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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2021

Ich fand die Protagonistin unsympathisch und das Buch leider langweilig

Mein. Du gehörst nur mir
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Marie ist eine sehr erfolgreiche Schriftstellerin und lebt äußerst zurückgezogen in der Nähe eines Sees. Doch die Ruhe trügt. Eines Tages findet Marie auf ihrer üblichen Joggingroute einen Strauß Blumen. ...

Marie ist eine sehr erfolgreiche Schriftstellerin und lebt äußerst zurückgezogen in der Nähe eines Sees. Doch die Ruhe trügt. Eines Tages findet Marie auf ihrer üblichen Joggingroute einen Strauß Blumen. Wenig später erhält sie per Post eine kaum verhohlene Drohung, die auch prompt in die Tat umgesetzt wird. Dann wird auch noch ihr Liebhaber ermordet und Marie wird klar, dass sie längst das erklärte Ziel eines Stalkers geworden ist.


Das Buch ist überwiegend aus der dritten Person geschrieben, ab und an mit Vorgriffen auf zukünftige Ereignisse, teilweise kommt aber auch der Stalker zu Wort, dann jedoch in der Ich-Perspektive.
Ich finde das per se sehr interessant gemacht, aber in der Umsetzung empfand ich hier die dritte Person als sehr distanzierend.

Ich hatte allgemein Schwierigkeiten mit der Protagonistin. Marie ist nicht wirklich sympathisch. So zurückgezogen wie sie lebt, so präsentiert sie sich auch dem Leser. Nur durch einen aufdringlichen Reporter erfährt man mehr über sie, aber nichts davon hat mich für sie erwärmt.

Klar wollte ich wissen, was dahintersteckt, wer der Stalker ist und so weiter. Es war relativ naheliegend, aber das hat mich nicht sehr gestört. Allerdings wurde ich weder mit Marie noch mit ihrem Verhalten warm.


Fazit: Müsste ich das Buch in einem Wort beschreiben, wäre es: seltsam. Die Protagonistin war mir keineswegs sympathisch. Ich fühlte mich extrem auf Distanz gehalten. Ja, ich wollte wissen, wer der Stalker ist und wie es ausgeht, aber gleichzeitig habe ich ehrlich gesagt das Ende herbeigesehnt. Ich konnte Maries Verhalten nicht immer nachvollziehen und der Erzählstil war einfach schlicht nicht meins. Ich musste mich zwingen weiterzulesen. Ich empfand das Buch leider als sehr langatmig und langweilig. Es lag auch am Stil, ich empfand ihn als holprig und unrund.

Insgesamt war das Buch einfach nicht meins. Ich fand die Protagonistin unsympathisch und anstrengend und das Buch selbst als langweilig. Leider kann ich dem Buch nur 1 Stern geben.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Leider hat mich das Buch enttäuscht

Ein letzter erster Augenblick
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Joel hat eine Gabe. Er hat prophetische Träume, manchmal sieht er gute Dinge, meistens aber leider nicht. Oft träumt er vom Tod von Menschen in seiner Nähe. Er versucht zu retten, wen er retten kann, aber ...

Joel hat eine Gabe. Er hat prophetische Träume, manchmal sieht er gute Dinge, meistens aber leider nicht. Oft träumt er vom Tod von Menschen in seiner Nähe. Er versucht zu retten, wen er retten kann, aber das klappt nicht immer. Es macht ihm schwer zu schaffen, dass er so viele einfach nicht retten kann. Dann trifft er Callie und kann sich einfach nicht von ihr fernhalten. Es funkt. Doch dann träumt Joel von Callies Zukunft.


Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Es klang einfach mega und auch das Cover war eine optische Wucht. Ich habe aber durch Klappentext und Cover eine andere Art Buch erwartet.
Beide wirkten auf mich süß, romantisch und irgendwie leicht. New Adult-mäßig. Doch dieses Buch ist eher getragen und zieht sich für meinen Geschmack zu sehr.

Joel tat mir schon leid mit seiner Gabe und dem Versuch, irgendwie damit zu leben. Er möchte das Beste daraus machen und retten, wen er retten kann. Doch die Male, die das nicht gelingt, machen ihm zu schaffen. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie das sein muss. Vor allem, wenn man die negativen Träume bedenkt. Kann man überhaupt ein richtiges oder vorzugsweise auch glückliches Leben führen, wenn man ständig diese Dinge sieht? Joel versucht es irgendwie, aber es ist alles andere als leicht, vor allem, weil niemand von seiner Gabe weiß.

