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Tiana_Loreen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2017

Ich liebe diese Reihe einfach

Blind Date mit einem Rockstar (Die Rockstars-Serie 2)
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Nicht so gut wie Teil 1, aber von schlecht dennoch meilenweeeeit entfernt!

Inhalt:
Wenn sich Serena einer Sache ganz sicher sein kann, dann dieser: Rockstars sind allesamt Schweine! Ja, vielleicht hat ...

Nicht so gut wie Teil 1, aber von schlecht dennoch meilenweeeeit entfernt!

Inhalt:
Wenn sich Serena einer Sache ganz sicher sein kann, dann dieser: Rockstars sind allesamt Schweine! Ja, vielleicht hat die Sache zwischen ihrer Freundin Zoey und Acid ein Happy End gehabt, aber das war ja mal eine totale Ausnahme. Ganz anders sieht es mit seinem Bassisten Simon aus, der ihr nicht nur rein sportlich immer wieder das Herz bricht, sondern auch gerne so tut, als ob er sie nicht kenne. Mag sein, dass er wie ein junger Gott aussieht mit seinen hohen Wangenknochen, den galant geschwungen dunkelbraunen Haaren und verboten grünen Augen, sein Charakter ist trotzdem so schwarz wie der Teufel selbst. Da hilft nur eins: Ablenkung! Denken zumindest ihre besten Freundinnen, die ihr eifrig ein paar Blind Dates organisieren. Nur leider hat keiner damit gerechnet, dass Simon da bald mit von der Partie ist …

meine Meinung:
Was kann ich bloß darüber sagen...mhmmm.
Es ist Serenas Teil, man erfährt sehr viel über sie und weshalb sie so ist, wie sie eben ist.
Das Buch spiegelt sie voll und ganz wieder. Serena mit ihren großen und auch kleinen Verrücktheiten und wie sie ihre große Liebe wiederfand und auch wieder verlor.

Teresas Schreibweise hat sich nicht verändert. Die Personen haben sich verändert und die Autorin hat sich dementsprechend mitverändert.
Eine großartige Leistung, wenn man man das ohne Schwierigkeiten hinbekommt.
Das Buch ist locker, angenehm zu lesen und man will einfach weiterlesen. Klar weiß man, wie es endet, aber es ist nicht schlimm, denn man will ja UNBEDINGT erfahren WIE es endet!

Ein Lächeln zaubern nicht nur die Dialoge der Hauptcharaktere auf die Lippen, sondern auch die ganzen anderen Personen.
Zoey und Alex sind einfach nur zum Niederkniene in manchen Situationen. Nell, Craig und Violet sind natürlich auch wieder mit von der Partie.
Die Reihe macht einfach nur süchtig!

Fazit:
Der Drang nach "Happily Ever After" wird in diesem Buch definitiv gestillt, aber der Drang nach der "Rockstar"-Reihe ist noch laaange nicht vorbei.
Das Buch macht eindeutig Lust auf mehr und auf die Fortsetzungen bin ich soo gespannt! 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 26.03.2017

Unmöglich aus der Hand zu nehmen!

LYING GAME - Und raus bist du
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Unmöglich aus der Hand zu nehmen! Besondere Schreibart + besonderes Buch!

Inhalt:
Emma hatte es in ihren Leben noch nie sehr leicht gehabt. Zu allererst verschwindet ihre Mutter spurlos und dann wird ...

Unmöglich aus der Hand zu nehmen! Besondere Schreibart + besonderes Buch!

Inhalt:
Emma hatte es in ihren Leben noch nie sehr leicht gehabt. Zu allererst verschwindet ihre Mutter spurlos und dann wird sie von einer Pflegefamilie zur nächsten geschickt.
Durch Zufall entdeckt die 17 Jährige, dass sie nicht alleine auf der Welt ist, denn Emma hat eine Zwillingsschwester, die ein Leben wie im Traum lebt, denn Sutton hat alles: Eltern, Freunde, Geld....und ist verschwunden.
Als Emma sich mit ihrer Schwester treffen will, gerät sie in ein Spiel aus Lügen und Verrat, denn Sutton ist verschwunden und Emma muss den Platz ihres Zwillings einnehmen.
Dabei übernimmt sie nicht nur Suttons Leben als makelloses Upperclass-Girl, die teuflischen Freundinnen und Freund Garret- sondern gerät auch in tödliche Gefahr, denn nur der Mörder weiß, dass Emma nicht Sutton ist...

meine Meinung:
Das Buch gammelt schon seit ewigen Zeiten auf meiner WuLi herum und als ich es in der Online-Bibliothek entdeckte, musste ich einfach zugreifen.

