Ein toter Hippie, drei keltische Göttinnen und die eigene Tochter in Gefahr
Eigentlich will sich Heilpraktikerin Karin Schneider auf ihre Entspannungskurse im Hotel konzentrieren und versucht diesmal wirklich, die Nachforschungen in zwei Mordfällen der Polizei zu überlassen. Aber dann steht ihre Tochter Susa unter Mordverdacht und verschwindet kurz darauf. Zuletzt wollte sie zu Apollonia Moosbichler, die zusammen mit Tochter und Enkelin im Wald keltische Rituale praktiziert. Haben die drei Göttinnen etwas mit Susas Verschwinden zu tun? Soll Karin den wahren Mörder im Wald oder doch lieber im Hotel suchen? Und wer hält sich beim Teufelsfelsen versteckt? Karin ist dem Mörder dicht auf den Fersen, da wird ihr eine Falle gestellt.
Flowerpower und Druidentrank: der vierte Fall für Karin Schneider unterhält mit skurrilen Figuren und dubiosen Verdächtigen, einer guten Prise Humor und einem Schuss Romantik.
Achtung Neuauflage: Das Buch ist unter dem Titel Niederbayerische Göttinnen bereits im Emons Verlag erschienen.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Wie es der Zufall so will, findet Hobbyermittlern Karin Schneider wieder ganz zufällig eine Leiche. Diese Leiche liegt dort aber schon einige Jahre vergraben. Was ist da wohl passiert? Und es bleibt nicht ...
Wie es der Zufall so will, findet Hobbyermittlern Karin Schneider wieder ganz zufällig eine Leiche. Diese Leiche liegt dort aber schon einige Jahre vergraben. Was ist da wohl passiert? Und es bleibt nicht bei dieser einen Leiche. Es geht ganz schön rund um idyllischen Bayern. Leichen. Verletze, viele Verdächtige, keltische Göttinnen und ihre eigenen Kinder halten Karin ganz schön auf Trapp. Mit den Kelten kenn ich mich nicht wirklich so aus, aber war trotzdem interessant zu lesen.
Für mich ist es der 2. Fall in der Krimi-Reihe um Karin Schneider. Aber man muss die anderen Bücher nicht gelesen haben, man kommt auch so gut mit. Und zur Sicherheit gibt es hinten noch ein gutes Personenverzeichnis.
Das Buch ist kurzweilig und unterhaltsam. Es geht zwar ziemlich rund, aber ich konnte der Geschichte trotzdem gut folgen. Der Krimi ist nicht brutal oder blutrünstig. Ich freue mich schon auf einen weiteren Fall mit Karin.
Inhalt: In dem Buch geht es um Karin Schneiders vierten Fall. Was hat es mit dem Skelett zwischen den Gräbern auf sich und warum wurde der Seniorchef ermordet? Dazu wird auch noch ein Neugieriger getötet. ...
Inhalt: In dem Buch geht es um Karin Schneiders vierten Fall. Was hat es mit dem Skelett zwischen den Gräbern auf sich und warum wurde der Seniorchef ermordet? Dazu wird auch noch ein Neugieriger getötet. Die Liste der Verdächtigen füllt sich schnell, doch wer ist der wahre Täter?
Meinung: Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war auch sehr einladend und spannend geschrieben. Es hat mir Spaß gemacht das Buch zu lesen, da es sich echt anfühlt und auch sehr viele Details genannt wurden, sodass man sich gut zurechtfinden kann. Karin Schneider war auch wieder sehr neugierig und stur, was schließlich zur Fallauflösung geführt hat. Alles in allem war das Buch sehr schön und spannend.
Heilpraktikerin Karin Schneider gibt Entspannungskurse in einem Hotel. Da geschieht ein Mord. Karin möchte nicht mehr ermitteln, weil sie die Nase voll hat, bis ihre Tochter Susa unter Mordverdacht steht. ...
Heilpraktikerin Karin Schneider gibt Entspannungskurse in einem Hotel. Da geschieht ein Mord. Karin möchte nicht mehr ermitteln, weil sie die Nase voll hat, bis ihre Tochter Susa unter Mordverdacht steht. Und warum läuft ihr Hund Runa immer zu Apollonia Moosbichler? Einer der drei Frauen bzw. Göttinnen, die keltische Rituale praktizieren. Sie muss Runa von dort immer wegzerren. Er scheint sich dort wohlzufühlen.
Meine Meinung:
Erst mal war es ziemlich verwirrend, bis ich festgestellt habe, dass es am Ende des Buches ein Personenverzeichnis gibt. Auf der Homepage von Ingrid Werner gibt es dann noch ein Verwandtschaftsverzeichnis. Das ist doch sehr hilfreich bei der Sache.
Man kann dieses Buch ohne die drei Vorgänger lesen, allerdings nach dem Lesen möchte man die anderen drei auch verschlingen.
Es war sehr spannend und ich wäre nie auf den Mörder gekommen. Die Personen/Charaktere sind sehr gut gezeichnet und ich fand sie sehr skurril. Perfekt für einen Regionalkrimi mit viel Witz.
Das Cover von Emons von 2016 mit dem Vollmond drauf gefällt mir total gut und den Wolken drumherum. Es beschreibt wunderbar die Stimmung im Buch. 1 *
Der Running-Gag in dem Buch war Runa, die immer ausgerissen ist und zu der Göttin Apollonia rannte. Das sorgte für viel Schmunzeln meinerseits.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Bisher kannte ich die Autorin nur als Zeichnerin, was sie echt supertoll macht. Ihr solltet euch mal informieren. Soooo schön. Und ja, sie kann auch Krimis schreiben. 5 Sterne für das skurrile, witzige, spannende Buch.
