Eve erbt das Mermaid Inn im beschaulichen Moonflower Bay – einer Stadt voller bezaubernder Traditionen, schrulligen Einwohner und einer Menge Herz. Einer Stadt in der sie ihre Jugend verbracht, sich verliebt und ihr Herz verloren hat. Einer Stadt in der Sawyer als Polizeichef arbeitet und ihre gemeinsame Zeit ebenso nicht vergessen kann.

Mit „Still into you“ habe ich ein Buch gelesen, welches exakt das gehalten hat, was durch Cover und Klappentext zu erwarten war. Es war eine entspannte und niedliche Geschichte, humorvoll, romantisch, etwas spannend, aber vor allem ruhig. Die Geschichte ist leicht, sehr flüssig lesbar, geht nicht besonders tief, aber hat schöne Momente. Sie hat alles was ich von einer typischen Kleinstadt-Romanze erwarte. Großartige Überraschungen oder Action sind jedoch nicht zu erwarten.

Die Protagonisten sind sympathisch. Eve die etwas überfordert, aber trotzdem stark und mutig ist. Eve die sich durchsetzt, lernt, Freunde findet und offen ist. Eve die sich schnell wieder in die Stadt und ihre Bürger verliebt. Und Sawyer der ein guter Mensch ist und jedem hilft. Sawyer der sich liebevoll um seine Familie und die Bürger seiner Stadt kümmert. Sawyer der kämpft, mutig ist, klug und wahrscheinlich ein Traummann. Und die beiden haben unfassbar tolle, lustige und clevere Freunde. Alle Einwohner des kleinen Ortes sind besonders, sie halten zusammen und helfen einander.

Ich habe die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen, vor allem auch wegen des angenehmen Schreibstils und der schönen Dialoge. Es war wirklich genau ein Buch wie ich es mir erwünscht habe. Und jeder Fan der „Gilmore Girls“ wird sich auch in Moonflower Bay wohlfühlen.

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Sadie reist als Rucksacktouristin durch Europa. Als sie überfallen wird kommt ein schöner Unbekannter zur Hilfe. Ehe sie sich versehen kann wird sie Teil des Luxuslebens von Olivier Dumont. Doch die Familie Dumont steht nicht nur für Mode, Luxus und Hotelketten, sondern auch für Gefahr und Intrigen.

Und damit komme ich auch schon zu meinen Eindrücken und Gedanken. Eine richtige Bewertung fällt mir eher schwer, da meine Erwartungen an die Geschichte und ihr wirklicher Inhalt sehr weiter auseinandergehen. Ich habe mich freudig auf ein schönes Sommerbuch an den Stränden Frankreichs im Stil der Serie „Reich und Schön“ gestürzt. Gelesen habe ich eine Affäre, die sich sehr schnell entwickelt und in einem fast schon psychopatischen Wettkampf endet. Wohlfühlatmosphäre würde ich diesem Buch also nicht zuschreiben. Trotzdem wurde ich sehr gut unterhalten.

Der Schreibstil ist recht flüssig und die Figuren schön ausgearbeitet, daher ist es leicht durch die Seiten zu fliegen. Die Persönlichkeiten, die Probleme, die Intrigen – alles natürlich keine Neuheiten, aber es war schön zu lesen und brachte mit einige unterhaltsame Lesestunden. Besonders hat mir das Ende des Buchs gefallen, da es hier etwas von den gängigen Klischees abweicht.

Alles in allem ein nettes Buch für zwischendurch, das ein wenig mit seiner Handlung überrascht.

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Trust my heart beschreibt die Geschichte von May und Felix, welche nicht aus unterschiedlicheren Welten kommen könnten. Sie lebt nach dem Tod ihrer Großmutter allein, hat kein Geld und versucht der Vergangenheit im Trailer-Park zu entkommen. Er lebt mit seinen Geschwistern nach dem Tod seiner Eltern in der Familienvilla, denkt nur an den nächsten Rausch und versucht in den Tag zu leben. Doch dann wird May die Nanny seiner kleinen Schwester Sophie und die beiden lernen sich besser kennen…

Die Geschichte ist recht nett geschrieben, eine niedliche, fast typische Jugendromanze. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden bahnt sich langsam an und wird nicht überstürzt, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch plätschert es jedoch auch ein wenig hin und es passiert lange Zeit recht wenig in der Geschichte. Am Ende wird es dann recht rasant und es überschlagen sich die Ereignisse. Hier hätte es sicher mehr Platz geben können, welcher in den vorherigen Seiten eingespart hätte werden können.

Die Charaktere sind ganz interessant. Beide sehr humorvoll, stur und aufbrausend. Sie passen recht gut zusammen. Man erkennt mal wieder, dass Geld nicht alles ist. Teilweise reagieren beide etwas zu stürmisch, was jedoch die Charaktere eher realistischer macht. Auch die Nebenfiguren sind schön erarbeitet. Besonders Felix Geschwister finde ich sehr spannend. Ich kann mir vorstellen, dass die Fortsetzung mit Noah noch sehr spannend wird, da er in diesem Band kaum Platz eingenommen hat.

Im Grunde habe ich mich gut unterhalten gefühlt, habe aber keine überraschenden Wendungen oder extrem bewegenden Szenen gelesen. Das Buch ist für zwischendurch total gut geeignet und macht Fans des Genres sicher Freude.

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Nach dem dramatischen Ende von Band 1 befindet sich Alexis nun im Gefängnis, hat keinen Kontakt zu ihren ehemaligen Kollegen und Freunden, sondern muss sich mit ganz neuen Gegebenheiten und Personen zurechtfinden. In der Academy hingegen geht das Leben und der Kampf gegen die Bösen spitzt sich zu.