Ich hatte zwar viel positives über das Buch gehört, aber für mich war das Buch eher etwas für "zwischendurch"...naja, dachte ich.
Falsch gedacht!
Nach nur wenigen Seiten wusste ich, dass ich das Buch unmöglich aus der Hand legen konnte. Es war nicht nur gut geschrieben, es war einfach anders geschrieben.
Denn das Buch geht zwar über Emma und ihren "Rollentausch", aber auch wenn das Buch in ICH-Form geschrieben ist, ist es nicht Emmas ICH-Form, die man liest, sondern die Sichtweise von Sutton, Emmas Zwilling.
Diese "neue Art des Lesens" hat mich sofort gefesselt und als die Handlung dann auch immer mehr an Spannung aufgenommen hatte, war es mit dem "nur für Zwischendurch" vorbei.
Man musste einfach weiterlesen! Es war praktisch unmöglich aus der Hand zu legen!

Die Personen in diesem Buch waren aber etwas verwirrend oder teilweise sogar einfach nur übertrieben.
Es war erschreckend zu lesen, zu WAS Menschen in diesem Buch im Stande waren zu tun.
Es waren immerhin alle Menschen aus der "oberen" Schicht der Gesellschaft und die machen dann SO ETWAS! Schockierend und ein Grund mehr, dass Buch nicht aus der Hand legen zu können!
Ethan ist da wohl der normalste unter ihnen gewesen, auch wenn er nicht zu den "Obrigen" gehört. Er wird umschwärmt, ohne es zu bemerken und ist selbst zu schüchtern, um etwas an seinen Status zu ändern. Er war mir von Anfang an symphatisch und ich war froh, dass Emma ihn hatte, denn sonst hätte sie diesen Rollentausch nie so überstanden, denn Sutton war SCHLIMM, doch selbst Sutton weiß nicht mehr, WIE schlimm sie tatsächlich war.
Laurel ist/war Suttons Schwester und vergötterte die Braunhaarige förmlich. Ich fand es schlimm, dass Laurel, Madeline und Charlotte so teuflisch sein konnten. War das Leben der Upperclass tatsächlich so langweilig?

Wie schon gesagt, der Inhalt war genau richtig aufgebaut, denn der Anfang war im Vergleich zu dem Schluss laangweilig, aber mir gefiel er.
Man verliert sich in Spekulationen, ohne in diesen Moment zu wissen, dass Sara Shepard genau dies vorhatte.

Fazit:
Ein wirklicher Glücksgriff! Ich bin froh, dass ich (endlich) von meiner Wunschliste streichen konnte. Ich hätte aber wirklich nicht erwartet, dass es SO gut ist. Ich gebe dem Buch 4 1/2 Sterne, da ich das Buch wirklich toll fand, nur teilweise die Charakter ZU übertrieben empfunden habe.
Auf den zweiten Teil bin ich jedenfalls schon gespannt!

Veröffentlicht am 26.03.2017

Gelungener Debütroman

Kobrin - Die schwarzen Türme
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Gelungener Debütroman! Eingetaucht und versunken, in eine Welt, wo Magie zum Leben dazugehört :D .

Inhalt:
Kobrin ist eine Elfe, 14 Jahre alt und etwas Besonderes. Nicht, dass sie zaubern könnte, denn ...

Gelungener Debütroman! Eingetaucht und versunken, in eine Welt, wo Magie zum Leben dazugehört :D .

Inhalt:
Kobrin ist eine Elfe, 14 Jahre alt und etwas Besonderes. Nicht, dass sie zaubern könnte, denn das kann sie eben nicht und genau deshalb ist sie etwas Besonderes. Aber "Besonders" ist nicht immer gut, wie Kobrin nur zu gut weiß, denn eine Elfe, die keinen Zugang zur Magie hat, wird in Immerblau- ihrer Heimat- nicht gerne gesehen. Doch zum Glück gibt's die Familie, die ihr immer beistehen.
Doch schon bald muss Kobrin lernen, dass ein Leben ohne Magie besser ist, als das, was noch vor ihr liegt.
Denn Argorn, ihre gliebte Heimat das Lichtbaumreich, wird von unbekannten Feinden angegriffen und die haben keinen Respekt vor der Natur und deren Einheimischen.
Zum Glück gibt es einen Gegenstand, der die Feinde besiegen könnte, doch dafür muss der Auserwählte erst gefunden und solange das nicht der Fall ist, muss Kobrin diesen Gegenstand beschützen, ohne überhaupt zu wissen, für was die Elfe ihr leben aufs Spiel setzt.

