Vivian vertrödelt ihren Collegebesuch so lange bis sie der Schule verwiesen wird. Zur Bestrafung wird sie von ihren Eltern aus ihrem kleinen Provinzstädtchen zu ihrer Tante nach New York geschickt. Nach einigen Schwierigkeiten macht sie ihre Hobby zu ihrem Beruf, sie eröffnet mit ihrer Freundin Marjorie eine Schneiderei für Brautkleider.
Das Leben im New York der 40er und 50er Jahre wird sehr anschaulich und detailgetreu beschrieben. Wir können den Weg einer jungen Frau, die sich im Großstadtdschungel bewähren möchte, trotz der lange zurückliegenden Zeit, sehr gut miterleben. Der Schreibstil ist etwas besonderes.

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Bei Bauarbeiten an einem ehemaligen katholischem Waisenhaus wurden im Garten 40 Skelette gefunden. Sind die Toten Mädchen aus dem Waisenhaus und sind die Nonnen dafür verantwortlich? Das Ermittlungsteam benötigt dringend Hilfe doch der beste Profiler, Tony Hill, hat noch eine 4-jährige Haftstrafe vor sich und Detective Chief Inspector Carol Jordan hat nach einer posttraumatischen Belastungsstörung ihren Job gekündigt.
Es wird viel auf den letzten Band der Reihe eingegangen, doch auch als Nichtkenner der Reihe kann man dem Geschehen folgen. Sehr spannend und interessant.

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Da es sich um den 2. Band über die Polizistin Karen Eiken Hornby handelt beginnt die Geschichte mit einer kurzen Einführung der Personen und Ereignisse des ersten Bandes. Doch schnell kommt man in das aktuelle Geschehen hinein. Es ist Weihnachten und Karen als ausgesprochener Weihnachtsmuffel hat das Haus voller - ungeladener - Gäste, Familie und Freunde sind gekommen. Da kommt der Anruf ihres Chefs gerade richtig, der sie zu Ermittlungen auf die nördlichste Insel Doggerlands, Noorö, schickt. Dort hat man die Leiche des alten Lehrers Fredrik gefunden.
Die menschliche Seite hat die Überhand in der, für skandinavische Krimis ungewöhnlich, unblutige Handlung. Die persönlichen Verstrickungen und die Charaktere der Protagonisten stehen im Vordergrund, die Spannung steigert sich langsam aber stetig. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

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Max genießt seinen Urlaub und macht mit seiner Hündin Kona einen Spaziergang. Die ausgebildete Leichenspürhündin schlägt an, Max folgt ihr und stürzt ein. In der Grube befinden sich viele menschliche Knochen. Die Todesfälle liegen bereits 20 Jahre zurück, der Fall eilt nicht und so wird die FBI Agentin Sayer Altair mit den Ermittlungen betraut. Nach einer Schussverletzung kann sie erstmal nur Schreibtischarbeiten übernehmen, doch bald stellt sich heraus, dass es auch zwei neue Leichen auf dem Gelände gibt und die Ermittlungen umfangreicher werden.
Der Shenandoah Nationalpark wird sehr anschaulich beschrieben, genauso wie die Charaktere der Protagonisten. Sehr spannend.

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Im beschaulichen Prairie Creek in Wyoming wachsen die sehr unterschiedlichen Mädchen auf. Shiloh ist die Wilde, Kat wächst im Bewusstsein auf, dass ihre Mutter bald sterben wird und die Pfarrerstochter Ruth ist die ruhige der drei Mädchen. Was sie eint ist der Wunsch nach einem Ausbruch aus diesem langweiligen Leben. Sie wollen in der Nacht im See nackt baden gehen obwohl sie wissen, dass dort vor einiger Zeit drei Mädchen verschwunden sind. Sie werden nicht nur beobachtet, ein Mann mit Maske verfolgt sie und will sie vergewaltigen. Die Mädchen schwören sich Geheimhaltung über das Erlebte.
15 Jahr später verschwindet erneut ein Mädchen an der gleichen Stelle und Ruth bricht ihr Schweigen.
Die Atmosphäre ist hervorragend beschrieben, beim Lesen spürt man die Angst der Mädchen, der Horror ist greifbar.

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