PS: Ingrid Werner Niederbayerische Göttinnen, Emons, 2016. In der Leserunde hieß das Buch Flowerpower und Druidentrank. Und genau das steht hinten auf dem Buch auch so drauf. Es gibt also 2 Ausgaben von ein und demselben Buch. Bisher gibt es 4 Bände.
Auf einer keltischen Führung stolpert Karin mal wieder über eine Leiche, diesmal skelettiert. Aber Karin will sich eigentlich heraushalten, doch das ist für die neugierige Karin sehr schwierig. In dem ...
Auf einer keltischen Führung stolpert Karin mal wieder über eine Leiche, diesmal skelettiert. Aber Karin will sich eigentlich heraushalten, doch das ist für die neugierige Karin sehr schwierig. In dem Wald taucht auch noch Apollonia auf eine von drei keltischen Göttinnen, der Runa, Karins Hund nachläuft. Da ist dann noch das Hotel in dem Karin arbeitet. Drei Generationen arbeiten hier und Birgit, die jüngste der drei Göttinnen ist schwer in Kilian, den Juniorchef verliebt. Auf einem keltischen Fest kommt es zu Reibereien zwischen dem jungen Finn, der Birgit ebenfalls liebt und Kilian. Während des Festes gibt es noch Stress mit dem Antiquitäten Händler Kastner, der hinter den keltischen Ausstellungsstücken von Apollonia her ist. Bei einem Fest im Hotel wird der Seniorchef tot aufgefunden und es wird klar, dass es unterschiedliche Auffassungen in der Führung des Hotels gab. Doch der junge Finn wird verdächtigt ihn umgebracht zu haben. Dieser versteckt sich mit Susa, Karins Tochter, im Wald. Das treibt diese natürlich um und sie ermittelt wieder auf eigene Faust. Doch es gibt noch einen weiteren Toten und der Täter lebt noch weiter im Dunkeln, allerdings ist die Frage wie lange noch?
Eine total schräge, aber gute Story. Kelten in Niederbayern und dann noch drei Göttinnen, das hat was. Karin ist in ihrem Element, aber eigentlich wollte sie gar nicht ermitteln. Karin ist herrlich naiv, aber auch sehr erfolgreich. Diesmal ist Susa in den Fall verwickelt, das treibt natürlich auch Karin um, die in ihrem Mutterinstinkt wieder einsteigt. Max ist ebenfalls mittendrin, aber da er noch im Rollstuhl sitzt, kann er noch nicht so helfen wie nötig. Sehr schön ist das die beiden schon ein sehr gutes Team bilden und nicht nur bei den Ermittlungen. Interessant ist auch die Darstellung der drei Göttinnen mit ihren Besonderheiten. Apollonia die Obergöttin, die eine sehr undurchsichtige Rolle spielt und irgendwie auch stark verwoben in alten Fällen. Ein sehr interessantes Ränkespiel ist hier entstanden. Wer ist mit wem liiert, wer mit wem verwandt. Und wer hat wen ermordet. Die Verschleierung der Taten durch das keltische Ritual ist eine super aufgezogene Geschichte. Sehr schön verschachtelt, so dass die Spannung bis zum Ende erhalten bleibt. Die sehr gute Recherche unterstützt die Authentizität der Story, obwohl das Gesamtpaket der keltischen Geschichte sehr ungewöhnlich erscheint. Die Sides Story mit Runa ist auch sehr schön eingeflochten!
Alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten und auch wieder ein paar neue Aspekte über die Region kennengelernt. Der Schreibstil ist sehr interessant und macht das Lesen sehr einfach Ich habe den Krimi sehr flüssig gelesen und kann ihn nur wärmstens empfehlen.
Karin Schneider ermittelt in Flowerpower und Druidentrank bereits in ihrem vierten Fall und wie immer stolpert sie geradezu in eine Leiche. Dieses Mal entdeckt sie im Wald die Knochen eines vor 50 Jahren ...
Karin Schneider ermittelt in Flowerpower und Druidentrank bereits in ihrem vierten Fall und wie immer stolpert sie geradezu in eine Leiche. Dieses Mal entdeckt sie im Wald die Knochen eines vor 50 Jahren vergrabenen Toten und mischt das Rottal kräftig auf. Und natürlich bleibt es nicht bei einem Toten und als dann auch noch ihre Tochter verdächtigt wird, hört für Karin der Spaß dann gänzlich auf.
Ihr eigenwilliger Charme kommt nicht bei allen gut an, ihren Kindern ist sie oftmals peinlich, die Polizei ist wenig begeistert von ihren Einmischungen, aber ich liebe sie.
Tollpatschig, aber mit viel Humor stolpert Karin durch ihre Fälle und regt dadurch meine Lachmuskeln an.
Dieses Mal hat sie es mit Druidengöttinnen zu tun, ihr Hund scheint verhext und was haben eigentlich die alten Kelten mit all dem zu tun? Zwischen Waldschraten, Jägern und alten Geheimnissen muss Karin aufpassen, dass sie neben ihrem Herzen nicht auch noch ihren Kopf verliert. Eine wunderbare Heldin, von der ich gerne noch mehr lesen würde.