Daidalor ist ein Mensch mit Zauberkräften- ein Hexer, der sich bei den Feinen einschleust, um mehr über die Gefahr, die von geheimnisvollen Türmen ausgehen, zu erfahren. Um sie aufzuhalten, muss er mehr, als nur sein Leben riskieren.

meine Meinung:
Ich liebe Geschichten, die aus zwei Handlungsstränge bestehen, das bringt meist mehr Spannung hinein und genau so war es auch.

Zum einen erlebte man das Buch aus Kobrins Sicht, die nicht nur wegen ihrer Magielosigkeit zu leiden hatte, sondern auch durch ihre roten Haare, oft Opfer ihrer Mitelfen wurde.

Und dann war da noch Daidalor, der wohl arroganteste Mensch, den ich in diesem Buch kennenlernen musste...ähm durfte. Er ist ein Zauberer, der zwar (zum Teil) für das richtige kämpft, aber zu sehr von seiner Magie überzeugt ist, dass er jede Gefahr gedankenlos in den Wind schießt.

Ich fand es interessant, dass Caroline G. Brinkmann es schaffte, beide Charakter in ein unterschiedliches Abenteuer zu schicken, ohne das man das eine Abenteuer, dem anderen vorzog.
Man wollte einfach weiterlesen, nicht, weil die eine Sicht gerade langweilig war, sondern weil man am liebsten alles auf einmal erfahren wollte.

Die Schreibart war einerseits locker und leicht zu lesen, andererseits brauchten diese ganzen neuen Bezeichnungen ihre Zeit, um nicht immer gleich wieder überlegen zu müssen, was das jetzt wieder bedeutet.

Fazit:
Auf jedenfalls ein gelungener Debütroman, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich jedenfalls schon, wenn die Reise von Kobrin, Daidalor und co weitergeht.
Ich gebe dem Buch verdiente 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 24.03.2017

Regt zum Nachdenken an....

Das letzte Polaroid
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Zugegeben, der Schreibstil ist sehr eigen, aber die Handlung regt zum Nachdenken an!

Inhalt:
Anna und Kinga! Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich mit 14 Jahren im Urlauf am ...

Zugegeben, der Schreibstil ist sehr eigen, aber die Handlung regt zum Nachdenken an!

Inhalt:
Anna und Kinga! Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich mit 14 Jahren im Urlauf am Balaton kennenlerenen. Eine Freundschat, die fast ausschließlich aus Briefen und Skype besteht und das 10 Jahre lang.
Doch als Anna erfährt, dass Kinga in Budapest, nach einen Unfall, im Koma liegt, überlegt sie nicht lange und fährt zu ihrer Freundin.
Doch anstatt der Gegenwarts-Kinga treu an der Seite zu sitzen, taucht Anna immer tiefer in Kingas altem Leben ein. Zu oft denkt sie zurück an Balaton und ihre gemeinsame Zeit. War damals wirklich so unbeschwert, wie es in ihrem Gedächtnis weiterlebt? Und warum fällt Kinga immer alles so leicht, wo Anna doch mit ihren Entscheidungen schwer zu kämpfen hat?
Eine Geschichte über Freundschaft und einer jungen Frau, die sich selbst erst finden muss, um sich selbst treu sein zu können!

meine Meinung:
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, da Nina Sahn eine deutschsprachige Debütautorin ist und ich mir vorgenommen habe, dieses Jahr viele Erstlingswerke von Autoren zu lesen.

Die Inhaltsangabe hatte mich neugierig gemacht und auch wenn ich mit dem Wort "Polaroid" zu Beginn nicht viel anfangen konnte (zum Glück gibts Google ;P ), da diese Kameras und Fotos noch vor meiner Zeit waren, wollte ich das Buch einfach lesen.

Doch auch wenn die Handlung und die Aufteilung zwischen Vergangenheit und Gegenwart fließend waren, vermisste ich die fehlende Satzzeichen.
Mir ist bewusst, dass sich Nina Sahn damit abheben wollte, mit den fehlenden Indirekten-Reden-Satzzeichen, aber dieses Alleinstellungsmerkmal konnte mich nicht ansprechen und ist der Grund, weshalb ich einen Stern abziehen musste.

