Cover-Bild Totenhaus
Band 2 der Reihe "Die Totenfrau-Trilogie"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.11.2016
  • ISBN: 9783442714421
Bernhard Aichner

Totenhaus

Thriller
Eine Mörderin auf der Flucht. Brünhilde Blum wacht eines Tages in einem Albtraum auf. Einer der fünf Menschen, die sie umbringen musste, taucht plötzlich wieder auf. Bei einer Exhumierung auf einem Innsbrucker Friedhof werden in einem Sarg zwei Köpfe und vier Beine gefunden. Nur eine Person kommt als Täterin in Frage: die Bestatterin, die die Toten damals eingebettet hat. Blum muss fliehen, und sie muss ihre Kinder zurücklassen. In einem seit zwanzig Jahre leerstehenden Hotel findet sie Zuflucht, an einem Ort, den sie besser gemieden hätte. Bei Menschen, denen sie besser nie begegnet wäre.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2021

Eine enttäuschende Fortsetzung

0

Was passiert, wenn deine Morde plötzlich auffliegen? Kannst du der Justiz entkommen?
.
In einer Zeitschrift entdeckt Blum ein Bild einer Frau, die ihr sehr ähnlich sieht. Doch die Frau ist bereits tot. ...

Was passiert, wenn deine Morde plötzlich auffliegen? Kannst du der Justiz entkommen?
.
In einer Zeitschrift entdeckt Blum ein Bild einer Frau, die ihr sehr ähnlich sieht. Doch die Frau ist bereits tot. Während Blum Recherchen anstellt, wird bei einer Exhumierung eine Leiche gefunden. Doch in dem Sarg liegen zwei Köpfe und vier Beine. Schnell wird den Behörden klar, dass die Bestatterin Blum die Täterin sein muss und Blum muss fliehen. Doch ihr Zufluchtsort entwickelt sich immer mehr zum Albtraum.
.
Der Schreibstil war, wie von Aichner gewohnt, kurz und knackig und hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Das war dann aber auch fast schon das einzige positive an dem Buch. Der Anfang hat mich direkt schon etwas verwirrt, Aichner hat schon echt eine kranke Fantasie, aber das fand ich garnicht mal so schlecht. Doch leider haben sich die Sätze und Handlungen immer wieder im Kreis gedreht, Blum ging mir zunehmend auf die Nerven und spannend war es auch nicht wirklich bis auf das Ende. Dieser Teil hat nur so vor Oberflächlichkeit gestrotzt und Blum als Protagonistin hat sich eher zurück- statt weiterentwickelt. Echt schade…
.
Für mich leider eine sehr enttäuschende Fortsetzung, da Teil 3 aber schon auf dem SuB liegt, gebe ich der Sache eine letzte Chance. „Totenhaus“ bekommt von mir leide nur 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2017

Totenhaus

0

Zu leicht sind die Spuren zurückzuverfolgen, die sie bei der Entsorgung der Mordopfer vor zwei Jahren hinterlassen hat. Und so bleibt der Bestatterin und Mörderin Brünhilde Blum nichts anderes übrig als ...

Zu leicht sind die Spuren zurückzuverfolgen, die sie bei der Entsorgung der Mordopfer vor zwei Jahren hinterlassen hat. Und so bleibt der Bestatterin und Mörderin Brünhilde Blum nichts anderes übrig als Hals über Kopf ihre Sachen zu packen und zu fliehen. Dabei gerät sie allerdings vom Regen in die Traufe, denn in ihrem kopflosen Verhalten vertraut sie ihr Leben Menschen an, die sie eigentlich nicht kennt, die ihr aber ein trügerisches Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Die ersten Tage nach ihrer Flucht, verlebt sie wie in einem Dämmerzustand und viel zu spät kommen ihr erste Zweifel an der Aufrichtigkeit ihrer vermeintlichen Retter. Dieser Irrtum, den sie beinahe mit ihrem Leben bezahlen muss, wird zum Wendepunkt ihrer Flucht. Sie will kämpfen. Sie will endlich ihre Kinder wiedersehen und irgendwo mit ihnen ein normales Leben führen. Dazu ist ihr jedes Mittel recht und ohne lange nachzudenken, lässt sie sich auf eine abenteuerliche Flucht ein, die nicht nur sie in Gefahr bringt.

Fazit
Ein unrealistischer und überzogener Plot, bei dem sich mehrere Psychopathen versuchen gegenseitig den Rang abzulaufen. Mit etlichen Ungereimtheiten und Schwächen im Handlungsablauf gelingt es dem Thriller nicht zu überzeugen.

