süße, romantische Szenen. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem in den Gesprächen von Emma und Paul mit ihren Freunden. Jedoch haben die Charaktere in meinen Augen teilweise nicht wirklich nachvollziehbar reagiert, z.B. Emma hat sich manchmal jünger verhalten als ihre 22 Jahre vermuten lassen. Auch Pauls „Geheimnis“ und wieso er nicht offen darüber spricht, ist mir nicht verständlich.

Eine süße, humorvolle Liebesgeschichte, die nebenan spielen könnte. Teilweise habe ich die Charaktere bei ihren Handlungen nicht verstehen können, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für alle die süße Liebesgeschichten lieben, die nebenan spielen könnten.

Fazit:
Eine süße, humorvolle Liebesgeschichten, die nebenan spielen könnte. Jedoch habe ich stellenweise die Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehen können.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

konnte mich nicht überzeugen

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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und die Story, laut Klappentext hat mich auf eine unterhaltsame und süße Geschichte hoffen lassen. Doch am Ende wurde ich irgendwie enttäuscht.


Wo fange ich ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und die Story, laut Klappentext hat mich auf eine unterhaltsame und süße Geschichte hoffen lassen. Doch am Ende wurde ich irgendwie enttäuscht.


Wo fange ich am besten an? Die Story ist eigentlich eine wirklich süße Idee und hat viel Potenzial. Doch leider hat die Autorin es meiner Meinung nach nicht geschafft, das beste raus zu holen. Sie versucht die richtigen Werte zum Thema zu machen, aber schafft es nicht, sie richtig zu vermitteln. So scheint es nur Schubladendenken in diesem Buch zu geben. Um ein Beispiel zu nennen: Ein Kerl ist entweder ein Bad-Boy oder der nette, langweilige Kerl von nebenan. Eine Grauzone dazwischen scheint es hier nicht zu geben. Oder auch bei den Frauen, entweder haben sie Modelmaße oder eben nicht (und wenn man sie nicht hat, kann eine Frau nicht wunderschön sein). So zieht sich dieses Schubladendenken durch die ganze Geschichte von Paul und Emma.


Dazu kommt dann leider auch, dass ich mit den beiden Protagonisten überhaupt nicht warm geworden bin. Emma ist ihrem Benehmen nach erst gefühlte 12 Jahre alt und verdammt naiv, was mich wahnsinnig gemacht hat. Paul hatte eine verdammte Beziehung, die halt einfach nicht geklappt hat und stellt danach sein ganzes Leben auf den Kopf und versteckt damit die besten Charaktereigenschaften. Dazu kommt der fehlende Tiefgang und die fehlenden Gefühle. Ich habe bis zum Schluss gehofft, dass es besser wird, doch leider wurde ich enttäuscht. Im allgemein muss ich sagen, dass die Idee wirklich gut ist und die eigentliche Geschichte wirklich süß ist, jedoch ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht sehr gut gelungen. Da konnte der flüssige Schreibstil leider auch nicht mehr viel retten.


Fazit


Nette Idee, doch die Umsetzung konnte mich leider garnicht überzeugen

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Nette Idee mit fragwürdigen gesellschaftlichen Werten

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Puh, ich habe mich sehr schwer getan mit diesem Roman. Zu Beginn war an sich noch alles in Ordnung. Ich dachte mir nach den ersten paar Seiten, dass man hier vielleicht nur die Stolpersteine hat, die ja ...

