Ein wirklich gelungener Folgeband
Die Tiermagierin – SturmseeleMeine Meinung:
Nachdem „Schattentanz“ mit einem Cliffhanger endete, war ich natürlich total gespannt auf „Sturmseele“ und fieberte dem deutschen Release entgegen.
Zu Beginn meiner Rezension möchte ...
Meine Meinung:
Nachdem „Schattentanz“ mit einem Cliffhanger endete, war ich natürlich total gespannt auf „Sturmseele“ und fieberte dem deutschen Release entgegen.
Zu Beginn meiner Rezension möchte ich sagen, dass das Buchcover von Band 2 dem Buchcover von Band 1 in nichts nachsteht. Die beiden ergänzen sich perfekt und sehen einfach unglaublich toll zusammen aus!
Des Weiteren möchte ich auch nicht unerwähnt lassen, dass die Autorin über einen flüssigen Schreibstil verfügt, der stellenweise recht ausschmückend war. Die Autorin strebte damit vermutlich an ihre Leserschaft ganz für die Story einzunehmen und diese in die magische Tierwelt zu „entführen“.
Da die Handlung von „Sturmseele“ logischerweise direkt an die vorhergehende Handlung von „Schattentanz“ anknüpft und ich Band 1 bereits vor 4 Monaten gelesen hatte, verlief der Einstieg in die Geschichte leider ein wenig holprig. Ich würde anderen Bücherwürmern daher ans Herz legen die Bände innerhalb eines kürzeren Zeitraumes zu lesen oder die Erinnerung zuvor nochmal aufzufrischen.
Was mir wirklich gefiel war der Zusammenhalt der Gruppe. Sie ließen nichts unversucht, um Leena und Noc zu helfen. Sie taten ihr Möglichstes, um die beiden vor der drohenden Gefahr zu schützen und ihnen eine gemeinsame Ewigkeit ermöglichen zu können.
Der Charakter „Noc“ entwickelte sich in Band 2 weiter und verhielt sich aufgrund dessen auch seiner Geliebten gegenüber anders als bisher. Überhaupt schien die Beziehung der beiden Protagonisten sich verändert zu haben. Wozu vermutlich auch die Entwicklung von dem Charakter „Leena“ beitrug.
Die Beziehung der beiden Protagonisten rückte in „Sturmseele“ für meinen Geschmack leider etwas zu sehr in den Hintergrund während andere Themen zu stark in den Vordergrund traten.
Was den Spannungsbogen anbelangte, muss ich leider sagen, dass ich diesen gerade während der ersten Hälfte des zweiten Bandes im Vergleich zum Vorgängerband als wesentlich schwächer wahrnahm. Der Spannungsbogen stieg jedoch ab der zweiten Hälfte wieder an und sammelte somit wieder Pluspunkte.
Was mein Lesevergnügen wiederum ein bisschen beeinträchtigte war, dass einige sehr umfassende Stellen dafür sorgten, dass die gesamte Handlung unnötig in die Länge gezogen wurde.
Fazit: Alles in allem ein wirklich gelungener Folgeband, der einem das Warten auf den finalen Band äußerst erschwert. Trotz einigen Längen fehlte es keinesfalls an Spannung und Magie. Wie bereits erwähnt kam nur die Liebe ein bisschen zu kurz. Ich hoffe, dass sich dies in „Scherbenthron“ wieder ändern wird.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!