Callie hat es nicht leicht im Leben, aber sie schlägt sich durch. Sie weigert sich pessimistisch zu sein und sieht in allen Menschen das Gute. Auch wenn ihr von der Welt eins reingewürgt wird, bleibt sie optimistisch. Sie spürt, dass Joel besonders ist, sie ahnt aber nicht, wie besonders.
Als er schließlich reinen Tisch macht, hat sie mich positiv überrascht.

Dann kam aber die erste Wendung und ich habe danach komplett den Bezug zum Buch verloren und gar nicht verstanden, was das sollte.


Fazit: Ich habe mich ehrlich gesagt mit dem Buch sehr schwergetan. Es wirkte von Anfang an sehr melancholisch und schwer auf mich. Da war keine Leichtigkeit. Es dauerte auch sehr lang, bis die Geschichte etwas in Fahrt kam, nur um sich danach direkt wieder zu ziehen. Für mich hat sich das Buch insgesamt zu sehr gezogen. Zudem habe ich leider den Kernpunkt extrem früh vorhergesehen – nein, ich habe keine prophetischen Träume, aber wahrscheinlich lese ich einfach zu viel, oder es ist der Job als Lektorin. Dass ich mir da so sicher war, hat mir irgendwie den Spaß am Lesen genommen, weil ich ständig darauf gewartet habe, ob ich recht habe und nach Anzeichen gesucht habe.

Mich konnte das Buch einfach nicht packen, weder mit der Story, noch emotional. Ich kam an die Protagonisten irgendwie nicht heran. Dann kam die erste Wendung und ich habe die Handlungen danach einfach nicht mehr verstanden. Für mich ergab das alles keinen Sinn. Ich bin leider enttäuscht.

Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Leider sehr verworren und extrem langweilig

Girl A
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Triggerwarnung: Kindesmisshandlung!

Alexandra war Girl A. Sie ist der Hölle ihrer Kindheit entkommen und hat ihre Geschwister gerettet. Ihr war die Flucht gelungen, sie war die, die Hilfe geholt hat. ...

Triggerwarnung: Kindesmisshandlung!

Alexandra war Girl A. Sie ist der Hölle ihrer Kindheit entkommen und hat ihre Geschwister gerettet. Ihr war die Flucht gelungen, sie war die, die Hilfe geholt hat. Jetzt ist Alexandras Mutter im Gefängnis gestorben und hat sie zur Testamentsvollstreckerin auserwählt. Doch um die Aufgabe zu erfüllen, muss sie Kontakt mit ihren Geschwistern aufnehmen – mit einigen hat sie schon sehr lange keinen Kontakt mehr gehabt.
Eine Reise durch ihre Vergangenheit beginnt, mitsamt all ihrer Grausamkeit.


Die Grundidee fand ich mega, eine Frau, der wir durch ihre grauenvolle Kindheit in Gefangenschaft folgen. Wir alle kennen die Schlagzeilen, wenn so etwas auffliegt, meist, weil sich ein Kind befreien kann und Hilfe ruft. Hier ist man dabei und hier erfährt man auch, wie unterschiedlich die Geschwister diese Traumata verarbeitet haben, was aus ihnen geworden ist.

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Ich wollte es unbedingt lesen, aber leider fand ich es vor allem eins: merkwürdig.

Ich hatte massive Probleme der Handlung zu folgen. Sie springt ständig hin und her zwischen Vergangenheit, Gegenwart, früherer Vergangenheit, noch früherer Vergangenheit etc. es geht ständig, ohne Vorwarnung hin und her. Ich habe immer wieder Orientierungsprobleme gehabt. Wo bin ich jetzt? Wann genau soll das sein? War das vor XY oder danach?

Davon abgesehen fehlte mir komplett das Gefühl. Es wird für mein Empfinden komplett gefühlskalt erzählt. Man spürt zwar, wie man selbst entsetzt ist und Mitleid empfindet, aber von Alexandra oder ihren Geschwistern kommt nichts. Im Gegenteil. Zudem konnte ich die meisten auch nicht verstehen oder ihr Handeln nachvollziehen. Die meiste Zeit dachte ich mir nur immer und immer wieder „Hä?“.

Ich fand das Buch ehrlich gesagt größtenteils sehr, sehr langweilig, verworren und anstrengend.
Es kam für mich keinerlei Spannung auf, einfach, weil das Gefühl fehlte und es durch die vielen Zeitsprünge extrem schwer war zu folgen.

Leider konnte ich auch die Wendung vorhersehen, wodurch sie mich nicht überraschen konnte. Natürlich war das trotzdem nicht ohne, aber durch die Umstände des Schreibstils, die Oberflächlichkeit der Beschreibung der Geschwister, auch Alexandras spürte ich zar Mitleid und Mitgefühl, wie ich es für jedes Wesen empfinden würde, dass so schreckliches erleiden musste, aber ich habe nicht mit ihr mitgelitten. Sie hat mich nicht durch die Geschichte geführt mittels ihrer Emotionen. Ich war nicht wirklich bei ihr.