Veröffentlicht am 15.09.2023

Thriller mit gewöhnungsbedürftigem Schreibstil

0

›Totenhaus‹ ist der zweite Band der Totenfrau-Trilogie von Bernhard Aichner rund um die Bestatterin Brünhilde Blum. Nachdem ihr Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist und Blum die Verantwortlichen ...

Totenhaus‹ ist der zweite Band der Totenfrau-Trilogie von Bernhard Aichner rund um die Bestatterin Brünhilde Blum. Nachdem ihr Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist und Blum die Verantwortlichen sowie ihr niederträchtiges Motiv aufdeckt, bringt sie nach und nach alle der fünf Männer um. Keiner soll überleben. Die Bestatterin wird zur Mörderin – und dies ist der Teil, der von ihrer Flucht berichtet.

Handlung
Bei einer Exhumierung auf einem Innsbrucker Friedhof werden in einem Sarg zwei Köpfe und vier Beine gefunden. Schnell wird klar, dass nur eine Person als Täterin in Frage kommen kann: Die Bestatterin Blum, die die Toten damals eingebettet hat. Eine Mörderin befindet sich nun auf der Flucht und sie muss schweren Herzens ihre Kinder zu Hause zurücklassen. Ein Zufall führt sie mit Menschen zusammen, die ihr bei ihrer Flucht behilflich sind, die sie jedoch besser niemals kennengelernt hätte… Wird ihr die Flucht vor den Kriminalbeamten gelingen oder wird sie sich für ihre Taten vor der Polizei verantworten müssen?

Schreibstil
Der Schreibstil ist für meinen Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig. Die Sätze sind kurz, Konversationen auf das Mindeste beschränkt, was zwar zu den Charakteren der Handlung passt, mir aber jedoch das Warmwerden mit den Figuren erheblich erschwert hat.

Charaktere
Die Protagonistin Blum hat mich gar nicht abgeholt. Sie handelt zwar total psychopathisch, jedoch zeichnet sich ihr Tötungsstil vielmehr durch ihre Impulsivität anstatt durch geistreiches Handeln und Spannung aus. Einzig Ingmar war mit als Charakter etwas unheimlich und demnach die Figur etwas interessant, da er durchgehend so liebevoll und aufopferungsvoll handelte, sein wahrer Charakter aber bis zum Schluss nicht ganz aufgedeckt wurde. Er bleibt ein Fragezeichen und damit zumindest ein kleiner Anlass zum Rätseln.

Meine Meinung
Ich habe das Buch nur schleppend lesen können. Mit Blum als Hauptcharakter werde ich einfach nicht warm, ihr Charakter ist zu kühl und unnahbar. Die Story platt, absolut keine Spannung – weder am Anfang noch am Ende. Der Schreibstil ist aber mein größter Kritikpunkt. Dieser hat mir so gar nicht gefallen und auch dazu geführt, dass ich das Buch nicht mit Freude gelesen habe. Ich fand den ersten Teil im Übrigen schon nicht berauschen, der zweite Teil war im Gegensatz zu dem ersten zwar ein stückweit besser, aber immer noch nicht gut. Schade, dass der dritte auch noch in meinem Regal steht und gelesen werden möchte…
Ich würde den Thriller nicht weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2021

Thriller ohne Spannung

0

"Totenhaus" ist die Fortsetzung von "Totenfrau". Ich muss leider sagen, dass mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe mich durchgequält, weil ich dachte, dass es vielleicht gegen Ende besser ...

"Totenhaus" ist die Fortsetzung von "Totenfrau". Ich muss leider sagen, dass mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe mich durchgequält, weil ich dachte, dass es vielleicht gegen Ende besser wird. Das war aber nicht der Fall.

Es war nicht die Sprache, was mich gestört hat. Ich fand die Charaktere einfach total langweilig. Blum hat mich mit ihrem Gejammer nur genervt. Es fehlte die Tiefe, die Geschichte war einfach nur oberflächlich. Für mich war viel auch relativ sinnfrei. Eine Bestatterin tötet aus Rache Menschen und zerstückelt sie! Für ihre Familie scheint es so, als hätte sie einen Kuchen angeschnitten. Sie flieht und sinkt immer tiefer, aber an die Konsequenzen ihres Handels hat sie nicht einmal gedacht. Sie wiederholt nur, dass sie ihre Kinder sehen will. Ab dem zehnten Mal hat es halt mal genervt. Die ekelhaften Szenen hätten auch nicht sein müssen.

Es gab auch überhaupt keine Spannung. Weder am Anfang, noch am Ende.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere