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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

Baileys zum zweiten

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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Zum Buch:
Brooklyn Bailey wird von ihrem Verlobten vor dem Altar stehen gelassen. Zurück in der Wohnung lässt sie ihren Frust an Jefferson Dingen aus und trifft versehentlich ihren neuen Nachbarn.
Wyatt, ...

Zum Buch:
Brooklyn Bailey wird von ihrem Verlobten vor dem Altar stehen gelassen. Zurück in der Wohnung lässt sie ihren Frust an Jefferson Dingen aus und trifft versehentlich ihren neuen Nachbarn.
Wyatt, der neue Nachbar, ist auch gleichzeitig der neue Manager des Hotels in Lake StarLight und will nicht lange bleiben. Und es knistert sehr zwischen den Beiden...

Meine Meinung:
Kisses from the Guy next door ist der zweite Teil der Reihe rund um die Familie Bailey. Die Geschichten sind zwar in sich Abschlüssen, aber es empfiehlt sich trotzdem sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, sonst spoilert man sich selber.
Die Geschichte war schön zu lesen, sehr romantisch und prickelnd, ich mag die Familie sehr gerne, vor allem Grandma Dori.
Diesmal kam das Autorinnen Duo auch ohne ihre Einhornvergleiche aus, das gefiel mir schon sehr gut. Ich werde die Familie weiter verfolgen, auch wenige mit bei dem ein oder anderen Bailey denken kann, wer der zukünftige Partner ist.
Eine lesenswerte Reihe mit viel Humor und viel Romantik.

Veröffentlicht am 02.05.2021

Durchhalten lohnt sich

Heimweh nach uns
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Wenn ein kleiner, schlechter Moment ausreicht, das Glück zu vertreiben, dann war das Glück entweder kein wirkliches Glück oder der Moment eben kein Moment, sondern ein Zustand. Zitat aus Kapitel 16

Zum ...

Wenn ein kleiner, schlechter Moment ausreicht, das Glück zu vertreiben, dann war das Glück entweder kein wirkliches Glück oder der Moment eben kein Moment, sondern ein Zustand. Zitat aus Kapitel 16

Zum Buch:
Lena ist eigentlich glücklich mit Malte und ihren zwei Kindern Jonte und Mila, eigentlich. Sie ist aber auch gestresst und hat das Gefühl niemandem mehr gerecht zu werden. Als sie den Yogalehrer Reik kennenlernt, beginnt sie ihr Leben in Frage zu stellen. Alles ist so neu, so aufregend. Und Lena gerät in Gefahr alles zu verlieren.

Meine Meinung:
Mich sprach der Klappentext sehr an, als ich dann aber anfing zu lesen, dachte ich zuerst, die Geschichte und ich finden nicht zusammen. Mir kam Lena so nörglerisxh und unzufrieden vor, die ersten Kapitel waren für mich eine Aneinanderreihung von täglichen Problemen die viele hausgemacht waren.
Erst als sie Reik kennenlernte nahm es langsam Fahrt auf. Aber wirklich berührt hat mich tatsächlich erst das letzte Drittel.
Es lohnt sich also durchzuhalten, denn dann wird es noch richtig schön und sehr berührend.
Ich mochte Lenas Schwester Judith sehr gerne, sie gab der ganzen Geschichte eine Richtung, mit der nicht gerechnet hatte, so unterschiedlich wie die Beiden sind.
Alles in allem ist es eine schöne, ruhige Geschichte mit einem sehr versöhnlichen Ende.

Veröffentlicht am 30.04.2021

Emotional und berührend erzählt

Warten auf Wind
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Zum Buch:
Vinga verbringt diesen außergewöhnlich heißen Sommer wie jeden Sommer bei ihrem Opa auf der Insel. Dort ist sie zufriedener als zu Hause. Denn da sind ihre Eltern getrennt und Vinga ...

Zum Buch:
Vinga verbringt diesen außergewöhnlich heißen Sommer wie jeden Sommer bei ihrem Opa auf der Insel. Dort ist sie zufriedener als zu Hause. Denn da sind ihre Eltern getrennt und Vinga fühlt sich nicht wohl.
Auf der Insel trifft sie auf Rut, die so ganz anders ist und überhaupt nicht auf der Insel sein möchte.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich für ein Kinderbuch ein bisschen düster, zur Story finde ich es wiederum passend. Überhaupt ist Warten auf Wind für mich kein Kinderbuch, sondern eher für Jugendliche, für Teenager. Aber da kann sein, das Cover fällt durch.
Jedenfalls ist Warten auf Wind eine sehr ruhige, nachdenkliche Geschichte voller Emotionen. Sehr bewegend und berührend erzählt. Vinga und Rut sind so unterschiedlich und doch finden sie zueinander, gerade das hat mich sehr bewegt.
Ich mag es, wenn es ein wenig ernster ist, wenn auch mal philosophische Gedanken in einem Buch ihren Platz finden. Das Buch hat mich jedenfalls sehr beeindruckt, allerdings ist es für meine Lesepatenkinder eher ungewöhnlich, sie sind meiner Meinung nach auch noch zu jung.
Ich würde mich jetzt so weit aus dem Fenster lehnen und das Buch erst ab dreizehn empfehlen, aber dann macht es bestimmt viel Freude Vinga und Rut zu begleiten.

Veröffentlicht am 27.04.2021

Die Macht der Tattoos

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Schon immer hat Quinn ein Tattoo im Nacken von dem weder sie noch ihre Adoptiveltern wissen wo es herkommt. Es war einfach schön da, als sie Quinn adoptierten.
Dann ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Schon immer hat Quinn ein Tattoo im Nacken von dem weder sie noch ihre Adoptiveltern wissen wo es herkommt. Es war einfach schön da, als sie Quinn adoptierten.
Dann geht Quinn aufs College und lernt dort den nervigen "Vorzeigestudent" Nathan kennen. Nathan der ihr den StudentenJob vor der Nase weggeschanppt hat. Der so wunderschöne Augen hat und ihr doch suspekt ist.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich ein wenig langweilig und farblos. Ich mag den Trend mit nur Schrift nicht wirklich.
Die Geschichte selbst hat lange gedauert bis ich reinkam, ich fand den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kapitel endeten oft sehr unbefriedigend, warfen mehr Fragen auf, als sie beantworteten. Ich hätte mir einen durchgängigen Erzählstrang gewünscht.
Aber die Idee mit den Wandlern und Sängern fand ich ganz gut, mal was anderes. Die meisten Charaktere waren junge Menschen auf der Uni, mal mehr mal weniger interessant, es gab natürlich auch sehr unsympathische. Einige hatte besondere Fähigkeiten. Abgesehen davon hätte es auch ein ganz normaler Collegroman mit den alltäglichen Problemen junger Menschen sein können. Manchmal ein wenig drüber und ein wenig nervig, aber im großen und ganzen ganz unterhaltsam.
Die zarte Anbahnung zwischen Quinn und Nathan war süß. Das offene Ende macht neugierig und verlangt tatsächlich nach dem zweiten Teil.

Veröffentlicht am 24.04.2021

Eine Zeitgeschichte

Wo wir Kinder waren
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Zum Buch:
Die Sonneberger Spielzeugindustrie ist in der ganzen Welt bekannt. Eva, Iris und Jan sind direkte Nachfolger der Spieözeugdynastie Albert Langzeit. Die drie hatten sich im Laufe der Jahre zerstritten ...

Zum Buch:
Die Sonneberger Spielzeugindustrie ist in der ganzen Welt bekannt. Eva, Iris und Jan sind direkte Nachfolger der Spieözeugdynastie Albert Langzeit. Die drie hatten sich im Laufe der Jahre zerstritten und sich auch nicht mehr viel zu sagen, gab es doch eine riesige Erbengemeinschaft und im Prinzip nichts mehr was zu vererben wäre.
Jans Vater, der als letzter im Stammhaus der ehemaligen Fabrik wohnte, kam ins Heim. So beginnt Jan das Haus zu räumen seine Cousinen helfen im. Zu Beginn, damit nichts wegkommt, aber mit jedem Tag werden die Erinnerungen besser und das Verhältnis der drei ändert sich.

Meine Meinung:
Eine Zeitgeschichte weit über ein Jahrhundert erzählt. Das wichtigste Teil, der New-Yorker-Sicherheitsfüller. Diese Detail führte durch das ganze Buch, ist aber eigentlich total nebensächlich.
Die Geschichte beginnt im Jetzt, im Sommer 2019. Aber eigentlich beginnt die Geschichte 1898, als Albert Langbein mit seiner Frau die Fabrik gründete. Immer abwechselnd, ein Kapitel jetzt, ein Kapitel früher, wird die Geschichte der Spielzeugdynastie Langbein erzählt. Je nachdem was die drei Cousins im Haus finden, wird die passende Vergangenheit erzählt und so nähern wir uns langsam der Zeit, bis die Fabrik verstaatlicht wurde. Ein ganzes Leben nur fürs Spielzeug, sehr beeindruckend aber auch bedrückend erzählt.
Ein schöner Schreibstil, auch die Lebensgeschichte von Otto und Flora war sehr berührend. Am Ende hat vielleicht nicht alles gepasst und wurde vielleicht nicht alles aufgedeckt, aber es war sehr schön zu lesen. Genausolche Geschichte mag ich so gerne, wenn die Vergangenheit in eine berührende Geschichte gepackt ist und trotzdem einen geschichtlichen Hintergrund hat. Gut recherchiert und flüssig erzählt.
Kindheitserinnerung werden geweckt.

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