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Veröffentlicht am 06.06.2021

Rundum gelungen

Wie Träume im Sommerwind
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Rundum gelungen
Der Titel klingt etwas sehr kitschig, aber zum Glück bleibt es auch dabei. Das heißt, die Geschichte ist zwar schön erzählt, kommt aber ohne großartigen Kitsch aus. Sonst hätte ich das ...

Rundum gelungen
Der Titel klingt etwas sehr kitschig, aber zum Glück bleibt es auch dabei. Das heißt, die Geschichte ist zwar schön erzählt, kommt aber ohne großartigen Kitsch aus. Sonst hätte ich das Buch auch nicht zuende gelesen, denn ich mag keine „Liebesromane“, „aus den der Schmalz nur so quillt“... Es gibt erfreulicherweise immer mehr Autorinnen und Autoren, die das ganz ohne beziehungsweise fast ohne Kitsch schaffen und trotzdem romantische Romane erschaffen.
„Es ist ein bezaubernder Ort – der Rosenhof auf Usedom, der sich seit Generationen im Besitz der Familie Jung befindet. Anders als ihre Schwester hat es Emilia auf der Ostseeinsel nach der Schule aber nicht mehr ausgehalten, und sie ist nach Paris gegangen.
Doch dann hat Clara einen schweren Autounfall und bittet ausgerechnet sie, sich um ihre beiden Kinder zu kümmern. Emilia ist mit dieser Aufgabe vollkommen überfordert. Außerdem steht die Rosengärtnerei kurz vor der Insolvenz. Als sie herausfindet, dass ihre Schwester nach Kent reisen wollte, um dort nach Wegen zu suchen, den Familienbetrieb zu retten, fliegt sie zusammen mit Claras bestem Freund Josh und ihrer rebellischen 13jährigen Nichte Lizzy ins Land der Rosen. Ihre Reise führt die drei vom berühmten Sissinghurst Garden über die Domstadt Canterbury bis zu dem kleinen Küstendorf St. Margaret´s at Cliffe.
Emilia stößt dabei nicht nur auf eine verschollen geglaubte Rose, sondern auch auf die Geschichte einer großen, verbotenen Liebe. Und auch lange vergessene Gefühle für Josh erwachten erneut ...“
Auch Spannung hat nicht gefehlt, auch wenn diese natürlich anders geartet ist als die Spannung in einem Thriller, aber ich finde, man kann das schon so nennen. Es treibt die Geschichte voran und man kann kaum aufhören zu lesen.
Ein wirklich rundum gelungenes Buch !

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Fliederduft

Liebe, lavendelblau
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Fliederduft
Allein das Cover hätte mich wohl schon zum Kauf verleitet, doch der Klappentext
„Sarahs perfektes Leben in Hamburg wird gründlich auf den Kopf gestellt. Nicht genug, dass Freund Tobias für ...

Fliederduft
Allein das Cover hätte mich wohl schon zum Kauf verleitet, doch der Klappentext
„Sarahs perfektes Leben in Hamburg wird gründlich auf den Kopf gestellt. Nicht genug, dass Freund Tobias für ein halbes Jahr in Kalifornien arbeitet – sie verliert auch ihren geliebten Job als Buchhändlerin. Doch Sarah fackelt nicht lange und beschließt, Tobias in L.A. zu besuchen. Als Filmassistent startet er voll durch und kann vielleicht sogar ihr Drehbuch verkaufen. Pustekuchen! Kurz vor dem Abflug erfährt sie, dass er das Skript als sein eigenes ausgibt. Und es mit der Treue nicht so genau nimmt. Geschockt bucht sie um und reist in die Provence zu einer alten Schulfreundin. Das Wiedersehen mit deren schwer kranker Mutter lässt Sarahs Kummer bald in einem anderen Licht erscheinen. Vor allem das französische Savoir-vivre und die Begegnung mit dem jungen Weinhändler Lucien wecken vergessene Träume. Für Sarah beginnt ein ganz neues Leben, sie hilft im Restaurant ihrer Freundin, hilft Lucien in den Weinbergen und findet zurück zu ihrer Kreativität. Schließlich fängt sie an, einen Roman zu schreiben. Das wollte sie schon immer, hat sich aber bisher nie getraut. Die Vertrautheit mit Lucien wird zu einer neuen zarten Liebe. Als Tobias reumütig mit einem überraschenden Angebot vor der Tür steht und Sarah im Haus von Lucien auf ein überraschendes Geheimnis stößt, muss sie eine Entscheidung treffen.“,
der mich regelrecht „angesprungen“ hat, hat mich dann vollends überzeugt und ich musste das Buch kaufen, es ging gar nicht mehr anders.
Besonders Sarah hat mir gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineindenken – sie wirkt sehr authentisch und erst ihr Job als Buchhändlerin, dann der Roman, das erinnerte mich sehr an meine Tochter, auch wenn die beiden ansonsten nicht viel gemeinsam haben.
Natürlich kommt auch dieser Roman nicht ganz ohne kitschbehaftete Momente aus, doch diese waren für mich so gering, dass es mich nicht gestört hat. Wenn das zuviel ist, lese ich meistens nämlich nicht weiter, weil ich das dann so übertrieben finde, doch hier passte das einfach immer in die Geschichte hinein und hat meinen Lesespass auch nicht geschmälert.
Ein sehr unterhaltsamer Roman mit einer schönen Geschichte und lebensechten Figuren.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Schwarzer Abgrund

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
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Schwarzer Abgrund
„Tom Bachmann seziert Seelen - von Mördern, Triebtätern und Sadisten, von Psychopathen in jeder Form. Das ist sein Job, darin ist er brillant. Dabei geht er akribisch vor, minutiös, methodisch. ...