Fazit: Ich hatte mich echt so sehr auf dieses Buch gefreut. Es klang so packend und spannend und emotional. Es war leider nichts davon – im Gegenteil. Ich fand das Buch extrem langweilig, verworren und sehr, sehr anstrengend. Das Lesen fühlte sich mehr wie Arbeit, als wie Vergnügen an.
Mir fehlte komplett das Gefühl. Die Erzählung wirkte monoton und kalt. Klar ist das, was die Kinder durchmachen mussten schrecklich, aber wenn man emotional nicht auf die Reise mitgenommen wird und die Erzählungen der verschiedenen Zeitzonen und Charaktere nicht zusammenpassen, dann fehlt dem Buch einfach etwas.

Auch die Wendung konnte mich nicht begeistert. Ich hatte sie leider schon viel früher vorausgesehen.

Leider hat mich das Buch wirklich sehr enttäuscht. Es bekommt von mir 1 Stern für die tolle Idee, aber mehr war bei dieser langweiligen und anstrengenden Umsetzung leider nicht drin. Schade!

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Mir fehlten Glaubwürdigkeit, Emotionen und Tiefgang

Find Me in the Dark. Geheime Vergangenheit
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Mit dem unerwarteten Tod ihres Vaters bricht Helens Leben in sich zusammen. Nichts ist mehr, wie es war. Sie muss ihr Studium an einer Elite-Uni aufgeben und ihr geliebtes London verlassen. Zusammen mit ...

Mit dem unerwarteten Tod ihres Vaters bricht Helens Leben in sich zusammen. Nichts ist mehr, wie es war. Sie muss ihr Studium an einer Elite-Uni aufgeben und ihr geliebtes London verlassen. Zusammen mit ihrer Schwester lebt sie fortan bei ihrer Großmutter in der Provinz. Ihr Studium setzt sie zwar am örtlichen College fort, doch das ist nun wirklich nicht mit dem Kings College zu vergleichen! Aber Helen hat einen Plan: Sie will herausfinden, was wirklich hinter dem Tod ihres Vaters steckt.
Am College lernt sie Chase kennen, einen Profifußballspieler – ist er vielleicht der Schlüssel zu den Geheimnissen ihres Vaters? Auf jeden Fall bringt er Helens Herz zum Rasen.


Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut – wirklich! Ich habe mich in das Cover verliebt und fand auch den Klappentext so interessant, aber leider hat mich das Buch enttäuscht. Es tut mir wirklich leid das zu sagen, aber es ist nun mal so.

Ich hatte von Anfang an Probleme in das Buch reinzukommen. Ich hatte wirklich Mühe, der Handlung zu folgen, immer wieder gab es Sprünge, die mir das Gefühl gaben, irgendwie die Überleitung verpasst zu haben.

Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht warm. Vor allem Helen und Chase waren leider gar nicht meins. Zum einen empfand ich sie als schrecklich jung – inklusive nicht nachvollziehbarer Handlungen, Wut- und Trotzanfällen, Stimmungsschwankungen und jede Menge Augenrollen auf meiner Seite. Mir kamen die beiden vor, wie maximal 13 – und ich kenne 13-jährige die deutlich reifer sind als die zwei. Immer wieder empfand ich sie nicht nur als überzeichnet, sondern schon als richtig kindisch.
Die Liebesgeschichte kam mir zu plötzlich und zu gewollt. Eben noch ist Chase ein A… - komplett grundlos! Und im nächsten Moment ist er ach so unsterblich verliebt? Es ging einfach viel zu schnell und kam vollkommen aus dem Nichts.

Mir fehlte komplett das Gefühl. Ich kam emotional überhaupt nicht an Chase oder Helen heran, ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Zudem war ihre Gefühlswelt so turbulent mit so vielen Kehrtwendungen und plötzlichen Umschwüngen, dass ich fast froh darüber bin. Gefühle haben sich für mich auch überhaupt nicht aufgebaut, sie waren ganz plötzlich einfach da. Ich habe mich da immer wieder gefragt: wo kam das denn jetzt her?
Da fehlte mir die Glaubwürdigkeit und der Tiefgang.

Die Suche nach der „Wahrheit“ konnte mich leider auch nicht begeistern. Ich fand auch diesen Bereich der Handlung nicht glaubwürdig und die Auflösung kam recht abrupt und für mich unbefriedigend. Die Liebesgeschichte hat diesen Teil komplett überlagert.


