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GabrieleMarina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2021

Wirklich gute Fantasy Geschichte mit romantischem Touch

Auf gläsernen Pfoten
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Kathleen findet vor ihrer Haustür einen verletzten Hund und bringt ihn zum Tierarzt, womit sie ihm das leben rettet. Höchst erstaunt erlebt sie bald darauf, wie dieser Hund sich in einen kleinen Jungen ...

Kathleen findet vor ihrer Haustür einen verletzten Hund und bringt ihn zum Tierarzt, womit sie ihm das leben rettet. Höchst erstaunt erlebt sie bald darauf, wie dieser Hund sich in einen kleinen Jungen verwandelt und bekommt unerwartet besuch von seinen beiden Freunden, Fremde - die Kathleen noch nie zuvor gesehen hat. Kathleen findet sich in einer Situation wieder, bei der sagenhafte Werwölfe sich im Kampf gegen eine Organisation von Menschen, die diese Wölfe vernichten wollen. Sie lernt beide Seiten kennen und beginnt, Gefühle für einen dieser Wölfe zu entwickeln.
Dieser Fantasyroman von Abby Overdevest ist zugleich ein Liebesroman und eine wirklich faszinierende Geschichte über Werwölfe. Die Charaktere sind mit echter Liebe zum Detail entwickelt und auch die Beschreibungen der Handlungsorte sind sehr gut nachvollziehbar. Die Verwandlungen der Werwölfe hat mich fasziniert - die Gefühle, die beschreiben werden, sind sehr beeindruckend.
Wer Wölfe mag, findet in diesem Roman eine Geschichte, in die man wirklich eintauchen kann. Die Protagonistin Kathleen findet ihren Weg im Wirrwarr der Gefühle und sich verändernden Lebensumstände. Sie reagiert nicht nur, sondern gestaltet aktiv
Der Konkurrenzkampf der Wölfe untereinander und ihre Hierarchie hat mich beeindruckt.
Während des Lesen musste ich manchmal tief Luft holen, um weiter zu lesen, manchmal auch schmunzeln.
Der Schreibstil ist angenehm und der Spannungsbogen gut.
Mich hat dieses Buch überzeugt, ich gebe 5 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2021

Spannender Thriller

Todeskalt
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Caro Löwenstein ist Kriminalpsychologin. Als sie einen Anruf von ihrer Freundin Melanie erhält, die sich verfolgt fühlt, eilt sie in ein kleines Dorf im Taunus um ihr zu helfen. Dort angekommen, findet ...

Caro Löwenstein ist Kriminalpsychologin. Als sie einen Anruf von ihrer Freundin Melanie erhält, die sich verfolgt fühlt, eilt sie in ein kleines Dorf im Taunus um ihr zu helfen. Dort angekommen, findet Caro allerdings eine Leiche, um die niemand niemand zu trauern scheint - von ihrer Freundin keine Spur. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Simon Berger und seinem Team beginnen sie zu ermitteln.
Dieser zweite Thriller mit Caro Löwenstein und Simon Berger hat mir sehr gut gefallen. die kurzen Kapitel sorgen für Spannung, kleine Cliffhanger am Ende mancher Kapitel unterstützen dies. Es gibt relativ viele Charaktere kennenzulernen. Die persönlichen Hintergründe der handelenden Personen werden verständlich eingebracht, man muss nicht den 1. Teil dieser Serie kennen, obwohl mehrmals Bezug dazu genommen wird.
Wechselnde Schauplätze machen die Geschichte ebenso interessant wie die beschriebenen Zustände im Dorf, mit unkooperativer örtlicher Polizei und einer eigenen Bürgerwehr, die das ganze Dorf in Angst versetzt.
Nikolas Stoltz hat in diesem Thriller echte Atmosphäre geschaffen, seine Ermittler gehen unkonventionell vor und zeigen die ganze Bandbreite und die Gefahren ihrer Arbeit.
Es gibt auch gesellschaftskritische Anmerkungen, was mir gut gefallen hat.
Der Autor hat einen gut lesbaren, flüssigen Schreibstil und der Spannungsbogen ist bis zum Schluss gespannt.
Ich gebe diesem Buch 5 Sterne.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 03.05.2021

Spannend bis zum Schluss

Verhängnisvolles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 7)
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Nach einer Regenperiode ist es wieder schön in Lavandou. eine junge Frau, die Selfies am Strand machen will, findet die Leiche eines kleinen Jungen, der in Mädchenkleidern angespült wurde. Gerichtsmediziner ...

Nach einer Regenperiode ist es wieder schön in Lavandou. eine junge Frau, die Selfies am Strand machen will, findet die Leiche eines kleinen Jungen, der in Mädchenkleidern angespült wurde. Gerichtsmediziner Leon Ritter begibt sich mit seiner Partnerin Capitaine Isabelle Morell an die Ermittlungen und entdecken dabei ungewöhnliches.

Dieses Buch ist der 7. Teil einer Serie um den Gerichtsmediziner Leon Ritter, der auf erhebliche Erfolge zurückblicken kann, die er seiner unkonventionellen Arbeitsweise verdankt.