Schwarzer Abgrund
„Tom Bachmann seziert Seelen - von Mördern, Triebtätern und Sadisten, von Psychopathen in jeder Form. Das ist sein Job, darin ist er brillant. Dabei geht er akribisch vor, minutiös, methodisch. Um das Böse, das diese Menschen in sich tragen, zu verstehen und zu verhindern, dass andere wie sie töten. Tom Bachmann ist ohne Zweifel der beste Profiler seiner Generation. Doch nun bekommt er es mit einem Killer zu tun, der dem Wort Grausamkeit eine neue Dimension verleiht: dem Blutkünstler.
Der Blutkünstler foltert seine Opfer lange und genüsslich, ehe er ihr Blut und ihre Körper dazu benutzt, um etwas Großes zu erschaffen. Ein Kunstwerk. Ein Vermächtnis. Ein Farbenspiel aus Fleisch und Blut.
Tom Bachmann, der „Seelenleser“, wie ihn seine Kollegen nennen, setzt alles daran, den Blutkünstler zur Strecke zu bringen. Dabei muss er sich einer verstörenden Wahrheit stellen, einer Wahrheit, die erklärt, warum er der Einzige ist, der den Killer aufhalten kann...“
Tom Bachmann ist ein charismatischer, authentischer Protagonist/Ermittler, dem man seine Taten und Reaktionen auch abnimmt. Er wirkt sehr lebensnah und ist brillant in seinem Job. Man folgt ihm als Leser quasi die ganze Zeit fasziniert, wie er dem Täter immer näher kommt. Er ist dabei auch sehr engagiert und energisch, das Wort „Aufgeben“ scheint er nicht zu kennen beziehungsweise geflissentlich zu ignorieren.
Nicht nur Tom Bachmann hat mir sehr gut gefallen, sondern auch der Spannungsaufbau des Autors. Er steigert sich kontinuierlich und man hat immer noch das Gefühl, das ließe nie mehr merklich nach bis zum Ende. Und im Grunde tut es das ja auch nicht...
Sehr spannend, guter Aufbau, lebensechte Menschen – alles super, ergo 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Lehrreich, hilfreich und schön bebildert

Mops und Fidel suchen ihren Papa
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Lehrreich, hilfreich und schön bebildert
Dieses schöne, ab 4 Jahren geeignete Bilderbuch hat sich die Themen „alleinerziehend“ und „Suche nach dem Vater“ „auf die Fahne geschrieben“ und setzt das auch ...

Lehrreich, hilfreich und schön bebildert
Dieses schöne, ab 4 Jahren geeignete Bilderbuch hat sich die Themen „alleinerziehend“ und „Suche nach dem Vater“ „auf die Fahne geschrieben“ und setzt das auch sehr gut um unserer Meinung nach.
Mops und Fidel sind dermaßen süss, dass die Kinder von ihnen völlig begeistert waren, so dass die Geschichte fast schon zur Nebensache mutierte. Doch zum Glück nicht ganz.
Die Geschichte ist humorvoll und sehr leicht zu lesen/vorzulesen – eben genau für diesen kleinen Leser gemacht.
Auch die Bilder sind leicht verständlich, ebenfalls perfekt für dieses süsse Alter. Dadurch kann man die Geschichte noch schön unterstützen.
Aber auch sehr lehrreich und hilfreich, wenn man diese Themen den Kindern näherbringen möchte/muss und nicht so recht weiß, wie man das altersgerecht in Worte fassen soll.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Wikingerheldin Zelda

Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz
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Wikingerheldin Zelda
Zelda ist eine wirklich eindrucksvolle, außergewöhnliche Protagonistin und man schließt sie irgendwie unweigerlich gleich ins Herz, denn sie ist wirklich sehr liebenswert.
Und das ...

Wikingerheldin Zelda
Zelda ist eine wirklich eindrucksvolle, außergewöhnliche Protagonistin und man schließt sie irgendwie unweigerlich gleich ins Herz, denn sie ist wirklich sehr liebenswert.
Und das ist ihre Geschichte:
„Zelda ist eine ungewöhnliche, sehr charmante und liebenswerte junge Frau. Sie träumt davon, sich wie eine Wikingerheldin in der Schlacht des Lebens zu beweisen. Leider lebt sie nicht in der Wikingerzeit, sondern in der Gegenwart – sie besucht Kurse für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und liest am liebsten National Geographic. Ihr Bruder Gert würde alles für Zelda tun, auch wenn manche Leute ihn als Schlägertyp bezeichnen. Das ist ungerecht, findet Zelda, doch es lässt sich nicht leugnen, dass er in schlechte Gesellschaft geraten ist. Ihn daraus zu befreien, ist eines von Zeldas Zielen, trotz aller Gefahren. Denn wenn man seinen Platz im Leben – und seine Legende – finden will, muss man manchmal über sich hinauswachsen ...“
Und diese Geschichte ist wirklich spannend. Sie ist interessant erzählt und man kann sich ihr kaum entziehen. Ich finde, das liegt zu einem Großteil an Zelda selbst, die diese Geschichte trägt mit ihrer faszinierenden Art. Sie gibt nie auf, wächst über sich selbst hinaus, obwohl das natürlich schwierig ist. Sie ist wahrlich eine Heldin und ihre Geschichte ist zudem noch sehr unterhaltsam.

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