Zu den Personen selbst...man erfährt viel über die Vergangenheits-Kinga, daa die Gegenwarts-Kinga ja im Koma liegt, aber durch die Erzählungen von Freunden und Verwandten merkt man als Leser schon, dass Kinga angekommen ist in ihrem Leben.
Und dann ist da noch Anna. Das schüchterne, wohlbehütete Mädchen aus München. Alleine nach ein paar Seiten wusste man, dass ihre Kindheit nicht spaßig war, sondern nur so aus Fakten und Wissen gewimmelt hatte, aber dennoch, je länger sie in Budapest blieb, desto schneller verlor sie sich selbst- jedenfalls erschien es mir so- und desto unsymphatischer wurde sie mir.
Doch der Schluss änderte alles....zum Glück ^^ .

Die Handlung regt zum Nachdenken an und man stellt sich selbst oft selbst in Frage. Bin ich mir selbst treu? Einfach ein Buch, dass zum Nachdenken anregt und das gefiel mir sehr gut!

Fazit:
Zusammengefasst kann ich "nur" sagen, dass mir das Buch sehr gut gefiel, es hatte eben ein paar "Schönheitsfehler", aber kein Buch ist perfekt.
Die Art und Weise, wie Frau Sahn schrieb, gefiel mir gut, nur die fehlenden Satzzeichen und der träge Anfang, dämpfen meine Freude über das Buch.
Doch durch Inhalt und Handlung gebe ich dem Buch verdiente 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 24.03.2017

Ein Klassiker, den man wenigstens im Bücherregal stehen haben muss

Verstand und Gefühl
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Nicht Austens bestes Werk, aber trotzdem nicht schlecht!

Inhalt:
Elinor und Marianne, Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können, doch mit den selben Ziehl: Jemanden zu heiraten, den sie lieben.
Schnell ...

Nicht Austens bestes Werk, aber trotzdem nicht schlecht!

Inhalt:
Elinor und Marianne, Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können, doch mit den selben Ziehl: Jemanden zu heiraten, den sie lieben.
Schnell sind zwei junge Männer gefunden, die die Herzen der Dashwood Geschwister schneller schlagen lassen, aber von "glücklich bis ans Ende ihrer Tage" sind beide noch lange entfernt. Und auf dem Weg dorthin müssen sie einsehen, dass Verstand UND Gefühl notwendig sind, um das persönliche Glück sowie einen Mann zum Lieben zu finden.

meine Meinung:
So lange...so lange schob ich dieses Buch vor mich her. "Stolz und Vorurteil" habe ich verschlungen! Für dieses hier habe ich einfach zuuu lange gebraucht.
Nicht, dass es nicht interessant war, es hat mich aber nicht so gefesselt und ich kann nicht einmal sagen warum . .

Elinor war mir von den beiden Schwestern am liebsten, aber nach der Zeit wurde die pulsive Marianne selbst mir symphatischer und kam mir nicht mehr so unglaublich naiv vor.

Was mich wohl am meisten am Lesen hinderte, war das Wissen, dass ich diese Zeit nicht mochte! Nicht, dass die damalige Zeit nicht interessant gewesen wäre, aber rein auf der gesellschaftlichen Ebene gesehen, konnte ich mich mit diesen Buch nicht anfreunden.
Höflichkeit stand über allem! Am besten du bist verlogen, damit du die Höflichkeitsregeln nicht brichst.
Bei dieser Hinsicht war mir Marianne mit ihrer pulisven Art wirklich willkommen, denn sie sprach eben das aus, was sie dachte.

Die Schreibweise, die Handlung, alles, war so, wie man es von Austen eben kennt. Eine gewöhnungsbedürftigte Sprache und eine Handlung, die so vorhersehbar ist, dass es einen wiederum fesselt ;P .

Es kam mir so sureal vor, dass man gleich an eine Verlobung denkt, bevor man diese Person überhaupt richtig kennengelernt hat. Da merkt man wieder, dass Austens Zeit laaange zurückliegt. Eine Frau ist nur so gut, wie ihr Mann. Wirklich nett!

Fazit:
Ein Klassiker, den man wenigstens im Bücherregal stehen haben muss! Bei mir steht das Buch gleich zweimal, aber lesen belasse ich bei diesen einen Mal ;P .
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, da es mich lange Zeit nicht zum Weiterlesen animieren konnte, auch wenn es dann nicht so übel war, wie befürchtet!
Jedenfalls bin ich froh, es endlich gelesen zu haben! Es gehört einfach dazu!