Die Fortsetzung von Secret Academy setzt fast an das Ende von Band 1 an. Alexis sitzt nach ihrem Verrat im Gefängnis und trifft dort auf freundliche, aber auch sehr gefährliche Personen. Parallel zu ihrer Sicht wird in diesem Band auch die Sicht von Dean gezeigt, um gleichzeitig die Geschehnisse in der Academy zu beleuchten. Die wechselnden Erzählperspektiven haben mir sehr gut gefallen, da man so ein paar mehr Eindrücke sammeln konnte. Trotzdem bleibt man als Leser oft im Dunkeln oder hat keine Gewissheit, was die Auflösung bis zum Ende spannend macht.

Die schon in Band 1 bekannten Protagonisten erhalten alle wieder ihren Raum, mal mehr mal weniger sympathisch. Daher ist es nicht notwendig hier weiter auf die bekannten Personen einzugehen. Zu diesen kommen einige überraschende Auftritte und neue Gesichter. Besonders gut ausgearbeitet und mit spannendem Charakter lernen wir Grace und Doloris kennen. Diese beiden haben besondere Würze in die Geschichte gebracht und konnten mich beide komplett überzeugen.

Im Verlauf der Geschichte gewinnt diese rasant an Tempo und Action. Teilweise passiert vieles sehr schnell und in kurzer Zeit, sodass man manchmal gar nicht richtig mitkommt. Dazu kommen kleine Nebenhandlungen die noch mehr Inhalt geben, aber auch zusätzlich verwirren. Durch die vielen Details entstehen teilweise zusätzliche Fragen, welche am Ende nicht alle aufgeklärt werden.
Grundsätzlich ist das Ende jedoch sehr zufriedenstellend und die offenen Fragen tragen nicht dazu bei weniger zu verstehen. Besonders gefallen hat mir, dass die Auflösung gut ausgebaut war und nicht abrupt endete. Die meisten Fragen werden geklärt, wenn auch nicht immer für mich ganz nachvollziehbar oder logisch.

Alles in allem habe ich mich gefreut wieder von der Academy zu lesen. Ich war gespannt wie sich die schon aufgebaute Lage aus Band 1 entwickelt und gelöst wird. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit der Lösung und hatte gute Unterhaltung beim Lesen. Lediglich das teilweise zu hohe Tempo und die detailreichen Nebenhandlungen trugen zu den offenen Fragen und haben mich nicht so überzeugt.

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Liv erlebt einen schrecklichen Tag: Ihr Freund trennt sich, sie muss aus der Wohnung ausziehen, ihr Job bei der Studentenzeitung liegt auf der Kippe. Nur durch einen glücklichen Zufall erhält sie in kürzester Zeit die Möglichkeit in einer WG unterzukommen. Doch dort trifft sie auf Noah, ihren ehemals besten Freund. Nichts erinnert mehr an den Jungen aus ihrer Jugend. Und da sie nur noch eine Chance bei der Zeitung erhält will sie diese Nutzen und einen Artikel darüber schreiben, wie man einen Herzensbrecher bekehrt. Doch Theorie und Praxis verlaufen hier überhaupt nicht, wie sie sich das vorgestellt hat…

„Man kann Menschen nicht retten, Noah. […] Man kann sie nur lieben und ihnen die Hand halten, während sie versuchen, sich selbst zu retten.“ (S. 339)

Mit „Fly & Forget“ lese ich den ersten NA-Roman aus der Feder von Nena Tramountani. Ihren Schreibstil und die große Variation der Kapitellängen war ich bereits aus anderen Büchern gewohnt und konnte mich so schnell in das Buch einfügen. Der Auftakt der Trilogie erzählt die Geschichte von Liv und Noah. Beide kennen sich seit Kindheitstagen und sie verband eine innige Freundschaft, welche von heute auf morgen endete, ohne das Liv wusste wieso. Nach drei Jahren treffen beide wieder aufeinander und beide haben sich verändert.

Besonders Noah hat eine sehr heftige Entwicklung durchgemacht. Er ist hart, kalt, wirkt für andere sehr herzlos – also das komplette Gegenteil zu seinem früheren Ich. Und das macht Noah sehr vielseitig. Als Leser erhält man gute Einblicke in Noahs Gedankenwelt, er ist eben nicht nur das was er war oder ist, sondern eine geballte Ladung von Emotionen. Noah hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und es viel mir sehr leicht mit ihm mitzufühlen. Liv hingegen macht mir das Leben etwas schwer. Wir werden keine Freunde mehr und ich verstehe viele Gedanken und Taten nicht. Ihr Ziel einen Artikel zu schreiben hat bei mir von Anfang an innerliche Schreikrämpfe ausgelöst. Sie ist teilweise nicht sehr vorausschauend und denkt nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nach.

Ein großes Lob und ganz besonders hervorzuheben sind die Nebenrollen, die Mitbewohnerinnen Briony und Matilda, sowie Noahs Freund Anthony. Alle drei sind sehr speziell, haben besondere Charakterzüge und geben der Geschichte Leben und noch mehr Emotion. Ich freue mich also umso mehr zu sehen wie es den Dreien zukünftig ergehen wird (und ich bin sicher es wird sehr impulsiv und extrem).

Alles in allem habe ich eine NA-Geschichte gelesen, die sich einerseits gut in ihr Genre einfügt und keine wahnsinnig großen Überraschungen birgt, aber andererseits durch tolle Nebencharaktere und einen starken männlichen Hauptpart sehr schön und gut zu lesen ist. Die Geschichte hat mir gefallen und ich bin durch die Seiten geflogen. Von daher kann ich nur meine klaren Empfehlungen aussprechen!

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