Puh, ich habe mich sehr schwer getan mit diesem Roman. Zu Beginn war an sich noch alles in Ordnung. Ich dachte mir nach den ersten paar Seiten, dass man hier vielleicht nur die Stolpersteine hat, die ja in der Regel fast normal sind, denn die wenigsten Bücher fesseln mich von der ersten Seite.
Die Grundidee, die hinter dem Roman steht finde ich auch wirklich super aber die Umsetzung und die gesellschaftlichen Werte, die die Autorin definitiv vermittelt sind für mich ein No-Go. Im Prinzip stellt sie eine Aussage in den Raum und alles, was nicht diesen Anforderungen entspricht, ist negativ. Was genau meine ich damit?
Bei ihr gibt es nur schwarz oder weiß. Grauzonen scheinen für J. Gebhardt ein Fremdwort zu sein.
Frauen sind entweder schlank, groß und sportlich oder eben das genau Gegenteil. Männer, die keine Bad Boys sind, sind grundsätzlich langweilig und Trennungsgründe sind sowie bereits, wenn man seine Socken in der Wohnung liegen lässt. Generell ist der Roman voll von Oberflächlichkeiten, die ihres gleichen suchen. Die 22 jährige (oder war sie 21?) Protagonistin benimmt sich, als wäre sie 15 und der Protagonist ist einfach nur ein oberflächlicher Feigling, der sich freiwillig völlig unrealistischen gesellschaftlichen Werten unterwirft. Er hatte während des Abiturs eine Freundin, die ihn verlassen hat, weil er zu langweilig gewesen sei. Ergo beschließt er, sich ab da wie ein Bad Boy zu benehmen und seine Partnerinnen auszutauschen, wie seine Unterwäsche. Aber jetzt mal ernsthaft. Wir sprechen von einem jungen Mann, der eine Beziehung hatte, die eben einfach nicht funktionieren wollte. Eine so drastische Reaktion finde ich einfach unlogisch und unrealistisch.
Generell hat mich das Buch einfach durchweg aggressiv gemacht und geärgert. Überlegt man sich einmal, welche Dinge hier als nett oder schön angepriesen werden, ist das Buch regelrecht eine Gefahr für jedes junge Mädchen, das vielleicht bereits in der Schule Berührungspunkte mit Kritik bezüglich Aussehen oder Figur hatte.
Besonders toll finde ich auch die Einstellung der besten Freundin. Sie wird als Männerverschklingender Vamp dargestellt, benutzt aber generell keine Kondome, weil sie ja eine Latexallergie hat...
SPOILER-Alarm liebe Frau Gebhardt! Es gibt Latexfreie Kondome und die Pille schützt nicht vor Geschlechtskrankheiten! Sowas in einem Roman zu schreiben geht halt meiner Meinung nach nicht, vor allem wenn die Zielgruppe eher jüngere Mädchen von 14 bis 20 (meiner Meinung nach) sind.

Jedenfalls konnte mich dieses Buch definitiv nicht überzeugen. Für die Idee an sich, die dahinter steht gibt es von mir dann aber dennoch 2/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Ganz netter Roman mit völlig austauschbarer Geschichte und Charakteren

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Die 21-jährige Emma lebt zusammen mit ihrer Freundin Rebecca in einer WG. Eines Morgens begegnet sie Rebeccas One-Night-Stand Paul in der Küche. Die beiden geraten sofort aneinander, aber sie gehen sich ...

Die 21-jährige Emma lebt zusammen mit ihrer Freundin Rebecca in einer WG. Eines Morgens begegnet sie Rebeccas One-Night-Stand Paul in der Küche. Die beiden geraten sofort aneinander, aber sie gehen sich nicht mehr aus dem Kopf...

Die Idee der Geschichte ist gar nicht mal so verkehrt: Mädchen verliebt sich in den One-Night-Stand der besten Freundin, aber die Umsetzung war wirklich zum Davonlaufen.

Die Geschichte wird sowohl von Emma als auch von Paul erzählt, das soll dem Ganzen wohl mehr Tiefe geben, was leider nicht funktioniert.

Emma benimmt sich wie ein Mädel in der Pubertät, ist völlig naiv und unreif. Außerdem scheint sie kaum einmal logisch zu denken, bildet sich sofort ein Urteil und steckt jeden in eine Schublade. Zudem passt sie nicht in das gesellschaftlich anerkannte Klischee, wie man aussehen soll. An sich ganz löblich, wenn nicht ständig darauf herumgeritten werden würde. So versichert ihr Paul gönnerhaft, dass sie "auch so" "Ganz hübsch" wäre, und scheint zu erwarten, dass sich das arme Mädel dafür auch noch bedankt.

Paul hatte eine "schwere" Beziehung, die Trennung war nicht einfach, weshalb er, ohne nachvollziehbaren Grund, beschließt, ein Bad Boy zu werden. Dementsprechend verhält er sich auch, bis Emma auftaucht. Damit ändert sich alles natürlich schlagartig. Er hat Angst, dass er langweilig wirken könnte, deshalb verheimlicht er, dass er auf seine jüngere Schwester und seine Nichte aufpasst.

Natürlich gibt es noch ein dramatisches Highlight zum Schluss, von dem ich total genervt war, weil -> total vorhersehbar, und mit ein bisschen gesundem Menschenverstand vermeidbar.

Für mich war das Buch nichts, es ist eine Geschichte für Mädchen um die 13/14 Jahre, mit völlig austauschbaren Charakteren ohne Tiefgang und einer Geschichte, die nicht mal ansatzweise glaubwürdig ist.

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