Remy Eyssen hat mit diesem Fall ein Thema aufgegriffen, dass auch heute noch aktuell ist.

Der Autor entwickelt mehrere Handlungsstränge parallel und führ sie allmählich zusammen, was der Spannung in der Geschichte sehr zuträglich ist. Die Handlungsorte und Landschaften beschreibt Remy Eyssen sehr bildhaft und gut vorstellbar. Die Fantasie des Lesers wird angeregt. Besonders die detailgenauen Beschreibungen der Obduktionen hat mir gefallen. Als Gerichtsmediziner geht Leon Ritter ungewöhnliche Wege, man kann ihn fast als Profiler bezeichnen. Die Stimmung zwischen dem Mediziner und dem örtlichen Polizeichef wird sehr anschaulich und nachvollziehbar dargestellt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und der Spannungsbogen beginnt früh, um sich bis zu Schluss aufrechtzuerhalten.

Mir hat sowohl das Thema als auch die Darstellung der Story sehr gut gefallen, ich bebe diesem Buch 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

gut gemachter Krimi mit Bezug zum Kriegsende 1945

Feuchtes Grab: Ostsee
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Johanna Arnold ermittelt wieder.

Die angehende Journalistin ist diesmal persönlich betroffen. Ihre Freundin Denise wurde ermordet und deren Freund gilt als Täter. Johanna, genannt Ann beschäftigt sich ...

Johanna Arnold ermittelt wieder.

Die angehende Journalistin ist diesmal persönlich betroffen. Ihre Freundin Denise wurde ermordet und deren Freund gilt als Täter. Johanna, genannt Ann beschäftigt sich mit dem Fall und versucht, die wahren Hintergründe ans Licht zu bringen, denn sie zweifelt an der Täterschaft.

Im Zuge ihrer Ermittlungen erfährt sie unglaubliche Dinge und stößt immer wieder auf Schweigen und Ungereimtheiten. Doch sie wäre nicht Ann, fände sie nicht die Wahrheit heraus, die eine lange verschwiegene Verbindung zu den Vorfällen 1945 hervorbringen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Autorin hat eine Geschichte erschaffen, deren Spannungsbogen sich gut durch das ganze Buch zieht. Die Verbindung zu den Geschehnissen am Ende des zweiten Weltkriegs, die lange Zeit totgeschwiegen werden, kommen durch die hartnäckige Recherche der jungen Journalistin ans Licht

Karen Kliewe schafft es, den Leser in Atem zu halten und die Fantasie anzuregen, selbst mit zu forschen. Man merkt wie gut die Autorin recherchiert hat und die Handlungsstränge sind gut miteinander verwoben. Sie bewegt sich gekonnt durch die Gegenwart und Geschichte und erlaubt durch ihren flüssigen und bildhaften Schreibstil den Einblick in verschieden Zeiten und die Verbindung der Geschehnisse Das Ende ist relativ überraschend und zugleich befriedigend. Ich gebe diesem Krimi 5 Sterne..

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Absolut empfehlenswert - spannend bis zum Schluss

Hirngespenster
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Ich habe die Neuveröffentlichung dieses Buches gelesen.
Silvie - eine lebenslustige Frau - erwacht nach einem Unfall in ihrem Körper und ist nicht in der Lage mit ihrer Umwelt zu kommunizieren und kann ...

Ich habe die Neuveröffentlichung dieses Buches gelesen.
Silvie - eine lebenslustige Frau - erwacht nach einem Unfall in ihrem Körper und ist nicht in der Lage mit ihrer Umwelt zu kommunizieren und kann sich kaum bewegen. Liebevoll pflegt sie ihr Ehemann und dessen Partnerin, die allerdings eigentlich bisher Silvies erklärte Feindin war. Auch Silvies geliebte Söhne gehören noch zu ihrem Leben. Doch wo ist Anna? Diese Frage stellt sich Silvie täglich - niemals kommt sie zu Besuch - ist sie etwa im Gefängnis oder was sonst ist ihr geschehen?

Ivonne Keller hat mit diesem Buch einen Thriller der Extraklasse erschaffen. Die Idee der Geschichte wird erst ganz zum Schluss deutlich - nachdem der Leser den Schock verwunden hat, alles falsch zusammengepuzzelt zu haben. Die Erklärung für den Zustand der Protagonistin brachte mich zum Schmunzeln und die Lösung der aufgebauten spannenden Situation finde ich brillant. Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen, der Schreibstil ist flüssig und die Autorin findet Wege, die Entwicklung der handelnden Personen äußerst interessant darzustellen. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit findet sich der Leser gut in das Leben der Protagonistin und ihrer Bezugspersonen hinein. Der Spannungsbogen zieht sich gut durch die gesamte Story und findet wie bereits erwähnt am Schluss einen echten Höhepunkt. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, es hat mich wirklich fasziniert. Deshalb gebe ich 5 Sterne - mehr gibt es ja leider nicht.

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