Cover-Bild Long Distance Playlist
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.04.2021
  • ISBN: 9783751704403
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tara Eglington

Long Distance Playlist

Bis wir uns wiedersehen

Isoldes Herz ist gebrochen: Eben noch war sie mit dem coolsten Jungen aus ihrer Ballettgruppe zusammen. Doch dann erwischt sie ihren Freund beim Fremdknutschen - und vermasselt prompt das für sie so wichtige Vortanzen. Voller Liebeskummer zieht sie sich zurück - bis sie eine Mail von Taylor erhält, ihrem ehemals besten Freund. Sie haben sich aus den Augen verloren, als er vor Jahren weggezogen ist. Isolde ist sich unsicher: Will sie den Kontakt überhaupt wieder? Doch dann nähern sich die beiden durch endlose Chats und Musikplaylisten erneut an ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

Ich habe mein Herz an Australien und Neuseeland verloren

0

Dieses Buch hat mich wirklich überrascht!
Ich habe nicht erwartet das ich es SO gut finden würde, doch ich habe mein Herz sowas von an Australien und Neuseeland verloren, absolutly 100%.

Tara Eglington ...

Dieses Buch hat mich wirklich überrascht!
Ich habe nicht erwartet das ich es SO gut finden würde, doch ich habe mein Herz sowas von an Australien und Neuseeland verloren, absolutly 100%.

Tara Eglington war mir, bis ich "Long Distance Playlist" beim One Verlag entdeckt habe völlig unbekannt, aber mit ihrem Schreibstil: flüssig, modern, mit viel Humor und so gefühlvoll wie Teenager kurz vorm erreichen der Volljährigkeit eben sein können hat sie mich für sich gewinnen können!

Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch, ich habe sie vom ersten Augenblick, als mir richtig bewusst wurde, worum es in diesem Buch eigentlich geht, denn es geht um so so so viel mehr als auf den ersten Blick ersichtlich ist, nur bewundert für ihre Stärke, ihren Mut, ihrem Durchhaltevermögen!

Und natürlich geht's um Musik, um Playlisten, mit denen man mein Herz immer sofort erreicht, es also keine Überraschung ist, das ich sie gehört habe und um schriftliche Dialoge (Mail, Chats), etwas, was ich ebenfalls sehr mag

Ein kleines aber gibt's von mir dennoch, denn das Ende konnte mich dann leider nicht überzeugen, kurz vor wirklich wichtigen Dingen endet die Geschichte dann quasi mittendrin, das war nicht schön

Insgesamt aber ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Familie, Liebe, Träume und Ziele ❤

Vielen Dank an den One Verlag für das bereitgestellte Exemplar über die #bloggerjury und Netgalley Deutschland, das hat natürlich keinerlei Einfluss auf meine Meinung!

Veröffentlicht am 05.05.2021

Vielseitige YA-Geschichte!

0

Klappentext
Isoldes Herz ist gebrochen: Eben noch war sie mit dem coolsten Jungen aus ihrer Ballettgruppe zusammen. Doch dann erwischt sie ihren Freund beim Fremdknutschen - und vermasselt prompt das für ...

Klappentext
Isoldes Herz ist gebrochen: Eben noch war sie mit dem coolsten Jungen aus ihrer Ballettgruppe zusammen. Doch dann erwischt sie ihren Freund beim Fremdknutschen - und vermasselt prompt das für sie so wichtige Vortanzen. Voller Liebeskummer zieht sie sich zurück - bis sie eine Mail von Taylor erhält, ihrem ehemals besten Freund. Sie haben sich aus den Augen verloren, als er vor Jahren weggezogen ist. Isolde ist sich unsicher: Will sie den Kontakt überhaupt wieder? Doch dann nähern sich die beiden durch endlose Chats und Musikplaylisten erneut an ...

Meine Meinung
Das Cover ist zwar farblich nicht ganz meins, wurde aber wirklich sehr passend zur Geschichte gestaltet.

„Long Distance Playlist“ erzählt die Geschichte von Isolde Byrne und Taylor Hellemann. Isolde ist eine hartnäckige und ehrgeizige Balletttänzerin. Mit ihr bin ich beim Lesen leider nicht ganz warm geworden. Ihr Gefühle nach der Trennung sind gut nachvollziehbar, ihr Verhalten allerdings in meinen Augen teilweise etwas übertrieben bzw. kindisch. Taylor ist ein aufrichtiger und ehrlicher Junge. Er ist ein Charaktere, der mir sofort sympathisch war und mich irgendwie berührt hat. Durch ihn konnte ich etwas über das Leben mit amputiertem Bein bzw. Prothese lernen und besser verstehen wie sich der Alltag damit gestaltet.

