ein spannender Thriller mit einigen Ecken und Kanten
Das ApartmentDie Story
Mark und Steph wollen ihre Ehe mit einem Häusertausch retten. Sie finden auch schnell über das Internet eine Unterkunft in Paris. Doch dort angekommen ist es nicht so wie erwartet. Die Wohnung ...
Die Story
Mark und Steph wollen ihre Ehe mit einem Häusertausch retten. Sie finden auch schnell über das Internet eine Unterkunft in Paris. Doch dort angekommen ist es nicht so wie erwartet. Die Wohnung scheint seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein und wirkt ziemlich unheimlich. Sie beschließen dennoch zu bleiben. Doch dann passieren immer mehr unheimliche Dinge und als ihnen klar wird, dass sie sofort verschwinden müssen, ist es bereits zu spät.
Das Cover
Das Buch ist komplett in schwarz gehalten und nur ein Schlüssel und der Titel heben sich vom Cover ab. Durch die düstere Erscheinung kann man es gleich zu dem Genre Thriller/Krimi zuordnen, sodass man weiß worauf man sich einlässt.
Der Schreibstil
Die Story wird aus der Sicht von Mark und mal aus Stephs Sicht erzählt. Dabei ist es gewöhnungsbedürftig, dass Steph in ihren Erzählungen oft eher einsetzt, als Mark aufhört zu erzählen, wodurch ein bisschen Verwirrung gestiftet wird. Im Allgemeinen ist die Geschichte aber sehr fesselnd und spannend, denn der Schreibstil passt gut zu dem Thema. Es wird viel erzählt und gleichzeitig auch viel der Phantasie überlassen, was oft noch furchterregender wirkt.
Die Charaktere
Bei Mark merkt man, dass ihn sehr viel bedrückt. Es sind nicht nur die Geschehnisse, denn er hat eine schlimme Vergangenheit, die an ihm zehrt. Es ist gut, dass man erst nach und nach genaueres über ihn erfährt, genauso wie er sich nach und nach zu verändern scheint, denn durch die fehlenden Informationen wirkt das Buch noch um einiges spannender.
Steph ist oft überfürsorglich und lebt seit dem Einbruch in ihr Haus in ständiger Angst. Außerdem scheint sie das Vertrauen in Mark verloren zu haben. Als ihnen beängstigende Dinge passieren, ist es richtig gut die beiden Sichtweisen zu lesen, denn das zeigt soviel mehr schauerliche Dinge und nur so kann man manche Situationen richtig einordnen.
Fazit
Der Zeitunterschied der beiden Sichtweisen ist gewöhnungsbedürftig, aber trotz allem ist es ein spannender Thriller, der an mehreren Stellen schockiert und durch ein gelungenes Ende punkten kann.