Tolles Buch, Highlight
Alex Claremont-Diaz wird zum Liebling der Nation, als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird. Bei einem Besuch in London lernt er den britischen Prinzen Henry kennen und prompt fliegen ...
Alex Claremont-Diaz wird zum Liebling der Nation, als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird. Bei einem Besuch in London lernt er den britischen Prinzen Henry kennen und prompt fliegen die Fetzen zwischen den beiden. Ihr Streit geht durch die Medien und so müssen sie auch ihre Versöhnung medienwirksam verkünden. Die beiden werden gezwungen sich besser kennenzulernen und allen vorzuspielen sie seien beste Freunde. Doch was wenn sie dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehungskraft herrscht, die über Freundschaft hinausgeht.
Royal Blue lag ewig auf meinem SuB obwohl ich darauf brannte das Buch zu lesen. Oft habe ich es auf Tumblr gesehen und fand es interessant, als ich es dann zufällig in der Buchhandlung sah, musste es mit.
Der Einstieg ins Buch war leicht. Ich mag den Schreibstil gerne und bin schnell voran gekommen (obwohl es klein geschrieben ist). Es gibt nicht allzuviele Personen und Henry und Alex stehen klar im Vordergrund.
Die beiden waren mir gleich sympathisch und waren wie echte Personen, authentisch und es war toll die beiden zu begleiten.
Durch den Status der beiden war das Buch auch politisch angehaucht, was mir überraschend gut gefallen hat. Die Beschreibungen vom Wahlkampf, dem Weißen Haus oder auch dem britischen Königshaus waren so detailliert, dass man das Gefühl hatte mittendrin zu sein. Auch die Nebencharaktere wie Nora, Alex Schwester, kamen nicht zu kurz und waren ebenso präsent wie die Hauptfiguren.
Es gab einige Stellen an denen ich lächeln oder schmunzeln musste was das ganze locker gemacht hat. Ziemlich am Anfang gab es eine Szene die einfach hängen bleibt (Stichwort: Torte), und das sind die Stellen an die man sich beim zurück denken als erstes erinnert.
Es gab einige Szenen die etwas erwachsener, heißer waren. Sie waren genug aber nicht bis ins kleinste Detail beschrieben.
Mir hat Royal Blue gefallen, denn durch das Royale war es nicht das typische New Adult Buch und wer gerne eine Prince meets First Son Geschichte lesen möchte, dem wird dieses Buch wahrscheinlich so gut gefallen wie mir.