Es handelt sich bei „Long Distance Playlist“ um eine vielseitige Young Adult-Geschichte über Träume, Freundschaft, Herzschmerz und Schicksalsschläge. Die Beziehung von Taylor und Isolde ist von Ehrlichkeit geprägt. Sie sind ein sicherer Hafen füreinander und können über alles reden, sobald sie sich bereit dazu fühlen. Man spürt einfach, dass sie einander gut tun. Leider ist das Herzklopfen aber erst so richtig spürbar, als Taylor und Isolde sich endlich wieder im realen Leben gegenüber stehen. An ein paar Stellen habe ich zugegebenermaßen ein wenig den Zusammenhang aus den Augen verloren, man hätte die Vergangenheitsszenen besser kenntlich machen müssen, zum Beispiel durch kursive Schrift.

Der Schreibstil von Tara Eglington ist locker-leicht und angenehm. Durch die kurzen Kapitel und die immer wieder auftretenden Chatnachrichten, Playlist und E-Mails ließ sich das Buch super gut lesen.

Fazit
„Long Distance Playlist“ ist ein vielseitiger Young Adult-Roman für entspannte Lesestunden. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 30.04.2021

Ängste überwinden

0

Ich liebe liebe liebe Nachrichtenromane. Seien es E-Mails, SmS oder Chats - was auch immer, aber es macht mir unheimlich Spaß, solche Bücher zu lesen. In "Long Distance Playlist" geht es zwar nicht ausschließlich ...

Ich liebe liebe liebe Nachrichtenromane. Seien es E-Mails, SmS oder Chats - was auch immer, aber es macht mir unheimlich Spaß, solche Bücher zu lesen. In "Long Distance Playlist" geht es zwar nicht ausschließlich um Nachrichten, die Isolde und Taylor sich schicken, aber sie nehmen doch einen guten Teil der Geschichte ein.

Durch die Mischung aus den verschiedenen Erzählweisen wird es eigentlich nie langweilig und die erste Hälfte des Buchs habe ich regelrecht inhaliert, während die zweite Hälfte mich leider nicht ganz so mitreißen konnte. Da war die Atmosphäre einfach anders und ein bisschen weniger magisch, was mich nach dem Lesen dann doch ein wenig ernüchternd zurückgelassen hat, während ich die erste Hälfte des Buchs wirklich geliebt habe.

Sowohl Isolde als auch Taylor sind sympathische Figuren. Während ich Isolde hin und wieder ein wenig zu stur und nervig fand, war Taylor einfach perfekt. Da bekommt man nur leider ab und an das Gefühl, dass die ätzende Zicke ihn gar nicht verdient hat. Aber das war nur minimal präsent und schnell wieder vergessen, denn an sich sind beide wirklich tolle Charaktere und ihre Gespräche waren einfach super schön. Das hätte ich so nicht erwartet.

Beide Figuren sind unheimlich gut darin, ihre Gefühle wiederzugeben, was die Dialoge sehr angenehm macht. Sie reden offen darüber, was sie bewegt - zumindest am Anfang. Das wäre mein erster Kritikpunkt. Ich weiß nicht, ob es in jedem Jugendbuch diesen Punkt geben muss, an dem die Figuren plötzlich aufhören, ehrlich und offen zueinander zu sein, aber ein wenig nervig finde ich das schon, weil es für mich zu überflüssigen Konfliktpunkten führt, die man easy hätte vermeiden können. Gott sei Dank nimmt das Problem aber nur wenig Raum in der Geschichte ein. An sich tragen beide ihr Päckchen und bieten sich gegenseitig Halt. Keiner ist präsenter mit seinen Problemen oder heult sich nur bei dem anderen aus, was ich gut ausgearbeitet finde.

Die Nebenfiguren fand ich mehr oder weniger auch ganz gut. Isoldes Mutter fand ich total unsympathisch - ihr Verhalten ist in keiner Sekunde nachvollziehbar - während ich Isoldes Vater, Taylor Eltern, Finn und Ana richtig gut fand. Finn und Ana sind die jeweiligen besten Freunde von Taylor und Isolde und quasi das jeweilige Äquivalent zueinander. Beide sind unheimlich witzig und treten den Protagonisten ein wenig in den Hintern, sich endlich mal anzunähern.