Fazit: Leider war das Buch wirklich nicht meins. Es tut mir echt leid das so in Worte zu fassen, aber ich habe mehrfach überlegt das Buch abzubrechen, ich habe es nur nicht getan, weil es relativ kurz ist, aber rückblickend hätte ich das wohl besser getan.
Ich kam nicht wirklich in das Buch rein. Ich hatte von Anfang an Probleme und habe es auch zu keinem Zeitpunkt geschafft, eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen. Ich empfand beide als viel zu jung für ihr Alter und ihr Verhalten unlogisch und zum Augenverdrehen.
Mir fehlten Glaubwürdigkeit, Emotionen und Tiefgang.

Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern und den auch nur wegen des wunderschönen Covers und der guten Grundidee, die aber leider im Buch selbst vor lauter Teenie-Hin und Her untergegangen ist.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Ich bin enttäuscht - leider extrem langweilig

Später
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Jamie Conklin hat eine Gabe: er kann tote Menschen sehen und wenn er ihnen Fragen stellt, müssen sie wahrheitsgemäß antworten. Er konnte das schon immer, aber ihm war lange nicht klar, dass diese Menschen ...

Jamie Conklin hat eine Gabe: er kann tote Menschen sehen und wenn er ihnen Fragen stellt, müssen sie wahrheitsgemäß antworten. Er konnte das schon immer, aber ihm war lange nicht klar, dass diese Menschen wirklich tot sind – für ihn sehen alle gleich aus, zumindest solange es kein gewaltsamer Tod war. Seine Mutter schärft ihm ein unter gar keinen Umständen anderen von seiner Gabe zu erzählen. Dann ist es aber sie, die ihrer Freundin davon erzählt, um sie beide aus wirtschaftlicher Not zu retten. Diese Tat hat Konsequenzen, die Jamie noch Jahre verfolgen werden.


Dieses Buch ist nicht mein erster Stephen King, aber der erste seit vielen Jahren. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt eines seiner Werke gelesen habe, aber das ist bestimmt über 10 Jahre her. Nun, ich habe den Klappentext gelesen und musste sofort an „The Sixth Sense“ denken und war überzeugt: das Buch kann nur gut sein. Mini-Spoiler: war es nicht.

Es tut mir echt so leid das zu sagen – oder besser gesagt, zu schreiben – aber ich fand das Buch unbeschreiblich langweilig. Es dauert bis ungefähr zur Hälfte bevor etwas annähernd Gruseliges passiert. Man könnte meinen: jetzt nimmt die Handlung Fahrt auf! Mini-Spoiler 2: tut sie nicht.

Die Grundidee fand ich super, ich liebe „The Sixth Sense“ und erwartete eine ähnlich faszinierende, spannende, gruselige und berührende Geschichte, aber die Handlung plätscherte einfach so dahin. Es ist so gut wie gar nichts passiert. Es kam keine Spannung auf und die eigentlich super Grundidee wurde immer weiter verwässert.

Ich habe mehrfach zwischendrin nachgeschaut, ob wirklich „Stephen King“ auf dem Buchrücken steht – tut es. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Ich habe mich so gelangweilt! Normalerweise macht mir King Angst, Carrie, Christine, Der Nebel – ich hatte jedes Mal Gänsehaut und hätte mich beim Lesen am liebsten unter der Bettdecke versteckt. Hier – nichts.

Das lag zu einem großen Teil auch am Erzählstil, ich fand ihn langatmig und immer wieder auch verwirrend. Jamie erzählt in Rückblenden, wir springen in eine Vergangenheit, dann eine frühere Vergangenheit, dann eine noch frühere Vergangenheit, dann eine etwas spätere Vergangenheit und die ganze Zeit wurde ich mit ihm nicht warm, er blieb auf Distanz.
Auch die anderen Charaktere fand ich uninteressant. Immer wieder passierte etwas und ich dachte nur „huch, wo kam das denn jetzt her? War das nicht eben noch anders?“

Das Ende deutet auf eine Fortsetzung hin – die werde ich aber garantiert nicht lesen.


Fazit: Es tut mir echt leid das so in Worte zu fassen, aber ich fand das Buch leider furchtbar langweilig. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über einen King sagen würde, aber es ist nun so weit. Die Charaktere blieben auf Distanz, es fehlten die Emotionen, die Tiefe. Die Handlung hatte eine super Grundidee, die aber immer weiter verwässert wurde. Es kam bei mir leider null Spannung oder Gruselfaktor auf.

Ich bin leider enttäuscht. Von mir bekommt das Buch für die eigentlich super Grundidee noch 1 Stern, mehr war leider absolut nicht drin.

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