Was mir ebenfalls besonders gut gefallen hat: Die Playlists. Diese bunte Mischung an Songs war richtig toll und vor allem abwechslungsreich. Ich habe bei den meisten Liedern auch mal reingehört und mochte sie ziemlich gerne. Auch den alten Kram - wobei ich den nicht extra anhören musste, da ich definitiv zu den Leuten gehöre, die ständig nur "alten Kram" hören.

Ich liebe Romance Jugendbücher, weil sie oft so viel mehr hergeben, als andere Liebesromane. Weil es eben nicht nur um Liebe geht. Aus "Long Distance Playlist" kann man so viele Ratschläge und Weisheiten für sich selbst mitnehmen und das Buch zeigt in so vielen Facetten, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt ist. Und wie unwichtig es ist, alles durchzuplanen oder zu wissen, wo man in x Monaten steht. Es zeigt auf, wie wichtig das hier und jetzt ist und das man sich nicht von seinen Ängsten leiten lassen sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2023

Süße Liebesgeschichte

0

Was mir sehr an "Long Distance Playlist" gefallen hat, das ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Isolde und Taylor. Ich würde sie mit dem Trope "Slow Burn" beschreiben, was mir persönlich immer sehr ...

Was mir sehr an "Long Distance Playlist" gefallen hat, das ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Isolde und Taylor. Ich würde sie mit dem Trope "Slow Burn" beschreiben, was mir persönlich immer sehr gefällt! Auch dass der "Friends to Lovers"-Trope eingebaut wurde, hat mich gefreut - schließlich ist das mein 💗-Trope. 🥰

Auf jeden Fall konnte man die Entwicklung zwischen den beiden gut mit verfolgen und nachvollziehen. Und auch die Chemie konnte ich fühlen; Isolde und Taylor harmonieren super und sind zusammen richtig süß! 😍

Dennoch konnte ich dem Buch "nur" 3,5⭐ geben. Was nicht mal daran liegt, dass es irgendwas spezifisch Schlechtes gab. Ich denke einfach, ich habe das Buch zum falschen Zeitpunkt gelesen. Hätte ich es vor ein paar Jahren gelesen, hätte es mir bestimmt super gefallen. So jedoch bin ich einfach zu alt dafür. Deshalb konnte mich die Geschichte trotz des süßen Couples nicht wirklich fesseln. Dafür waren mir die Protas noch nicht reif genug. (Was natürlich voll ok ist, da es sich um ein Jugendbuch handelt - aber für mich hat es einfach nicht gepasst.) 🤷🏻‍♀️

Trotzdem war es ein süßes Buch für Zwischendurch und ich empfehle es allen jungen Jugendlichen weiter, die eine Schwäche für Slow Burn und Friends to Lovers haben! 💫

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2021

Süße Geschichte für zwischendurch

1

Gestaltung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend und süß. Auch im Buch selbst word nicht an gestalterischen Element gespart. Es gibt wirklich sehr viele verschiedene Elemente - von Chatverläufen, ...

Gestaltung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend und süß. Auch im Buch selbst word nicht an gestalterischen Element gespart. Es gibt wirklich sehr viele verschiedene Elemente - von Chatverläufen, über Playlists und Rollenvergabe eines Balletstücks. Teilweise finde ich es zu überladen, besonders die Unterscheidung von z. B. einer Instagram-Messenger Unterhaltung oder einer SMS Unterhaltung finde ich unnötig. Und manchmal waren mir die Elemente auch einfach nicht integriert genug. Ich hab mir so manches angesehen und mich gefragt, was das bringen soll.

Schreibstil
Der Schreibstil ist eher durchschnittlich. Er ist flüssig, aber nicht bildgewaltig oder total fesselnd. Auf jeden Fall hindert er aber nicht daran, gut durchs Buch zu kommen.

Handlung und Figuren
Die Handlung ist ok. Es gab leiser viele Stellen, die einfach nicht meinem Geschmack entsprechen, was leider auch häufig an den Figuren lag. Die Figuren sind zwar relativ gut konzipiert, aber Isolde war mir einfach nicht sympathisch. Ihr Verhalten war sehr kindisch und zu Beginn auch oft eher nervig. In die konnte ich mich tatsächlich überhaupt nicht hineinversetzen. Taylor dagegen konnte ich gut verstehen und seine Emotionen nachempfinden.
Insgesamt ist es aber eine süße Geschichte, die sich für zwischendurch eignet.